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Datum der Dokumentveröffentlichung: Januar 2015 Datum des Software-Release: Januar 2015 |
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Vertrauliche Computersoftware. Gültige Lizenz von HP für den Besitz, Gebrauch oder die Anfertigung von Kopien erforderlich. Entspricht FAR 12.211 und 12.212; kommerzielle Computersoftware, Computersoftwaredokumentation und technische Daten für kommerzielle Komponenten werden an die US-Regierung per Standardlizenz lizenziert.
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Adobe™ ist eine Marke von Adobe Systems Incorporated.
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Dieses Produkt enthält eine Oberfläche der Komprimierungsbibliothek 'zlib' für allgemeine Zwecke, Copyright © 1995-2002 Jean-loup Gailly und Mark Adler.
Die nachfolgenden Fragen werden Ihnen dabei helfen, die Informationen, die im interaktiven Bereitstellungshandbuch angezeigt werden, Ihren Bedürfnissen anzupassen.
Lesen Sie die Anweisungen rechts von jeder Auswahl sorgfältig durch. Sie informieren Sie darüber, welche Auswahl zu welchem Zeitpunkt obligatorisch ist.
Tipp: Sollten Sie das Gefühl haben, dass Ihrem angepassten Dokument Informationen fehlen, könnte dies bedeuten, dass Sie eine der obligatorischen Auswahlmöglichkeiten mit einzubeziehen. Sie können Ihre Auswahl ändern, nachdem Sie sich das erzeugte Dokument angeschaut haben.
Wählen Sie eine Bereitstellungsoption aus.
Hinweis:
Wenn Sie UCMDB installieren oder aktualisieren, müssen Sie unten eine Plattform und eine Datenbank auswählen.
Falls Sie UCMDB aktualisieren und das System verfügt über definierte Data Flow Probes, müssen Sie außerdem die relevante Bereitstellung für Data Flow Probe (Windows/Linux/beide) auswählen. Siehe unten.
Wählen Sie eine Bereitstellungsoption für den UCMDB-Server aus.
Hinweis: Wenn Sie UCMDB installieren oder aktualisieren, müssen Sie unten eine Plattform und eine Datenbank auswählen.
Wählen Sie die Plattform für Ihren UCMDB-Server aus.
Die Data Flow Probe wird verwendet, um Universal Discovery und Integrationen durchzuführen. Sie können sich für eine der Optionen entscheiden oder auch beide auswählen.
Wählen Sie eine Bereitstellungsoption für Configuration Manager aus.
Hinweis:
Sie können Configuration Manager nur aktualisieren, wenn Sie auch UCMDB aktualisieren. Wenn Sie eine Neuinstallation von UCMDB durchführen, müssen Sie auch eine Neuinstallation von Configuration Manager durchführen (keine Aktualisierung).
Falls die von Ihnen verwendete Version von Configuration Manager älter ist als 10.10, müssen Sie ein Upgrade auf Version 10.01 durchführen, bevor Sie auf Version 10.10 aktualisieren. Weitere Informationen zum Aktualisieren von Configuration Manager auf Version 10.01 finden Sie im interaktiven HP Universal CMDB – Bereitstellungshandbuch für die Version 10.01, das auf der HP Software Support-Website (https://softwaresupport.hp.com) zur Verfügung steht.
Beim Hochverfügbarkeitsmodus wird UCMDB auf einem Cluster mit mindestens zwei Servern ausgeführt, um den Lastenausgleich zu ermöglichen und die Verfügbarkeit des Systems sicherzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter UCMDB in einer Hochverfügbarkeitsumgebung.
Sie können das angepasste Dokument auf dem Bildschirm anzeigen oder drucken.
Falls auf dem Computer ein PDF-Druckertreiber installiert ist, klicken Sie auf Drucken, um PDF-Dokumente zu drucken, die entsprechend Ihrer Auswahl angepasst wurden. PDF-Druckertreiber werden von verschiedenen Open Source- und Drittanbietern zur Verfügung gestellt.
Die folgenden Schritte werden entsprechend Ihrer Auswahl angepasst. Prüfen Sie, ob Ihre Auswahl korrekt ist.
Wenn eine Auswahl nicht korrekt ist, klicken Sie auf Ändern.
Dieses Handbuch verweist auf die folgende HP UCMDB-Dokumentation:
Handbuch/Dokument | Wo finde ich dieses Handbuch? |
---|---|
Dokument HP Universal CMDB – Unterstützungsmatrix | Stammordner der Installations-DVD von HP Universal CMDB |
Dokument HP Universal CMDB-Lizenzierung | Universal CMDB im HP Live Network |
HP Universal CMDB – Datenbankhandbuch | HP Universal UCMDB – Datenbankhandbuch |
HP UCMDB Upgrade-Referenz | HP Universal UCMDB Upgrader Reference |
HP Universal CMDB and Configuration Manager – Handbuch für das Härten | HP UCMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten |
HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch | HP Universal CMDB-Hilfe-Center (nach der Installation) |
HP Universal CMDB – Modellierungshandbuch | HP Universal CMDB-Hilfe-Center (nach der Installation) |
HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung | HP Universal CMDB-Hilfe-Center (nach der Installation) |
HP Universal CMDB Configuration Manager-Benutzerhandbuch | HP Universal CMDB-Hilfe-Center (nach der Installation) |
HP Universal CMDB Backup and Recovery Guide | Universal CMDB im HP Live Network |
Planung vor der Bereitstellung
Die Bereitstellung von HP Universal CMDB in einer Unternehmensnetzwerkumgebung ist ein Prozess, der eine Ressourcenplanung, einen Systemarchitekturentwurf und eine durchdachte Bereitstellungsstrategie erfordert. Die folgende Checkliste enthält einige grundlegende Aspekte, die vor der Installation berücksichtigt werden müssen. Eine umfassende Dokumentation der Best Practices für die Bereitstellungsplanung erhalten Sie von Ihrem Ansprechpartner bei HP Professional Services.
Prüfen Sie anhand der folgenden Checkliste die grundlegenden Aspekte, die Ihr Unternehmen bei der Planung der Bereitstellung von HP Universal CMDB beachten muss.
✓ | UCMDB |
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Legen Sie fest, wofür Sie HP Universal CMDB einsetzen möchten:
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Analysieren Sie die Unternehmensziele und bestimmen Sie die wichtigen IT-gestützten Geschäftsprozesse zum Erreichen dieser Ziele. | |
Analysieren Sie die IT-Prozesse und die Unternehmensstruktur und -kultur, die sich auf die Bereitstellung auswirken können oder auf die sich die Bereitstellung auswirken kann. | |
Bestimmen Sie die betroffenen Benutzer (mit maßgeblichem Interesse an den Geschäftsprozessen), darunter Führungskräfte, Spartenleiter, Applikationseigentümer, Systemadministratoren und Sicherheitsbeauftragte. | |
Bestimmen Sie die geeignete HP Universal CMDB-Funktionalität. | |
✓ | Universal Discovery |
Definieren Sie die Protokolle, die für Universal Discovery verwendet werden, und stellen Sie die Verfügbarkeit dieser Protokolle sicher. | |
Überprüfen Sie, ob Sie über Zugriffsrechte für die Protokolle verfügen, die für Universal Discovery verwendet werden sollen. Fragen Sie den Systemadministrator nach dem Benutzernamen und Kennwort für die relevanten Protokolle. | |
Definieren Sie die Geschwindigkeit und Auslastung der Netzwerk-Subnets, die erkannt werden sollen. Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie die Zeitüberschreitungen für bestimmte Protokolle erhöhen müssen. | |
Stellen Sie sicher, dass die Applikationen, die Sie ermitteln wollen, mit Standardports ausgeführt werden. Falls dies nicht der Fall sein sollte, aktualisieren Sie die entsprechenden Zuordnungen in der Konfigurationsdatei der Discovery-Ports. Eine Liste der unterstützten Applikationen und Standardports finden Sie im HP UCMDB Discovery and Integrations Content Guide. | |
Bestimmen Sie die Komponenten, die erkannt werden sollen:
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Installieren Sie die folgenden Tools und Dienstprogramme, um die Analyse der Discovery-Prozesse zu unterstützen:
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Die folgenden Empfehlungen seitens HP zum Erhöhen der Sicherheit Ihrer gesamten Infrastruktur dienen nur zu Informationszwecken. Es handelt sich lediglich um Empfehlungen, die keine Garantie des Schutzes gegen jegliche potentielle Anfälligkeiten oder Attacken darstellen. Beachten Sie, dass sich einzelne Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise die Features und die Funktionalität des gesamten Systems auswirken können. Als Kunde sollten sich über diese Auswirkungen informieren, bevor Sie Änderungen an der Umgebung vornehmen.
Die Verwendung dieses HP Software-Produkts [HP UCMDB] kann die Vorabinstallation bestimmter Drittanbieterkomponenten erfordern, die nicht von HP bereitgestellt werden ("Drittanbieterkomponenten"). HP empfiehlt, dass Sie sich regelmäßig über die aktuellsten Updates von Drittanbieterkomponenten informieren, die möglicherweise Patches oder Fixes zu Sicherheitslücken beinhalten.
Der Installationsworkflow besteht aus den folgenden Hauptphasen:
Einrichten des CMDB-Datenbankservers.
Einrichten von Microsoft SQL Server.
Einrichten des Oracle-Servers.
Einrichten eines remoten PostgreSQL-Servers.
Hinweis: Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn Sie den PostgreSQL-Server remote installieren. Wenn Sie eine PostgreSQL-Datenbank lokal installieren, befolgen Sie die Anweisungen für die Installation von UCMDB Server.
Installieren von HP Universal CMDB Server.
Installieren Sie den UCMDB Server und konfigurieren Sie die Verbindung zur Datenbank.
Installieren der HP Universal CMDB Server.
Installieren Sie für eine Hochverfügbarkeit mindestens zwei UCMDB Server, und konfigurieren Sie deren Verbindung mit der Datenbank und dem Load Balancer.
Installieren von HP Universal CMDB Configuration Manager
Installieren und konfigurieren Sie Configuration Manager, um die Daten in UCMDB zu analysieren und zu steuern.
Installieren mindestens einer Data Flow Probe.
Bei den Data Flow Probes handelt es sich um Komponenten, die den Datenfluss zwischen UCMDB und den Remote-Computern ermöglichen.
Sichern der UCMDB Server.
Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Sichern der Data Flow Probe.
Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Starten von HP Universal CMDB.
Beachten Sie vor der Installation von HP Universal CMDB auf Windows bitte Folgendes:
Es wird dringend empfohlen, die Bereitstellung vor Beginn der Installation zu planen. Weitere Informationen finden Sie unter Vor der Installation von HP UCMDB (siehe oben).
Installieren Sie HP Universal CMDB nicht auf einem Laufwerk, das einer Netzwerkressource zugeordnet ist.
Halten Sie die folgenden Informationen bereit, bevor Sie mit der Installation beginnen:
Informationen zum Festlegen der Parameter für die CMDB-Datenbanken.
E-Mail-Adresse des Administrators. (Optional)
Name des SMTP-Mailservers. (Optional)
SMTP-Absendername. Dieser Name wird in Alerts angezeigt, die UCMDB sendet. (Optional)
HP Universal CMDB darf nur ein Mal auf einem Server installiert werden, selbst wenn die Instanzen in verschiedenen Ordnern installiert werden oder verschiedene Versionen aufweisen.
Aufgrund von Webbrowser-Beschränkungen dürfen die Namen der Computer, auf denen HP Universal CMDB Server ausgeführt wird, nur aus alphanumerischen Zeichen (a-z, A-Z, 0-9), Bindestrichen (-) und Punkten (.) bestehen.
Wenn die Namen der Computer, auf denen HP Universal CMDB Server ausgeführt wird, Unterstriche enthalten, können Sie sich möglicherweise nicht in HP Universal CMDB anmelden. In diesem Fall müssen Sie die IP-Adresse des Computers anstatt des Computernamens verwenden.
Namen von Datenbankbenutzern und Kennwörter dürfen alphanumerische Zeichen aus dem Zeichensatz der Datenbank sowie Unterstriche enthalten. Namen müssen mit einem alphabetischen Zeichen beginnen und dürfen maximal 30 Zeichen lang sein.
Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkadapter auf dem Computer, auf dem Sie HP Universal CMDB installieren, mit der gewünschten IP-Schnittstelle (IPv4/IPv6) konfiguriert ist.
In Hochverfügbarkeitsumgebungen sollten die für die UCMDB Server verwendeten Computer über ähnliche Hardware und dieselbe Speichermenge verfügen.
In Hochverfügbarkeitsumgebungen müssen alle UCMDB Server in einem Cluster die jeweils selbe Port-Nummer für HTTP, HTTPS usw. aufweisen. Sie können für die zwei UCMDB Server keine unterschiedlichen Ports konfigurieren.
Beachten Sie vor der Installation von HP Universal CMDB auf Linux bitte Folgendes:
Es wird dringend empfohlen, dass Sie gründlich die Einführung in diesem Handbuch lesen, bevor Sie mit der Installation beginnen. Weitere Informationen finden Sie unter Vor der Installation von HP UCMDB.
Halten Sie die folgenden Informationen bereit, bevor Sie mit der Installation beginnen:
Informationen zum Festlegen der Parameter für die CMDB-Datenbanken.
E-Mail-Adresse des Administrators. (Optional)
Name des SMTP-Mailservers. (Optional)
SMTP-Absendername. Dieser Name wird in Alerts angezeigt, die UCMDB sendet. (Optional)
HP Universal CMDB darf nur ein Mal auf einem Server installiert werden, selbst wenn die Instanzen in verschiedenen Ordnern installiert werden oder verschiedene Versionen aufweisen.
Aufgrund von Webbrowser-Beschränkungen dürfen die Namen von Servercomputern, auf denen der HP Universal CMDB Server ausgeführt wird, nur aus alphanumerischen Zeichen (a-z, A-Z, 0-9), Bindestrichen (-) und Punkten (.) bestehen.
Wenn die Namen der Computer, auf denen HP Universal CMDB Server ausgeführt wird, Unterstriche enthalten, können Sie sich möglicherweise nicht in HP Universal CMDB anmelden. In diesem Fall müssen Sie die IP-Adresse des Computers anstatt des Computernamens verwenden.
Namen von Datenbankbenutzern und Kennwörter dürfen alphanumerische Zeichen aus dem Zeichensatz der Datenbank sowie Unterstriche enthalten. Namen müssen mit einem alphabetischen Zeichen beginnen und dürfen maximal 30 Zeichen lang sein.
Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkadapter auf dem Computer, auf dem Sie HP Universal CMDB installieren, mit der gewünschten IP-Schnittstelle (IPv4/IPv6) konfiguriert ist.
Hinweis: Konfigurieren Sie diese Einstellungen über die Windows-Systemsteuerung. Verwenden Sie NICHT den Befehl netsh interface install/uninstall <IP-Schnittstellenversion>.
In Hochverfügbarkeitsumgebungen sollten die für die UCMDB Server verwendeten Computer über ähnliche Hardware und dieselbe Speichermenge verfügen.
In Hochverfügbarkeitsumgebungen müssen alle UCMDB Server in einem Cluster die jeweils selbe Port-Nummer für HTTP, HTTPS usw. aufweisen. Sie können für die zwei UCMDB Server keine unterschiedlichen Ports konfigurieren.
In der folgenden Prozedur wird beschrieben, wie Sie einen UCMDB Server auf einer Windows-Plattform installieren.
Hinweis:
Die Installation von UCMDB Server über die InstallAnywhere-Konsole wird nicht unterstützt.
Wenn Sie UCMDB 9.05 nicht deinstallieren und UCMDB 10.20 auf einem anderen Computer als dem UCMDB 9.05-Computer installieren, müssen Sie dennoch die Instanz der Version 9.05 anhalten, bevor Sie Version 10.20 installieren:
Wählen Sie Start > Alle Programme> HP UCMDB > HP Universal CMDB Server anhalten.
Legen Sie die DVD HPUCMDB10.20WIN in das Laufwerk ein, von dem aus Sie UCMDB installieren. Wenn Sie von einem Netzwerklaufwerk aus installieren, stellen Sie eine Verbindung zu diesem Laufwerk her.
Doppelklicken Sie im Stammordner der DVD auf HPUCMDB_Server_10.20.exe.
Doppelklicken Sie auf die Datei, um den Startbildschirm zu öffnen.
Hinweis: Falls die digitale Signatur nicht gültig ist, sollten Sie UCMDB nicht installieren. Setzen Sie sich in diesem Fall mit dem HP Software Support in Verbindung.
Wählen Sie die Gebietssprache aus und klicken Sie auf OK.
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt. Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationsordner wird angezeigt.
Übernehmen Sie den Standardzielordner C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\ oder klicken Sie auf Auswählen, um einen anderen Installationsordner auszuwählen. Der Installationspfad darf nur englische Zeichen und keine Leerzeichen enthalten.
Tipp: Um wieder den Standardinstallationsordner anzuzeigen, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationstyp wählen wird angezeigt. Wählen Sie Neue Installation und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite zum Installieren der lokalen PostgreSQL-Datenbank wird geöffnet.
Wenn das Installationsprogramm eine lokale PostgreSQL-Datenbank installieren soll, wählen Sie Ja aus.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie Nein aus und klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja ausgewählt haben, müssen Sie den Port und die Anmeldeinformationen für die lokale PostgreSQL-Datenbank angeben.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankports die Nummer des Ports ein, über den die lokale PostgreSQL-Datenbank kommunizieren soll, und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankkontos den Benutzernamen und das Kennwort für die lokale PostgreSQL-Datenbank ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung ein zweites Mal ein und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie die Kennwörter für die standardmäßigen Systemkonten an:
Hinweis:
Wenn der Schritt für die Kennwortkonfiguration fehlschlägt, werden die standardmäßigen Kennwörter automatisch neu zugewiesen:
Benutzer | Standardkennwort |
---|---|
admin | admin |
UISysadmin | UISysadmin |
sysadmin | sysadmin |
Die Seite Zusammenfassung wird geöffnet und die ausgewählten Installationsoptionen werden angezeigt.
Wenn die Zusammenfassung korrekt ist, klicken Sie auf Installieren. Eine Meldung zeigt an, dass die Installation durchgeführt wird.
Nach Abschluss der Installation wird die Meldung HP Universal CMDB Server konfigurieren angezeigt.
Klicken Sie auf Ja, um mit der Konfiguration fortzufahren.
Klicken Sie auf Nein. Sie geben die Datenbankdetails ein, wenn Sie das Upgrade-Tool ausführen.
Klicken Sie auf der letzten Seite des Installationsassistenten auf fertig, um die Installation abzuschließen.
In der folgenden Prozedur wird beschrieben, wie Sie den UCMDB Server auf einer Linux-Plattform installieren.
Hinweis:
Die Installation von UCMDB Server über die InstallAnywhere-Konsole wird nicht unterstützt.
Wenn Sie UCMDB 9.05 nicht deinstalliert haben und UCMDB 10.20 auf einem anderen Computer installieren, auf dem 9.05 installiert ist, müssen Sie die 9.05-Instanz anhalten, bevor Sie Version 10.20 installieren (/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/server.sh stop).
Voraussetzung: Verwenden Sie für den Linux-Computer eine der folgenden Konfigurationen:
Option 1:
Fügen Sie am Ende der Datei /etc/security/limits.conf Folgendes hinzu:
* soft nofile 20480
* soft nofile 20480
Option 2:
Ändern Sie die Datei /etc/profile wie folgt (über das Terminal):
Alte Zeile: ulimit -S -c 0 > /dev/null 2>&1
Neue Zeile: ulimit -n 200000 >/dev/null 2>&1
Hinweis: Sie benötigen vermutlich die entsprechenden Berechtigungen zum Ändern dieser Dateien. Sie müssen den Linux-Computer möglicherweise neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.
Bei der Installation von HP Universal CMDB unter Linux handelt es sich um eine grafikbasierte Installation. Bevor Sie das Installationsprogramm ausführen, konfigurieren Sie die Umgebungsvariable DISPLAY so, dass sie auf eine ausgeführte Instanz eines X Window-Servers verweist.
Legen Sie die DVD HPUCMDB10.20Linux in das Laufwerk ein, von dem aus Sie UCMDB installieren. Wenn Sie von einem Netzwerklaufwerk aus installieren, stellen Sie eine Verbindung zu diesem Laufwerk her.
Führen Sie die folgende Datei aus: sh <DVD-Stammverzeichnis>/HPUCMDB_Server_10.20.bin.
Die UCMDB-Installation wird gestartet. Wählen Sie die Gebietssprache aus und klicken Sie auf OK.
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt. Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationsordner wird angezeigt.
Übernehmen Sie den Standardpfad /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/ oder klicken Sie auf Auswählen, um einen anderen Installationsordner auszuwählen. Der Installationspfad darf nur englische Zeichen und keine Leerzeichen enthalten.
Hinweis: Um wieder den Standardinstallationsordner anzuzeigen, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationstyp wählen wird angezeigt. Wählen Sie Neue Installation aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite zum Installieren der lokalen PostgreSQL-Datenbank wird geöffnet.
Wenn das Installationsprogramm eine lokale PostgreSQL-Datenbank installieren soll, wählen Sie Ja aus.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie Nein aus und klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja ausgewählt haben, müssen Sie den Port und die Anmeldeinformationen für die lokale PostgreSQL-Datenbank angeben.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankports die Nummer des Ports ein, über den die lokale PostgreSQL-Datenbank kommunizieren soll, und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankkontos den Benutzernamen und das Kennwort für die lokale PostgreSQL-Datenbank ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung ein zweites Mal ein und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie die Kennwörter für die standardmäßigen Systemkonten an:
Hinweis:
Wenn der Schritt für die Kennwortkonfiguration fehlschlägt, werden die standardmäßigen Kennwörter automatisch neu zugewiesen:
Benutzer | Standardkennwort |
---|---|
admin | admin |
UISysadmin | UISysadmin |
sysadmin | sysadmin |
Die Seite Zusammenfassung wird geöffnet und die ausgewählten Installationsoptionen werden angezeigt.
Wenn die Zusammenfassung korrekt ist, klicken Sie auf Installieren. Eine Meldung zeigt an, dass die Installation durchgeführt wird.
Nach Abschluss der Installation wird die Meldung HP Universal CMDB Server konfigurieren angezeigt.
Klicken Sie auf Ja, um mit der Konfiguration fortzufahren.
Hinweis: Sie können die Datenbank oder das Schema aber auch später einrichten. Führen Sie in diesem Fall das Skript configure.sh aus, das unter /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin gespeichert ist.
Klicken Sie auf Nein. Sie geben die Datenbankdetails ein, wenn Sie das Upgrade-Tool ausführen.
Klicken Sie auf der letzten Seite des Installationsassistenten auf fertig, um die Installation abzuschließen.
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Erstellen einer Datenbank oder mit einer bestehenden Datenbank verbinden?
Sie müssen festlegen, ob Sie Datenbankbenutzer selbst erstellen oder vordefinierte Benutzer verwenden wollen:
Entscheiden Sie sich in den folgenden Fällen für das Erstellen eines Datenbank- oder Schemabenutzers:
Es sind keine Datenbankbenutzer vorhanden.
Es sind Datenbankbenutzer vorhanden, aber Sie möchten die Standardinhalte der Datenbank initialisieren.
Entscheiden Sie sich in den folgenden Fällen für das Verbinden mit einem vorhandenen Datenbank- oder Schemabenutzer:
Sie möchten ein Upgrade auf eine neuere Version von HP Universal CMDB durchführen und die Datenbankinhalte aus der vorherigen Version von HP Universal CMDB verwenden.
Sie möchten die Standardinhalte der Datenbank nicht ändern, z. B. weil Ihre Datenbank oder Ihr Schema Daten aus einer früheren Installation desselben Release enthält. In diesem Fall werden die erforderlichen Serverkonfigurationsdateien bei der Einrichtung mit den Datenbankdetails aktualisiert; die Konfigurationsdatei für Datenbankskripts wird ebenfalls aktualisiert.
Von Ihrem Datenbankadministrator erhalten Sie Anweisungen für das Erstellen der Datenbankbenutzer vorab im Einklang mit der Unternehmensrichtlinie.
Erforderliche Informationen zum Festlegen von Datenbankparametern
Halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, bevor Sie die CMDB-Datenbankparameter festlegen. Sie werden benötigt, um eine neue Datenbank zu erstellen oder um eine Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herzustellen:
Benutzername und Kennwort. (Wenn Sie Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwenden.) Der Benutzername und das Kennwort eines Benutzers mit Administratorrechten unter Microsoft SQL Server. Der Standard-Benutzername des Microsoft SQL Server-Administrators lautet sa.
Hinweis: Es muss ein Kennwort angegeben werden.
Sie können eine Datenbank erstellen oder eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen, indem Sie Windows-Authentifizierung anstelle von Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwenden. Dazu müssen Sie sicherstellen, dass der Windows-Benutzer, der den HP Universal CMDB-Service ausführt, die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für die Microsoft SQL Server-Datenbank besitzt.
Stellen Sie vor dem Festlegen von Parametern für die CMDB-Datenbank sicher, dass Sie mindestens einen Standard-Tablespace für jedes Benutzerschema erstellt haben, um Datenpersistenz zu erzielen, und dass jedem Benutzerschema mindestens ein temporärer Tablespace zugewiesen wurde.
Sowohl zum Erstellen eines neuen Benutzerschemas als auch zum Verbinden mit einem vorhandenen Benutzerschema benötigen Sie die folgenden Informationen:
Wenn Sie ein neues Benutzerschema erstellen, benötigen Sie die folgenden Zusatzinformationen:
Hinweis: Zum Erstellen eines neuen Benutzerschemas benötigen Sie Berechtigungen für das Erstellen von Benutzern.
Halten Sie die nachfolgend aufgeführten Informationen bereit, bevor Sie die CMDB-Datenbankparameter festlegen. Sie werden benötigt, um eine neue Datenbank zu erstellen oder um eine Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herzustellen:
Wenn Sie eine Verbindung zu einem remoten PostgreSQL-Server herstellen, bereiten Sie die folgenden Details vor:
Hostname. Der Name des Hostcomputers, auf dem PostgreSQL Server installiert ist. <Hostname>\<Instanzname>
Datenbankname (Schemaname). Der Name der vorhandenen Datenbank oder der Name, den Sie der neuen Datenbank zuweisen (z. B. UCMDB_database).
Benutzername und Kennwort. Der Benutzername und das Kennwort eines Benutzers mit Administratorrechten für PostgreSQL Server.
Klicken Sie auf der ersten Seite des UCMDB Server-Konfigurationsassistenten auf Weiter.
Wählen Sie auf der CMDB Schema-Seite Neues Schema erstellen oder Mit einem vorhandenen Schema verbinden aus und klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Beim Herstellen einer Verbindung zu einem vorhandenen Schema muss Folgendes gewährleistet sein:
Die CMDB-Schemaversion muss der Serverversion entsprechen. Falls die Versionen einander nicht entsprechen, wird eine Fehlermeldung angezeigt und Sie müssen die Schemaeinstellungen erneut eingeben.
The version of the HP UCMDB Discovery and Integrations Content Pack in the file system (installation folder) must be the same as the version in the schema.
Die Seite CMDB-Schema-Einstellungen wird angezeigt.
Wählen Sie in der Liste DB-Typ Oracle aus und klicken Sie auf Weiter. Im Dialogfeld werden zusätzliche Felder angezeigt.
Wählen Sie in der Liste DB-Typ MS SQL Server aus und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie in der Liste DB-Typ PostgreSQL Server aus und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie die Details des Schemas ein:
Schemaname. Der Schemaname muss eindeutig sein.
Standard-Tablespace. Aktualisieren Sie dieses Feld.
Temporärer Tablespace. Falls Ihr Datenbankadministrator einen temporären Nicht-Standard-Tablespace erstellt hat, geben Sie diesen Namen ein. Andernfalls geben Sie temp ein.
Geben Sie den Hostnamen und Datenbanknamen ein und entscheiden Sie, welche Authentifizierung HP Universal CMDB für die Verbindung zum Datenbankserver verwenden soll. Weitere Informationen zu Windows-Authentifizierung finden unter HP Universal CMDB – Bereitstellungshandbuch im HP Universal CMDB – Datenbankhandbuch.
Geben Sie die Details des Schemas ein.
Wenn Sie eine lokale PostgreSQL-Datenbank installieren, stellen Sie sicher, dass die Details der PostgreSQL-Datenbank korrekt definiert wurden.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Schemaname den Benennungskonventionen von PostgreSQL folgt:
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Erweiterte Einstellungen wird angezeigt:
Mandantenfähigkeit aktivieren. Wählen Sie diese Option aus, falls UCMDB in einer mandantenfähigen Umgebung eingesetzt werden soll.
Hinweis: Nach der Installation kann die Mandantenumgebung (Einzel- oder Mehrmandantenumgebung) nicht mehr geändert werden.
Suche aktivieren. Wählen Sie diese Option aus, um die Datenindexierung von UCMDB für eine effiziente Suche zu aktivieren.
Hinweis: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eines der folgenden Elemente verwenden:
Klicken Sie auf der letzten Seite des Installationsassistenten auf fertig, um die Installation abzuschließen.
Wichtig! Kopieren Sie vor dem Starten von UCMDB Server den Verschlüsselungsschlüssel (key.bin), den Sie vor dem Upgrade gesichert haben, in folgenden Ordner auf dem neuen Computer:
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\root\lib\server\discovery\
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/root/lib/server/discovery/
Konfigurieren des JVM-Startparameters:
Öffnen Sie C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\bin\wrapper.conf/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/wrapper.conf
Suchen Sie nach der folgenden Zeile:
wrapper.java.additional.<#>=-Djava.net.preferIPv4Stack=
Stellen Sie in einer IPv4- oder IPv4-IPv6-Umgebung sicher, dass der Eintrag Djava.net.preferIPv4Stack=true lautet.
Starten Sie UCMDB Server:
Start > Programme > HP UCMDB > HP Universal CMDB Server starten
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/server.sh start
Hinweis:
Wenn Sie den UCMDB Server-Konfigurationsassistenten als Teil der HP Universal CMDB Server-Installation ausgeführt haben, dürfen Sie HP Universal CMDB Server erst starten, wenn Sie die Parameter für alle Datenbanken erfolgreich festgelegt haben.
Wenn Sie den UCMDB Server-Konfigurationsassistenten ausgeführt haben, um zuvor definierte Datenbanktypen oder Verbindungsparameter zu ändern, starten Sie den HP Universal CMDB Server und die Data Flow Probes neu, nachdem Sie die Parameter erfolgreich geändert haben.
Wenn Sie den UCMDB Server starten, kann es einige Minuten dauern, bis der Vorgang beendet und der Server betriebsbereit ist. Dieser Zeitraum verlängert sich in Abhängigkeit von der Vergrößerung des Datenbankschemas.
Hinweis: Dieser Abschnitt ist nur relevant, wenn Sie die aktualisierte Umgebung als Hochverfügbarkeitsumgebung nutzen möchten.
Eine typische Konfiguration für eine Hochverfügbarkeitsumgebung besteht aus mindestens zwei UCMDB-Servern, die eine Verbindung mit derselben Datenbank herstellen. Der Server sind so konfiguriert, dass sie hinter einem Load Balancer ausgeführt werden, d. h. der Load Balancer dient als Einstiegspunkt für die UCMDB Server. Alle UCMDB Server sind jederzeit aktiv und verarbeiten sowohl Schreib- als auch Leseanforderungen. Anforderungen werden vom Load Balancer an die UCMDB Server im Cluster verteilt. Leseanforderungen werden gleichmäßig auf alle UCMDB Server (Reader) verteilt, aber es ist immer nur ein UCMDB Server (Writer) für Schreibanforderungen zuständig. Alle vom Reader-Server empfangenen Schreibanforderungen werden an den Writer-Server übergeben. Falls der Writer ausfällt, können alle UCMDB Server dessen Rolle übernehmen.
Der für die Hochverfügbarkeit verwendete Load Balancer muss in der Lage sein, Cookies einzufügen und Integritätsprüfungen ("keepalive") durchzuführen.
Die unten definierten Anweisungen sind zertifiziert über den Load Balancer F5 Big-IP-Version 10.x. (F5 BIG-IP-Version 11.x wird ebenfalls unterstützt.)
Wenn Sie einen anderen Load Balancer verwenden, sollte die Konfiguration von einem Netzwerkadministrator durchgeführt werden, der über umfassende Kenntnisse in der Load Balancer-Konfiguration verfügt und ähnliche Grundsätze anwendet.
Für das nachfolgend beschriebene Verfahren wird davon ausgegangen, dass Sie mindestens einen UCMDB-Server installiert und konfiguriert haben.
So richten Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung ein:
So richten Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung ein, nachdem Sie das Upgrade von UCMDB 10.xx auf UCMDB 10.20 ausgeführt haben:
Installieren eines oder mehrerer zusätzlicher UCMDB-Server zwecks Erstellung eines UCMDB Server-Clusters
Installieren Sie die UCMDB-Server genauso wie den ersten UCMDB-Server, mit einem Unterschied: Wenn Sie den Server-Konfigurationsassistenten ausführen, um die Datenbank auf dem zusätzlichen UCMDB-Server zu konfigurieren, wählen Sie Mit einem vorhandenen Schema verbinden aus und stellen Sie die Informationen zu dem Schema bereit, das Sie für den ersten UCMDB-Server erstellt haben.
Weitere Informationen zum Installieren von UCMDB-Servern finden Sie oben unter Installieren des UCMDB Servers – Installation.
Hinweis:
Die Computer, die für alle UCMDB-Server im Cluster verwendet werden, sollten ähnliche Hardware (insbesondere dieselbe Speichermenge) aufweisen und mit demselben Betriebssystem ausgeführt werden.
Alle UCMDB-Server im Cluster müssen dieselbe Port-Nummer für HTTP, HTTPS usw. aufweisen. Sie können für die zwei UCMDB Server keine unterschiedlichen Ports konfigurieren.
Wenn Sie in einer reinen IPv6-Umgebung arbeiten, stellen Sie sicher, dass die UCMDB Server-Computer für IPv6 konfiguriert sind.
Suchen Sie in der Datei wrapper.conf die folgende Zeile:
wrapper.java.additional.<#>=-Djava.net.preferIPv4Stack=true
Abschließen des Serverstarts
Starten Sie den ersten UCMDB Server, falls dies noch nicht geschehen sein sollte. Warten Sie, bis der Startvorgang abgeschlossen ist.
Starten Sie die anderen UCMDB Server.
Konfigurieren des Load Balancer
Mit dem Load Balancer wird die Last verteilt, die an die UCMDB-Server im Cluster gesendet wurde. Konfigurieren Sie den Load Balancer wie folgt:
Konfigurieren Sie die VIP-Adressen. Auf dem Load Balancer:
Konfigurieren Sie eine Cluster-VIP-Adresse zum Senden von Anforderungen an den gesamten Cluster von UCMDB Server.
Konfigurieren Sie eine Writer-VIP-Adresse, um Anforderungen nur an den Writer zu senden (nur für Universal Discovery).
Hinweis: Notieren Sie sich die definierten VIP-Adressen.
Wenn Sie die Kommunikationseinstellungen zwischen UCMDB Server und den Data Flow Probes definieren, verwenden Sie immer die Writer-VIP-Adresse, wenn Sie aufgefordert werden, den Namen des UCMDB-Servers anzugeben.
Wenn Sie die Kommunikationseinstellungen zwischen UCMDB Server und anderen Anwendungen definieren, verwenden Sie immer die Cluster-VIP-Adresse, wenn Sie aufgefordert werden, den Namen des UCMDB-Servers anzugeben.
Konfigurieren Sie zwei identische Pools von Backend-Servern, die alle UCMDB-Server im Cluster darstellen. Die beiden Pools werden von unterschiedlichen Systemzustandsmonitoren überwacht. Ein Pool sendet Anforderungen ausschließlich für den Writer-Server (nur bei Universal Discovery), und der andere Pool sendet Anforderungen, die von jedem Server im Cluster verarbeitet werden können.
Konfigurieren Sie die Systemzustandsmonitore (keepalive-Adressen). Die Zustandsmonitore überprüfen die keepalive-Seite jedes UCMDB-Servers.
Konfigurieren Sie die folgende URL für die Cluster-VIP-Adresse:
/ping/
Konfigurieren Sie den folgenden URL für die Writer-VIP-Adresse:
/ping/?restrictToWriter=true
Mögliche Antworten von beiden URLs sind Verfügbar oder Nicht verfügbar mit den jeweiligen HTTP-Antwortcodes 200 OK oder 503 Service nicht verfügbar.
Die erwartete Antwort ist Verfügbar.
Stellen Sie eine Verbindung zwischen den Zustandsmonitoren und den jeweiligen UCMDB-Serverpools her, die oben konfiguriert wurden.
Konfigurieren Sie "session stickiness" auf dem Load Balancer:
Konfigurieren Sie den Load Balancer so, dass in die an USMDB-Clients gesendeten Antworten Cookies eingefügt werden.
Fügen Sie mit der Methode Insert ein Persistenzprofil des Typs cookie für jede VIP-Adresse hinzu.
Hinweis: Der Name und Wert des Cookies spielen keine Rolle, solange der Load Balancer weiß, wie er mit dem gesendeten Cookie Sticky Sessions beibehält.
Wichtig! Da mit F5 Big-IP-Version 10.x immer nur der ersten Anforderung pro Serververbindung ein Sitzungscookie hinzugefügt wird, müssen Sie wie folgt vorgehen:
Melden Sie sich bei UCMDB an.
Wechseln Sie zu Verwaltung > Infrastructure Settings , und ändern Sie den Wert für Beenden der Verbindung für SDK-Clients erzwingen in true.
Wenn Sie diese Einstellung auf true setzen, fügen die UCMDB SDK-Clients zu jeder Authentifizierungsanforderung und jeder Klassen-Downloadanforderung, die an den Server gesendet wird, den Header Connection:close hinzu. Dies bewirkt, dass der Load Balancer davon ausgeht, dass es sich um die erste Anforderung in einer Verbindung handelt, und das Sitzungscookie zur Antwort hinzufügt.
Hinweis: Dies ist für Load Balancer wie F5 Big-IP-Version 10.x relevant, bei denen nur der ersten Anforderung pro Serververbindung ein Sitzungscookie hinzugefügt wird.
Wenn der verwendete Load Balancer jeder Antwort ein Sitzungscookie hinzufügt, sollte der Wert für Beenden der Verbindung für SDK-Clients erzwingen auf false festgelegt sein (Standardeinstellung). In diesem Fall kann es die Systemleistung verschlechtern, wenn Sie den Wert auf true setzen.
Wurde die VIP so konfiguriert, dass sichere Verbindungen akzeptiert werden, und der Load Balancer leitet die Anforderungen über HTTP an die UCMDB-Server weiter, müssen Sie das Neuschreiben von Umleitungen konfigurieren. Konfigurieren Sie auf der F5-Benutzeroberfläche das mit der VIP verknüpfte HTTP-Profil so, dass alle Umleitungen neu geschrieben werden. Aktivieren Sie dazu folgende Option: Neuschreiben von Umleitungen wählen Sie Alle aus.
Konfigurieren von Data Flow Probes
Wenn Sie eine Data Flow Probe installieren, verwenden Sie beim Definieren des Namens von HP Universal CMDB Server die Writer-VIP-Adresse des Load Balancer.
Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie bereits eine Data Flow Probe installiert haben sollten:
Halten Sie die Probe an.
Ändern Sie in der Datei /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/conf/DataFlowProbe.propertiesc:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties das Attribut serverName, um auf die Writer VIP-Adresse zu verweisen.
Starten Sie die Probe neu.
So deinstallieren Sie HP Universal CMDB:
Windows |
|
Linux |
|
So deinstallieren Sie eine Data Flow Probe:
Windows | Auf dem Computer, auf dem die Probe installiert ist:
|
Linux | Auf dem Computer, auf dem die Probe installiert ist:
|
In den nachfolgenden Anweisungen wird erläutert, wie das Upgrade von HP Universal CMDB 9.0x auf HP Universal CMDB 10.20 durchgeführt wird.
In den folgenden Anweisungen wird erläutert, wie Sie das Upgrade von UCMDB 10.xx auf UCMDB 10.20 durchführen.
Hinweis:
Bitte lesen Sie sich zunächst das gesamte Verfahren durch, bevor Sie mit dem Upgrade-Prozess beginnen.
Der Upgrade-Prozess wird offline ausgeführt. Dabei werden alle Ressourcen und Daten vom 9.0x-Klassenmodell so umgewandelt, dass sie mit dem 10.20-System verwendet werden können.
Das Upgrade von UCMDB 10.xx auf UCMDB 10.20 kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Sie können den Fortschritt des Upgrades in den folgenden Protokolldateien (im Ordner c:\hp\UCMDB\UCMDBServer\runtime\log/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/runtime/log) verfolgen:
Die unterstützte Mindestversion des HP UCMDB Discovery and Integrations Content Pack für UCMDB 10.20 ist Content Pack 15.00. Dieses Content Pack wird während des nachfolgend beschriebenen Verfahrens automatisch zusammen mit UCMDB Server installiert.
Es wird empfohlen, vor dem Upgrade die ursprüngliche Umgebung (UCMDB-Server und Datenbank) in eine neue Umgebung zu klonen und das Upgrade bei der geklonten Umgebung durchzuführen. Auf diese Weise kann der ursprüngliche Server während der Upgrade-Prozedur weiterhin in Betrieb bleiben. Außerdem lassen sich Upgrade-Probleme leichter beheben, wenn Sie das Upgrade bei einer geklonten Datenbank durchführen, da so keine Ausfallzeiten beim ursprünglichen Server entstehen.
Wenn in der aktualisierten geklonten Umgebung alles einwandfrei funktioniert, können Sie ein Upgrade des ursprünglichen Servers durchführen und den Server dann mit der Datenbank der aktualisierten geklonten Umgebung verbinden.
Zusammenfassung:
Klonen Sie die ursprüngliche (aktuelle) Umgebung.
Hinweis: Es wird dringend empfohlen, nach dem Klonen der Datenbankschemasdes Datenbankschemas keine Änderungen mehr an der ursprünglichen Umgebung vorzunehmen, da diese nicht in die aktualisierte Umgebung migriert werden.
Dieser Abschnitt gibt die geschätzte Upgrade-Dauer auf der Basis von getesteten Umgebungen an. Die Upgrade-Dauer hängt von Ihrer Hardwarekonfiguration, dem UCMDB-Datensatz und der Leistung der Datenbank ab.
DB-Server | Aktualisieren des Server- Arbeitsspeichers (RAM) | Aktualisieren des Server-Betriebssystems | Anzahl der CIs | Anzahl der Links | Anzahl der Historienereignisse | Anzahl der TQLs | Upgrade-Dauer (Stunden) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Oracle 11.2 | 8 GB | Red Hat Enterprise Linux 6.4 | 1,2 M | 1,2 M | 2,4 M | 765 | 13 |
MSSQL 2012 SP1 | 8 GB | Windows 2012 SP1 | 4,23 M | 4,41 M | 0,568 M | 2266 | 9 |
Oracle 11.2 | 8 GB | Windows 2008 R2 Enterprise | 50 K | 50 K | 1,7 M | 1159 | 5.5 |
Oracle 11.2 | 16 GB | Windows 2008 R2 Enterprise | 150 K | 100 K | 21 M | 3516 | 6 |
DB-Server | Aktualisieren des Server- Arbeitsspeichers (RAM) | Aktualisieren des Server-Betriebssystems | Anzahl der CIs | Anzahl der Links | Anzahl der Historienereignisse | Anzahl der TQLs | Upgrade-Dauer (Minuten) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Oracle 11.2 | 4 GB | Windows 2008 R2 Enterprise | 310 K | 360 K | Nicht zutreffend | 887 | 70 |
MSSQL 2008 SP1 | 8 GB | Windows 2008 R2 Enterprise | 260 K | 230 K | Nicht zutreffend | 1374 | 90 |
Oracle 11.2 | 32 GB | Red Hat Enterprise Linux 5.9 | 1 M | 1,5 M | Nicht zutreffend | 894 | 110 |
Falls die von Ihnen verwendete Version von HP Universal CMDB älter ist als 9.05, aktualisieren Sie erst auf Version 9.05, bevor Sie auf Version 10.20 aktualisieren. Weitere Informationen zum Aktualisieren von HP Universal CMDB auf Version 9.05 finden Sie in der Dokumentation zur Bereitstellung von UCMDB 9.05 auf der HP Software Support-Website (https://softwaresupport.hp.com).
Überprüfen Sie die Anforderungen an Hardware und Betriebssystem. Weitere Informationen finden Sie im Dokument HP Universal CMDB – Unterstützungsmatrix.
Das Upgrade erfordert ungefähr 250 % des Speicherplatzes, der normalerweise für das CMDB-Schema benötigt wird. Stellen Sie sicher, dass dieser Platz bereitgestellt ist.
Sichern Sie die Historien- und CMDB-Schemas der Version 9.05. In UCMDB 10.20 sind die Historien- und CMDB-Schemas kombiniert. Sichern Sie jedes der Schemas einzeln, um die ordnungsgemäße Bindung während des Upgrades auf Version 10.20 zu gewährleisten.
Stellen Sie sicher, dass der Datenbankbenutzer, mit dem Sie eine Verbindung zu den alten Schemas (Historien- und CMDB-Schemas) herstellen, über die Berechtigungen CREATE TYPE verfügt.
Sollte dies nicht der Fall sein, erteilen Sie Berechtigung mit einem Datenbankadminbenutzer: GRANT CREATE TYPE TO <BENUTZERNAME>.
Stellen Sie sicher, dass der Zeichensatz des gesicherten Datenbankschemas dem Zeichensatz des Zieldatenbankservers entspricht.
Hinweis: Führen Sie als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme Ihre aktuelle UCMDB-Version mit den gesicherten Schemas aus, um zu sicherzustellen, dass die Sicherungen nicht beschädigt sind. Stellen Sie sicher, dass die Datenbankeinstellungen der gesicherten Schemas identisch mit denen der ursprünglichen Schemas sind.
Weitere Informationen zum Arbeiten mit CMDB finden Sie im HP Universal CMDB – Datenbankhandbuch.
Für alle Standardadapter: Wenn Sie Adapterkonfigurationen in Ihrer aktuellen Version geändert haben, wird dringend empfohlen, dass Sie alle Adapterdateien vor dem Upgrade speichern. Nach dem Upgrade müssen Sie dieselben Änderungen an den relevanten Adaptern vornehmen.
Wenn Sie beispielsweise eine Adapter-Standardvorlage gespeichert haben, kopieren Sie den relevanten Teil der Adapter-XML-Datei (das Tag "<adapterTemplates>"). Nach dem Upgrade kopieren Sie das Tag wieder in die XML-Datei des relevanten Adapters.
Hinweis: Alle Adapter müssen mit dem neuen Unversal-Datenmodell kompatibel sein. Wenn Sie Änderungen an vorhandenen Standardadaptern vorgenommen haben, müssen Sie dieselben Änderungen für die Adapterdateien in der Version 10.20 durchführen.
UCMDB verwendet den Verschlüsselungsschlüssel, um Anmeldeinformationen zu verschlüsseln und um sensible Anmeldeinformationen an die Data Flow Probes zu senden. Aus Sicherheitsgründen wird dieser Verschlüsselungsschlüssel im Dateisystem und nicht in der Datenbank gespeichert.
Sichern Sie den auf dem UCMDB Server gespeicherten Verschlüsselungsschlüssel. Sie finden den Verschlüsselungsschlüssel in folgendem Verzeichnis:
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\conf\discovery\key.bin
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/conf/discovery/key.bin
Hinweis: Wenn Sie Version 10.xx auf demselben Computer auf 10.20 aktualisieren, bleibt die ursprüngliche Datei auf dem Computer gespeichert. Die Sicherung wird benötigt, wenn die Datei während des Vorgangs verloren geht.
Wenn Sie das Upgrade von Version 10.xx auf 10.20 auf einem bereinigten Computer durchführen, ist diese Datei auf dem neuen Computer nicht vorhanden. Sie muss nach der Installation von UCMDB auf den neuen Computer kopiert werden.
Falls die Abschottung beim Zugriff auf Java JMX durchgeführt wurde:
Bearbeiten Sie die Dateiberechtigungen für die folgende Datei, damit der Benutzer, unter dessen Namen Sie angemeldet sind, die Datei bearbeiten kann:
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\bin\jre\lib\management\jmxremote.password
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/jre/lib/management/jmxremote.password
Hinweis:
Wenn Sie UCMDB 10.20 Server auf dem Computer installieren möchten, auf dem UCMDB 9.05 Server installiert ist, müssen Sie zuerst UCMDB 9.05 Server deinstallieren, da Sie jeweils nur eine UCMDB-Version auf einem Computer haben können.
Wenn Sie den UCMDB 10.20-Server auf einem anderen Computer installieren möchten als den UCMDB 9.05-Server, müssen Sie den UCMDB 9.05-Server trotzdem deinstallieren.
Wenn Sie eine Umgebung im Hochverfügbarkeitsmodus aktualisieren, deinstallieren Sie alle UCMDB-Server (d. h. den aktiven und die passiven Server) im Server-Cluster. Alle Server im aktualisierten UCMDB 10.20-Cluster sind dann aktive Server, sodass Hochverfügbarkeit gewährleistet ist.
Halten Sie den UCMDB Server an:
Start > Alle Programme> HP UCMDB> HP Universal CMDB Server anhalten.
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/server.sh stop
Deinstallieren Sie den UCMDB Server:
Zur Erinnerung: Wenn Sie UCMDB 10.10 Server auf einem anderen Computer installieren als UCMDB 9.05 Server, brauchen Sie UCMDB 9.05 Server nicht zu deinstallieren und können den nächsten Schritt überspringen: Aktualisieren von UCMDB – Deinstallieren der Data Flow Probes.
Hinweis: In einer Hochverfügbarkeitsumgebung müssen Sie den aktiven sowie alle passiven UCMDB 9.05 Server deinstallieren. Dies gilt auch dann, wenn Sie die UCMDB 10.10 Server auf anderen Computern installieren als auf den Computern, auf denen zurzeit die UCMDB 9.05 Server installiert sind.
Wählen Sie im Startmenü Alle Programme > HP UCMDB >HP Universal CMDB Server deinstallieren aus. Das Dialogfeld HP Universal CMDB Server deinstallieren wird zusammen mit einer Meldung angezeigt, die Sie dazu auffordert festzulegen, ob die Konfigurationsdateien des Servers gelöscht werden sollen oder nicht.
Klicken Sie auf Deinstallieren.
Nach Abschluss der Deinstallation wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Deinstallation abzuschließen.
Führen Sie das Skript Uninstall_UCMDBServer aus dem Unterordner UninstallerData des Installationsordners aus. Das Dialogfeld HP Universal CMDB Server deinstallieren wird zusammen mit einer Meldung angezeigt, die Sie dazu auffordert festzulegen, ob die Konfigurationsdateien des Servers gelöscht werden sollen oder nicht.
Wählen Sie im selben Ordner Deinstallieren aus, um UCMDB Server zu deinstallieren.
Nach Abschluss der Deinstallation wird eine Bestätigungsmeldung angezeigt. Klicken Sie auf Fertig, um die Deinstallation abzuschließen.
Entfernen Sie den gesamten Ordner C:\hp\UCMDB vom UCMDB Server-Computer.
Entfernen Sie den gesamten Ordner opt/hp/UCMDB vom UCMDB Server-Computer.
Starten Sie den Computer neu.
So deinstallieren Sie eine Data Flow Probe:
Windows | Auf dem Computer, auf dem die Probe installiert ist:
|
Linux | Auf dem Computer, auf dem die Probe installiert ist:
|
In der folgenden Prozedur wird beschrieben, wie Sie einen UCMDB Server auf einer Windows-Plattform installieren.
Hinweis:
Die Installation von UCMDB Server über die InstallAnywhere-Konsole wird nicht unterstützt.
Wenn Sie UCMDB 9.05 nicht deinstallieren und UCMDB 10.20 auf einem anderen Computer als dem UCMDB 9.05-Computer installieren, müssen Sie dennoch die Instanz der Version 9.05 anhalten, bevor Sie Version 10.20 installieren:
Wählen Sie Start > Alle Programme> HP UCMDB > HP Universal CMDB Server anhalten.
Legen Sie die DVD HPUCMDB10.20WIN in das Laufwerk ein, von dem aus Sie UCMDB installieren. Wenn Sie von einem Netzwerklaufwerk aus installieren, stellen Sie eine Verbindung zu diesem Laufwerk her.
Doppelklicken Sie im Stammordner der DVD auf HPUCMDB_Server_10.20.exe.
Doppelklicken Sie auf die Datei, um den Startbildschirm zu öffnen.
Hinweis: Falls die digitale Signatur nicht gültig ist, sollten Sie UCMDB nicht installieren. Setzen Sie sich in diesem Fall mit dem HP Software Support in Verbindung.
Wählen Sie die Gebietssprache aus und klicken Sie auf OK.
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt. Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationsordner wird angezeigt.
Übernehmen Sie den Standardzielordner C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\ oder klicken Sie auf Auswählen, um einen anderen Installationsordner auszuwählen. Der Installationspfad darf nur englische Zeichen und keine Leerzeichen enthalten.
Tipp: Um wieder den Standardinstallationsordner anzuzeigen, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationstyp wählen wird angezeigt. Wählen Sie Neue Installation und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite zum Installieren der lokalen PostgreSQL-Datenbank wird geöffnet.
Wenn das Installationsprogramm eine lokale PostgreSQL-Datenbank installieren soll, wählen Sie Ja aus.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie Nein aus und klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja ausgewählt haben, müssen Sie den Port und die Anmeldeinformationen für die lokale PostgreSQL-Datenbank angeben.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankports die Nummer des Ports ein, über den die lokale PostgreSQL-Datenbank kommunizieren soll, und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankkontos den Benutzernamen und das Kennwort für die lokale PostgreSQL-Datenbank ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung ein zweites Mal ein und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie die Kennwörter für die standardmäßigen Systemkonten an:
Hinweis:
Wenn der Schritt für die Kennwortkonfiguration fehlschlägt, werden die standardmäßigen Kennwörter automatisch neu zugewiesen:
Benutzer | Standardkennwort |
---|---|
admin | admin |
UISysadmin | UISysadmin |
sysadmin | sysadmin |
Die Seite Zusammenfassung wird geöffnet und die ausgewählten Installationsoptionen werden angezeigt.
Wenn die Zusammenfassung korrekt ist, klicken Sie auf Installieren. Eine Meldung zeigt an, dass die Installation durchgeführt wird.
Nach Abschluss der Installation wird die Meldung HP Universal CMDB Server konfigurieren angezeigt.
Klicken Sie auf Ja, um mit der Konfiguration fortzufahren.
Klicken Sie auf Nein. Sie geben die Datenbankdetails ein, wenn Sie das Upgrade-Tool ausführen.
Klicken Sie auf der letzten Seite des Installationsassistenten auf fertig, um die Installation abzuschließen.
In der folgenden Prozedur wird beschrieben, wie Sie den UCMDB Server auf einer Linux-Plattform installieren.
Hinweis:
Die Installation von UCMDB Server über die InstallAnywhere-Konsole wird nicht unterstützt.
Wenn Sie UCMDB 9.05 nicht deinstalliert haben und UCMDB 10.20 auf einem anderen Computer installieren, auf dem 9.05 installiert ist, müssen Sie die 9.05-Instanz anhalten, bevor Sie Version 10.20 installieren (/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/server.sh stop).
Voraussetzung: Verwenden Sie für den Linux-Computer eine der folgenden Konfigurationen:
Option 1:
Fügen Sie am Ende der Datei /etc/security/limits.conf Folgendes hinzu:
* soft nofile 20480
* soft nofile 20480
Option 2:
Ändern Sie die Datei /etc/profile wie folgt (über das Terminal):
Alte Zeile: ulimit -S -c 0 > /dev/null 2>&1
Neue Zeile: ulimit -n 200000 >/dev/null 2>&1
Hinweis: Sie benötigen vermutlich die entsprechenden Berechtigungen zum Ändern dieser Dateien. Sie müssen den Linux-Computer möglicherweise neu starten, damit die Änderungen wirksam werden.
Bei der Installation von HP Universal CMDB unter Linux handelt es sich um eine grafikbasierte Installation. Bevor Sie das Installationsprogramm ausführen, konfigurieren Sie die Umgebungsvariable DISPLAY so, dass sie auf eine ausgeführte Instanz eines X Window-Servers verweist.
Legen Sie die DVD HPUCMDB10.20Linux in das Laufwerk ein, von dem aus Sie UCMDB installieren. Wenn Sie von einem Netzwerklaufwerk aus installieren, stellen Sie eine Verbindung zu diesem Laufwerk her.
Führen Sie die folgende Datei aus: sh <DVD-Stammverzeichnis>/HPUCMDB_Server_10.20.bin.
Die UCMDB-Installation wird gestartet. Wählen Sie die Gebietssprache aus und klicken Sie auf OK.
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt. Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationsordner wird angezeigt.
Übernehmen Sie den Standardpfad /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/ oder klicken Sie auf Auswählen, um einen anderen Installationsordner auszuwählen. Der Installationspfad darf nur englische Zeichen und keine Leerzeichen enthalten.
Hinweis: Um wieder den Standardinstallationsordner anzuzeigen, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationstyp wählen wird angezeigt. Wählen Sie Neue Installation aus und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite zum Installieren der lokalen PostgreSQL-Datenbank wird geöffnet.
Wenn das Installationsprogramm eine lokale PostgreSQL-Datenbank installieren soll, wählen Sie Ja aus.
Klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie Nein aus und klicken Sie auf Weiter.
Wenn Sie im vorherigen Schritt Ja ausgewählt haben, müssen Sie den Port und die Anmeldeinformationen für die lokale PostgreSQL-Datenbank angeben.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankports die Nummer des Ports ein, über den die lokale PostgreSQL-Datenbank kommunizieren soll, und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie auf der Seite zum Einrichten des lokalen Datenbankkontos den Benutzernamen und das Kennwort für die lokale PostgreSQL-Datenbank ein. Geben Sie das Kennwort zur Bestätigung ein zweites Mal ein und klicken Sie auf Weiter.
Geben Sie die Kennwörter für die standardmäßigen Systemkonten an:
Hinweis:
Wenn der Schritt für die Kennwortkonfiguration fehlschlägt, werden die standardmäßigen Kennwörter automatisch neu zugewiesen:
Benutzer | Standardkennwort |
---|---|
admin | admin |
UISysadmin | UISysadmin |
sysadmin | sysadmin |
Die Seite Zusammenfassung wird geöffnet und die ausgewählten Installationsoptionen werden angezeigt.
Wenn die Zusammenfassung korrekt ist, klicken Sie auf Installieren. Eine Meldung zeigt an, dass die Installation durchgeführt wird.
Nach Abschluss der Installation wird die Meldung HP Universal CMDB Server konfigurieren angezeigt.
Klicken Sie auf Ja, um mit der Konfiguration fortzufahren.
Hinweis: Sie können die Datenbank oder das Schema aber auch später einrichten. Führen Sie in diesem Fall das Skript configure.sh aus, das unter /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin gespeichert ist.
Klicken Sie auf Nein. Sie geben die Datenbankdetails ein, wenn Sie das Upgrade-Tool ausführen.
Klicken Sie auf der letzten Seite des Installationsassistenten auf fertig, um die Installation abzuschließen.
Hinweis: Dieser Schritt ist nur erforderlich, wenn Sie die Datei key.bin angepasst haben.
Ersetzen Sie die Datei C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\conf\discovery\key.bin mit der Datei, die Sie vorher gespeichert hatten.
Ersetzen Sie die Datei /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/conf/discovery/key.bin durch die zuvor gespeicherte Datei.
Starten Sie die Upgrade-Datei:
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\tools\upgrade.bat
Starten Sie die Upgrade-Datei: upgrade.sh
Die Seite Das Upgrade wird vorbereitet wird geöffnet. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite CMDB-Schema-Einstellungen wird angezeigt. Wählen Sie Ihren Datenbanktyp aus und geben Sie die Verbindungsparameter für das CMDB-Schema ein. Der Schemaname muss mit dem Namen des zuvor replizierten CMDB-Schemas aus UCMDB 9.05 übereinstimmen. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Historienschema-Einstellungen wird geöffnet. Wählen Sie Ihren Datenbanktyp aus und geben Sie die Verbindungsparameter für das Historienschema ein. Der Schemaname muss mit dem Namen des zuvor replizierten Historienschemas aus UCMDB 9.05 übereinstimmen. Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Erweiterte Einstellungen wird angezeigt:
Mandantenfähigkeit aktivieren. Wählen Sie diese Option aus, falls UCMDB in einer mandantenfähigen Umgebung eingesetzt werden soll.
Hinweis: Nach der Installation kann die Mandantenumgebung (Einzel- oder Mehrmandantenumgebung) nicht mehr geändert werden.
Suche aktivieren. Wählen Sie diese Option aus, um die Datenindexierung von UCMDB für eine effiziente Suche zu aktivieren.
Hinweis: Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eines der folgenden Elemente verwenden:
Historie. Der Historien-Upgrader:
Je nachdem, wie groß die Datenmenge in Ihrem Historienschema ist, kann das Kopieren der Daten in das CMDB-Schema recht viel Zeit in Anspruch nehmen und die Upgrade-Leistung deutlich beeinträchtigen.
Wenn Sie keine Historiendaten in das aktualisierte CMDB-Schema kopieren müssen, wählen Sie Historiendaten-Upgrade überspringen aus.
Hinweis: Wenn Sie diese Option auswählen, führt der Upgrader weiterhin ein Upgrade des CMDB-Schemas durch, kopiert aber nicht die Daten vom Historienschema in das aktualisierte Schema.
Achtung: Am Ende des Upgrade-Prozesses wird das Historienschema gelöscht und seine Daten sind nicht mehr abrufbar.
Klicken Sie auf Weiter.
Auf der Seite Upgrade ausführen werden die Upgrade-Schritte aufgeführt. Klicken Sie auf Ausführen, um das Upgrade zu starten.
Upgrades können wie folgt angezeigt werden:
Jedes Upgrade kann während oder nach der Ausführung eines der folgenden Symbole aufweisen:
Hinweis: Unter Umständen wird während des Upgrades die folgende Warnmeldung angezeigt:
Failed to find key in secured_storage to decrypt DSD.
Sie können diese Warnung ignorieren.
Im Fenster Upgrade ausführen wird der Fortschritt jedes Schrittes angezeigt.
Hinweis:
Um einen bestimmten Schritt erneut auszuführen, klicken Sie mit der rechten Maustaste in den Ausschnitt Schritte und wählen Sie Ausgewählte Elemente ausführen aus. Allerdings sollte ein erfolgreicher Upgrade-Schritt nur zu Fehlerbehebungszwecken erneut ausgeführt werden.
Während des Upgrades werden die Upgrade-Informationen in den folgenden Dateien im Ordner c:\hp\UCMDB\UCMDBServer\runtime-upgrade\log/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/runtime-upgrade/log protokolliert:
Protokoll (A-Z) | Beschreibung |
---|---|
cmdb.classmodel.log | Fehler in diesem Protokoll zeigen möglicherweise an, welche Entität im Klassenmodell nicht geladen werden konnte. |
error.log | Diese Datei, die sich nicht speziell auf das Upgrade bezieht, enthält alle von anderen Protokollen gesendeten Fehler und Warnungen (außer bei expliziter Sperrung). Sie kann zur Darstellung und als allgemeine Übersicht des Upgrade-Erfolgs verwendet werden. |
mam.packaging.log | Dieses Protokoll ist nur für den Schritt "Basic Packages Deployer" relevant und enthält alle Informationen zu diesem Schritt. |
security.authorization.management.log | Protokolliert jede Änderung des Autorisierungsmodells, beispielsweise das Erstellen von Rollen (mit den genauen Berechtigungen), das Erstellen von Benutzern, das Zuordnen vom Benutzerrollen usw. |
upgrade.short.log | Dies ist die wichtigste Protokolldatei für die Upgrade-Prozedur. Alle Zeilen dieser Datei sind auch in upgrade.detailed.log enthalten. Diese Datei sollte als Inhaltsverzeichnis für die detaillierte Datei oder als allgemeine Übersicht bzw. als Protokolldatei für die Fehlerbehebung verwendet werden. Diese Datei ist in der Regel kleiner als 5 MB. |
Halten Sie den UCMDB 10.xx-Server an.
Hinweis:
Eigenständige Umgebung: Halten Sie UCMDB Integration Service an, falls er ausgeführt wird.
Führen Sie das UCMDB 10.20-Installationsprogramm aus.
Suchen Sie die ausführbare Datei für UCMDB: HPUCMDB_Server_10.20.exe und doppelklicken Sie darauf, um den Startbildschirm zu öffnen.
Hinweis: Falls die digitale Signatur nicht gültig ist, sollten Sie UCMDB nicht installieren. Setzen Sie sich in diesem Fall mit dem HP Software Support in Verbindung.
Suchen Sie die ausführbare Datei für UCMDB: HPUCMDB_Server_10.20.bin und führen Sie die folgende Datei aus:
sh <Pfad zur Installationsdatei>/HPUCMDB_Server_10.20.bin
Wählen Sie die Gebietssprache aus und klicken Sie auf OK.
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt. Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie auf der Seite zum Auswählen des Installationsordners den vorhandenen UCMDB 10.xx-Installationsordner aus.
Wählen Sie auf der Seite zum Auswählen des Installationstyps die Option Update von 10.xx aus und klicken Sie auf Weiter.
Klicken Sie auf der Übersichtsseite auf Installieren, um die Installation zu starten.
Hinweis: Wenn Sie von 10.xx auf 10.20 aktualisieren, brauchen Sie den Server-Konfigurationsassistenten nicht auszuführen, da das System die Schemas von der 10.01-Installation verwendet.
Wenn Sie SSL-Zertifikate in UCMDB 10.xx importiert haben, extrahieren die Zertifikate aus
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\old
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/old
Und importieren Sie sie in
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\bin\jre\lib\security\cacert
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/jre/lib/security/cacert
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum Aktivieren von SSL auf dem Client-SDK im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Eigenständige Umgebung: Wenn Sie Integration Service oben angehalten haben, müssen Sie die Integration Service-Daten löschen:
Führen Sie unter C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\integrations\tools die Datei clearProbeData.bat aus.
Wichtig!
Hinweis: Dieser Schritt ist nur relevant, wenn Sie das Upgrade auf 10.20 auf einem neuen Computer durchführen und bei der vorherigen Bereitstellung die Datei key.bin angepasst haben.
Vor dem Starten von UCMDB Server müssen Sie den Verschlüsselungsschlüssel (key.bin), den Sie vor Beginn der Upgrade-Prozedur gesichert haben, in den folgenden Ordner auf dem neuen Computer kopieren:
C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\root\lib\server\discovery\
/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/root/lib/server/discovery/
Wenn oberhalb Ihrer aktuellen UCMDB-Version UCMDB-Patches installiert wurden, müssen Sie alle Patch-Archivdateien (ZIP) der Probe entfernen, die eventuell noch im System vorhanden sind:
Hinweis:
Löschen Sie im Ordner C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\runtime\probe_upgrade/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/runtime/probe_upgrade alle ZIP-Dateien mit dem Präfix probe-patch.
Starten Sie den UCMDB 10.10-Server, um das Upgrade abzuschließen.
Hinweis: Der Start des Servers kann mehrere Stunden dauern. Sie können den Fortschritt in den folgenden Protokolldateien verfolgen (gespeichert im Ordner ..\UCMDBServer\runtime\log):
Eigenständige Umgebung: Starten Sie Integration Service neu, falls Sie ihn angehalten haben.
Hochverfügbarkeitsumgebung:
Wenn Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung aktualisieren oder Ihre aktualisierte Umgebung eine Hochverfügbarkeitsumgebung werden soll:
Installieren Sie UCMDB 10.20 auf jedem Computer, der in das UCMDB Server-Cluster aufgenommen werden soll:
Hinweis: In UCMDB 10.20 sind alle UCMDB-Server in einer Hochverfügbarkeitsumgebung aktiv und bieten zugleich Hochverfügbarkeit bei Serverausfällen.
Nach dem Upgrade sind möglicherweise die folgenden Schritte erforderlich.
UCMDB Browser. Beim Aktualisieren auf Version 10.20 wird UCMDB Browser 4.00 automatisch installiert. Wenn Sie mit einer früheren Version von UCMDB Browser arbeiten, müssen Sie eine manuelle Aktualisierung durchführen.
Reverse-Proxy. Wenn das aktualisierte System nicht auf demselben Computer wie die vorherige Version ausgeführt wird, müssen Sie den Reverse-Proxy nach dem Upgrade neu konfigurieren. Weitere Informationen zur Konfiguration finden Sie unter "Verwenden eines Reverse-Proxy" im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
SSL.
Richten Sie die SSL-Konfigurationen wieder ein. Weitere Informationen finden Sie unter "Aktivieren der SSL-Kommunikation" im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Wenn SSL im Quellsystem aktiviert wurde, stellen Sie den Ordner \conf\security, den Sie vor dem Upgrade gesichert haben, wieder her.
LW-SSO. Konfigurieren von LW-SSO. Weitere Informationen finden Sie unter "Lightweight Single Sign-On-Authentifizierung (LW‑SSO)" und "Aktivieren der Anmeldung in HP Universal CMDB mit LW-SSO" im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
JMX-Konsole. Wenn Sie das Härten für den Zugriff auf Java JMX konfiguriert haben, kopieren Sie die vor dem Upgrade gespeicherte Datei wieder in das Verzeichnis C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\bin\jre\lib\management\jmxremote.password/opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/jre/lib/management/jmxremote.password. Bearbeiten Sie dann die Berechtigungen der Datei so, dass folgende Voraussetzungen erfüllt sind:
Der Besitzer der Datei ist mit dem Benutzer identisch, der den UCMDB-Service ausführt.
Nur der Besitzer hat die Berechtigung zum Anzeigen der Datei (Erinnerung: Diese Datei enthält das Kennwort für das JMX-Protokoll im Klartext.)
Weitere Informationen finden Sie unter "Abschottung beim Zugriff auf Java JMX" im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Änderungen für Integrations- bzw. Föderationsadapter erneut vornehmen. Alle Adapter müssen mit dem neuen UDM-Modell (Universal Data Model) kompatibel sein. Wenn Sie Änderungen an vorhandenen Standardadaptern vorgenommen haben, müssen Sie dieselben Änderungen für die Adapterdateien in der Version 10.20 durchführen. Kopieren Sie nicht die Dateien aus der vorherigen Version, um die Dateien in Version 10.20 zu überschreiben.
Discovery-Assistenten in Discovery-Aktivitäten transformieren. Discovery-Assistenten werden in Universal Discovery nicht mehr unterstützt. Universal Discovery verwendet stattdessen eine ähnliche Ressource mit der Bezeichnung Discovery-Aktivitäten. Der Ressourcenname ist identisch (discoveryWizard) und befindet sich in der Adapterverwaltung unter einem Package mit der Bezeichnung DiscoveryActivities. Nach dem Upgrade kann er transformiert werden, indem die XML mit dem neuen XML-Schema für Aktivitäten abgestimmt wird.
Sie können aber auch die Ressource löschen oder mit Package Manager die Bereitstellung des Package komplett aufheben.
Alterung aktivieren. Beim Upgrade wird die Alterung deaktiviert, um zu verhindern, dass CIs aufgrund der Zeitspanne, in der die Probe keine Daten erfasst (vom Ausführen des Upgrade-Prozesses bis zum Beginn der Meldung aller CIs durch Discovery), gelöscht werden.
Es ist sehr wichtig, die Alterung wieder zu aktivieren. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie bis zur Stabilisierung des Systems warten, bevor Sie die Alterung wieder aktivieren. Um zu prüfen, ob sich das System stabilisiert hat, führen Sie die Discovery aus und überwachen alle CIs, die zum Löschen markiert sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Universal Discovery" im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Aktivieren Sie die Alterung im Modul Verwaltung > CI-Lebenszyklus und starten Sie den Server neu. Weitere Informationen zur Alterung finden Sie unter "CI-Lebenszyklus und der Alterungsmechanismus" im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Wenn Sie das Upgrade-Tool erneut ausführen wollen, um alle Schritte des Upgrade von Anfang an erneut auszuführen, müssen Sie zuerst das Folgende tun:
Hinweis: Dieser Abschnitt ist nur relevant, wenn Sie die aktualisierte Umgebung als Hochverfügbarkeitsumgebung nutzen möchten.
Eine typische Konfiguration für eine Hochverfügbarkeitsumgebung besteht aus mindestens zwei UCMDB-Servern, die eine Verbindung mit derselben Datenbank herstellen. Der Server sind so konfiguriert, dass sie hinter einem Load Balancer ausgeführt werden, d. h. der Load Balancer dient als Einstiegspunkt für die UCMDB Server. Alle UCMDB Server sind jederzeit aktiv und verarbeiten sowohl Schreib- als auch Leseanforderungen. Anforderungen werden vom Load Balancer an die UCMDB Server im Cluster verteilt. Leseanforderungen werden gleichmäßig auf alle UCMDB Server (Reader) verteilt, aber es ist immer nur ein UCMDB Server (Writer) für Schreibanforderungen zuständig. Alle vom Reader-Server empfangenen Schreibanforderungen werden an den Writer-Server übergeben. Falls der Writer ausfällt, können alle UCMDB Server dessen Rolle übernehmen.
Der für die Hochverfügbarkeit verwendete Load Balancer muss in der Lage sein, Cookies einzufügen und Integritätsprüfungen ("keepalive") durchzuführen.
Die unten definierten Anweisungen sind zertifiziert über den Load Balancer F5 Big-IP-Version 10.x. (F5 BIG-IP-Version 11.x wird ebenfalls unterstützt.)
Wenn Sie einen anderen Load Balancer verwenden, sollte die Konfiguration von einem Netzwerkadministrator durchgeführt werden, der über umfassende Kenntnisse in der Load Balancer-Konfiguration verfügt und ähnliche Grundsätze anwendet.
Für das nachfolgend beschriebene Verfahren wird davon ausgegangen, dass Sie mindestens einen UCMDB-Server installiert und konfiguriert haben.
So richten Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung ein:
So richten Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung ein, nachdem Sie das Upgrade von UCMDB 10.xx auf UCMDB 10.20 ausgeführt haben:
Installieren eines oder mehrerer zusätzlicher UCMDB-Server zwecks Erstellung eines UCMDB Server-Clusters
Installieren Sie die UCMDB-Server genauso wie den ersten UCMDB-Server, mit einem Unterschied: Wenn Sie den Server-Konfigurationsassistenten ausführen, um die Datenbank auf dem zusätzlichen UCMDB-Server zu konfigurieren, wählen Sie Mit einem vorhandenen Schema verbinden aus und stellen Sie die Informationen zu dem Schema bereit, das Sie für den ersten UCMDB-Server erstellt haben.
Weitere Informationen zum Installieren von UCMDB-Servern finden Sie oben unter Installieren des UCMDB Servers – Installation.
Hinweis:
Die Computer, die für alle UCMDB-Server im Cluster verwendet werden, sollten ähnliche Hardware (insbesondere dieselbe Speichermenge) aufweisen und mit demselben Betriebssystem ausgeführt werden.
Alle UCMDB-Server im Cluster müssen dieselbe Port-Nummer für HTTP, HTTPS usw. aufweisen. Sie können für die zwei UCMDB Server keine unterschiedlichen Ports konfigurieren.
Wenn Sie in einer reinen IPv6-Umgebung arbeiten, stellen Sie sicher, dass die UCMDB Server-Computer für IPv6 konfiguriert sind.
Suchen Sie in der Datei wrapper.conf die folgende Zeile:
wrapper.java.additional.<#>=-Djava.net.preferIPv4Stack=true
Abschließen des Serverstarts
Starten Sie den ersten UCMDB Server, falls dies noch nicht geschehen sein sollte. Warten Sie, bis der Startvorgang abgeschlossen ist.
Starten Sie die anderen UCMDB Server.
Konfigurieren des Load Balancer
Mit dem Load Balancer wird die Last verteilt, die an die UCMDB-Server im Cluster gesendet wurde. Konfigurieren Sie den Load Balancer wie folgt:
Konfigurieren Sie die VIP-Adressen. Auf dem Load Balancer:
Konfigurieren Sie eine Cluster-VIP-Adresse zum Senden von Anforderungen an den gesamten Cluster von UCMDB Server.
Konfigurieren Sie eine Writer-VIP-Adresse, um Anforderungen nur an den Writer zu senden (nur für Universal Discovery).
Hinweis: Notieren Sie sich die definierten VIP-Adressen.
Wenn Sie die Kommunikationseinstellungen zwischen UCMDB Server und den Data Flow Probes definieren, verwenden Sie immer die Writer-VIP-Adresse, wenn Sie aufgefordert werden, den Namen des UCMDB-Servers anzugeben.
Wenn Sie die Kommunikationseinstellungen zwischen UCMDB Server und anderen Anwendungen definieren, verwenden Sie immer die Cluster-VIP-Adresse, wenn Sie aufgefordert werden, den Namen des UCMDB-Servers anzugeben.
Konfigurieren Sie zwei identische Pools von Backend-Servern, die alle UCMDB-Server im Cluster darstellen. Die beiden Pools werden von unterschiedlichen Systemzustandsmonitoren überwacht. Ein Pool sendet Anforderungen ausschließlich für den Writer-Server (nur bei Universal Discovery), und der andere Pool sendet Anforderungen, die von jedem Server im Cluster verarbeitet werden können.
Konfigurieren Sie die Systemzustandsmonitore (keepalive-Adressen). Die Zustandsmonitore überprüfen die keepalive-Seite jedes UCMDB-Servers.
Konfigurieren Sie die folgende URL für die Cluster-VIP-Adresse:
/ping/
Konfigurieren Sie den folgenden URL für die Writer-VIP-Adresse:
/ping/?restrictToWriter=true
Mögliche Antworten von beiden URLs sind Verfügbar oder Nicht verfügbar mit den jeweiligen HTTP-Antwortcodes 200 OK oder 503 Service nicht verfügbar.
Die erwartete Antwort ist Verfügbar.
Stellen Sie eine Verbindung zwischen den Zustandsmonitoren und den jeweiligen UCMDB-Serverpools her, die oben konfiguriert wurden.
Konfigurieren Sie "session stickiness" auf dem Load Balancer:
Konfigurieren Sie den Load Balancer so, dass in die an USMDB-Clients gesendeten Antworten Cookies eingefügt werden.
Fügen Sie mit der Methode Insert ein Persistenzprofil des Typs cookie für jede VIP-Adresse hinzu.
Hinweis: Der Name und Wert des Cookies spielen keine Rolle, solange der Load Balancer weiß, wie er mit dem gesendeten Cookie Sticky Sessions beibehält.
Wichtig! Da mit F5 Big-IP-Version 10.x immer nur der ersten Anforderung pro Serververbindung ein Sitzungscookie hinzugefügt wird, müssen Sie wie folgt vorgehen:
Melden Sie sich bei UCMDB an.
Wechseln Sie zu Verwaltung > Infrastructure Settings , und ändern Sie den Wert für Beenden der Verbindung für SDK-Clients erzwingen in true.
Wenn Sie diese Einstellung auf true setzen, fügen die UCMDB SDK-Clients zu jeder Authentifizierungsanforderung und jeder Klassen-Downloadanforderung, die an den Server gesendet wird, den Header Connection:close hinzu. Dies bewirkt, dass der Load Balancer davon ausgeht, dass es sich um die erste Anforderung in einer Verbindung handelt, und das Sitzungscookie zur Antwort hinzufügt.
Hinweis: Dies ist für Load Balancer wie F5 Big-IP-Version 10.x relevant, bei denen nur der ersten Anforderung pro Serververbindung ein Sitzungscookie hinzugefügt wird.
Wenn der verwendete Load Balancer jeder Antwort ein Sitzungscookie hinzufügt, sollte der Wert für Beenden der Verbindung für SDK-Clients erzwingen auf false festgelegt sein (Standardeinstellung). In diesem Fall kann es die Systemleistung verschlechtern, wenn Sie den Wert auf true setzen.
Wurde die VIP so konfiguriert, dass sichere Verbindungen akzeptiert werden, und der Load Balancer leitet die Anforderungen über HTTP an die UCMDB-Server weiter, müssen Sie das Neuschreiben von Umleitungen konfigurieren. Konfigurieren Sie auf der F5-Benutzeroberfläche das mit der VIP verknüpfte HTTP-Profil so, dass alle Umleitungen neu geschrieben werden. Aktivieren Sie dazu folgende Option: Neuschreiben von Umleitungen wählen Sie Alle aus.
Konfigurieren von Data Flow Probes
Wenn Sie eine Data Flow Probe installieren, verwenden Sie beim Definieren des Namens von HP Universal CMDB Server die Writer-VIP-Adresse des Load Balancer.
Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie bereits eine Data Flow Probe installiert haben sollten:
Halten Sie die Probe an.
Ändern Sie in der Datei /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/conf/DataFlowProbe.propertiesc:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties das Attribut serverName, um auf die Writer VIP-Adresse zu verweisen.
Starten Sie die Probe neu.
Hinweis: Dieser Abschnitt ist nur relevant, wenn Sie die aktualisierte Umgebung als Hochverfügbarkeitsumgebung nutzen möchten.
Eine typische Konfiguration für eine Hochverfügbarkeitsumgebung besteht aus mindestens zwei UCMDB-Servern, die eine Verbindung mit derselben Datenbank herstellen. Der Server sind so konfiguriert, dass sie hinter einem Load Balancer ausgeführt werden, d. h. der Load Balancer dient als Einstiegspunkt für die UCMDB Server. Alle UCMDB Server sind jederzeit aktiv und verarbeiten sowohl Schreib- als auch Leseanforderungen. Anforderungen werden vom Load Balancer an die UCMDB Server im Cluster verteilt. Leseanforderungen werden gleichmäßig auf alle UCMDB Server (Reader) verteilt, aber es ist immer nur ein UCMDB Server (Writer) für Schreibanforderungen zuständig. Alle vom Reader-Server empfangenen Schreibanforderungen werden an den Writer-Server übergeben. Falls der Writer ausfällt, können alle UCMDB Server dessen Rolle übernehmen.
Der für die Hochverfügbarkeit verwendete Load Balancer muss in der Lage sein, Cookies einzufügen und Integritätsprüfungen ("keepalive") durchzuführen.
Die unten definierten Anweisungen sind zertifiziert über den Load Balancer F5 Big-IP-Version 10.x. (F5 BIG-IP-Version 11.x wird ebenfalls unterstützt.)
Wenn Sie einen anderen Load Balancer verwenden, sollte die Konfiguration von einem Netzwerkadministrator durchgeführt werden, der über umfassende Kenntnisse in der Load Balancer-Konfiguration verfügt und ähnliche Grundsätze anwendet.
Für das nachfolgend beschriebene Verfahren wird davon ausgegangen, dass Sie mindestens einen UCMDB-Server installiert und konfiguriert haben.
So richten Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung ein:
So richten Sie eine Hochverfügbarkeitsumgebung ein, nachdem Sie das Upgrade von UCMDB 10.xx auf UCMDB 10.20 ausgeführt haben:
Installieren eines oder mehrerer zusätzlicher UCMDB-Server zwecks Erstellung eines UCMDB Server-Clusters
Installieren Sie die UCMDB-Server genauso wie den ersten UCMDB-Server, mit einem Unterschied: Wenn Sie den Server-Konfigurationsassistenten ausführen, um die Datenbank auf dem zusätzlichen UCMDB-Server zu konfigurieren, wählen Sie Mit einem vorhandenen Schema verbinden aus und stellen Sie die Informationen zu dem Schema bereit, das Sie für den ersten UCMDB-Server erstellt haben.
Weitere Informationen zum Installieren von UCMDB-Servern finden Sie oben unter Installieren des UCMDB Servers – Installation.
Hinweis:
Die Computer, die für alle UCMDB-Server im Cluster verwendet werden, sollten ähnliche Hardware (insbesondere dieselbe Speichermenge) aufweisen und mit demselben Betriebssystem ausgeführt werden.
Alle UCMDB-Server im Cluster müssen dieselbe Port-Nummer für HTTP, HTTPS usw. aufweisen. Sie können für die zwei UCMDB Server keine unterschiedlichen Ports konfigurieren.
Wenn Sie in einer reinen IPv6-Umgebung arbeiten, stellen Sie sicher, dass die UCMDB Server-Computer für IPv6 konfiguriert sind.
Suchen Sie in der Datei wrapper.conf die folgende Zeile:
wrapper.java.additional.<#>=-Djava.net.preferIPv4Stack=true
Abschließen des Serverstarts
Starten Sie den ersten UCMDB Server, falls dies noch nicht geschehen sein sollte. Warten Sie, bis der Startvorgang abgeschlossen ist.
Starten Sie die anderen UCMDB Server.
Konfigurieren des Load Balancer
Mit dem Load Balancer wird die Last verteilt, die an die UCMDB-Server im Cluster gesendet wurde. Konfigurieren Sie den Load Balancer wie folgt:
Konfigurieren Sie die VIP-Adressen. Auf dem Load Balancer:
Konfigurieren Sie eine Cluster-VIP-Adresse zum Senden von Anforderungen an den gesamten Cluster von UCMDB Server.
Konfigurieren Sie eine Writer-VIP-Adresse, um Anforderungen nur an den Writer zu senden (nur für Universal Discovery).
Hinweis: Notieren Sie sich die definierten VIP-Adressen.
Wenn Sie die Kommunikationseinstellungen zwischen UCMDB Server und den Data Flow Probes definieren, verwenden Sie immer die Writer-VIP-Adresse, wenn Sie aufgefordert werden, den Namen des UCMDB-Servers anzugeben.
Wenn Sie die Kommunikationseinstellungen zwischen UCMDB Server und anderen Anwendungen definieren, verwenden Sie immer die Cluster-VIP-Adresse, wenn Sie aufgefordert werden, den Namen des UCMDB-Servers anzugeben.
Konfigurieren Sie zwei identische Pools von Backend-Servern, die alle UCMDB-Server im Cluster darstellen. Die beiden Pools werden von unterschiedlichen Systemzustandsmonitoren überwacht. Ein Pool sendet Anforderungen ausschließlich für den Writer-Server (nur bei Universal Discovery), und der andere Pool sendet Anforderungen, die von jedem Server im Cluster verarbeitet werden können.
Konfigurieren Sie die Systemzustandsmonitore (keepalive-Adressen). Die Zustandsmonitore überprüfen die keepalive-Seite jedes UCMDB-Servers.
Konfigurieren Sie die folgende URL für die Cluster-VIP-Adresse:
/ping/
Konfigurieren Sie den folgenden URL für die Writer-VIP-Adresse:
/ping/?restrictToWriter=true
Mögliche Antworten von beiden URLs sind Verfügbar oder Nicht verfügbar mit den jeweiligen HTTP-Antwortcodes 200 OK oder 503 Service nicht verfügbar.
Die erwartete Antwort ist Verfügbar.
Stellen Sie eine Verbindung zwischen den Zustandsmonitoren und den jeweiligen UCMDB-Serverpools her, die oben konfiguriert wurden.
Konfigurieren Sie "session stickiness" auf dem Load Balancer:
Konfigurieren Sie den Load Balancer so, dass in die an USMDB-Clients gesendeten Antworten Cookies eingefügt werden.
Fügen Sie mit der Methode Insert ein Persistenzprofil des Typs cookie für jede VIP-Adresse hinzu.
Hinweis: Der Name und Wert des Cookies spielen keine Rolle, solange der Load Balancer weiß, wie er mit dem gesendeten Cookie Sticky Sessions beibehält.
Wichtig! Da mit F5 Big-IP-Version 10.x immer nur der ersten Anforderung pro Serververbindung ein Sitzungscookie hinzugefügt wird, müssen Sie wie folgt vorgehen:
Melden Sie sich bei UCMDB an.
Wechseln Sie zu Verwaltung > Infrastructure Settings , und ändern Sie den Wert für Beenden der Verbindung für SDK-Clients erzwingen in true.
Wenn Sie diese Einstellung auf true setzen, fügen die UCMDB SDK-Clients zu jeder Authentifizierungsanforderung und jeder Klassen-Downloadanforderung, die an den Server gesendet wird, den Header Connection:close hinzu. Dies bewirkt, dass der Load Balancer davon ausgeht, dass es sich um die erste Anforderung in einer Verbindung handelt, und das Sitzungscookie zur Antwort hinzufügt.
Hinweis: Dies ist für Load Balancer wie F5 Big-IP-Version 10.x relevant, bei denen nur der ersten Anforderung pro Serververbindung ein Sitzungscookie hinzugefügt wird.
Wenn der verwendete Load Balancer jeder Antwort ein Sitzungscookie hinzufügt, sollte der Wert für Beenden der Verbindung für SDK-Clients erzwingen auf false festgelegt sein (Standardeinstellung). In diesem Fall kann es die Systemleistung verschlechtern, wenn Sie den Wert auf true setzen.
Wurde die VIP so konfiguriert, dass sichere Verbindungen akzeptiert werden, und der Load Balancer leitet die Anforderungen über HTTP an die UCMDB-Server weiter, müssen Sie das Neuschreiben von Umleitungen konfigurieren. Konfigurieren Sie auf der F5-Benutzeroberfläche das mit der VIP verknüpfte HTTP-Profil so, dass alle Umleitungen neu geschrieben werden. Aktivieren Sie dazu folgende Option: Neuschreiben von Umleitungen wählen Sie Alle aus.
Konfigurieren von Data Flow Probes
Wenn Sie eine Data Flow Probe installieren, verwenden Sie beim Definieren des Namens von HP Universal CMDB Server die Writer-VIP-Adresse des Load Balancer.
Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie bereits eine Data Flow Probe installiert haben sollten:
Halten Sie die Probe an.
Ändern Sie in der Datei /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/conf/DataFlowProbe.propertiesc:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties das Attribut serverName, um auf die Writer VIP-Adresse zu verweisen.
Starten Sie die Probe neu.
Beachten Sie das Folgende, bevor Sie die Data Flow Probe installieren:
HP UCMDB und die Data Flow Probe sollten hinter der Firewall der Organisation installiert und nicht über das Internet bereitgestellt werden.
Sie können die Probe vor oder nach der Installation von HP Universal CMDB Server installieren. Sie müssen jedoch während der Installation der Probe den UCMDB Server-Namen angeben, sodass es sich empfiehlt, den UCMDB Server vor der Probe zu installieren.
Stellen Sie sicher, dass der Netzwerkadapter auf dem Computer, auf dem Sie die Data Flow Probe installieren, mit der gewünschten IP-Schnittstelle (IPv4/IPv6) konfiguriert ist.
Hinweis: Konfigurieren Sie diese Einstellungen über die Windows-Systemsteuerung. Verwenden Sie NICHT den Befehl netsh interface install/uninstall <IP-Schnittstellenversion>.
Hochverfügbarkeitsumgebung: Halten Sie die virtuelle Writer-IP-Adresse des Load Balancer bereit. Sie benötigen die Adresse, wenn Sie den UCMDB Server-Namen im Installationsassistenten der Data Flow Probe definieren.
Stellen Sie sicher, dass genug Festplattenplatz verfügbar ist, bevor Sie mit der Installation beginnen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über die Voraussetzungen für Data Flow Probe unter Dokument HP Universal CMDB – Unterstützungsmatrix.
Weitere Informationen zur Lizenzierung finden Sie unter Dokument HP Universal CMDB-Lizenzierung.
Öffnen Sie vor der Installation der Data Flow Probe die folgende Datei auf dem Computer, auf dem Sie die Probe installieren, und stellen Sie sicher, dass alle Zeilen mit "localhost" auskommentiert sind:
Wenn Sie eine Aktualisierung einer Data Flow Probe durchführen, wird dringend empfohlen, vor der Aktualisierung eine Sicherung des Ordners UCMDBServer\bin\jre\lib\security\cacert durchzuführen und ihn nach der Aktualisierung wiederherzustellen. So behalten Sie Ihre manuell importierten Kundenzertifikate.
Data Flow Probe unter Windows
Bevor Sie die Probe auf einem System mit Windows 2008 installieren, muss ein Benutzer über die vollständigen Berechtigungen für das Dateisystem verfügen. Stellen Sie außerdem nach der Installation der Probe sicher, dass der Benutzer, der die Probe ausführt, über die vollständigen Verwaltungsberechtigungen für das Dateisystem verfügt, in dem die Probe installiert ist.
Data Flow Probe unter Linux
Der Probe ist unter Linux nur für die Integration der CMS-Synchronisierung vorgesehen.
Der Probe kann unter Linux nicht für Discovery verwendet werden.
Auf dem Computer, auf dem Sie die Probe installieren, darf keine Instanz einer PostgreSQL-Datenbank ausgeführt werden. Ist eine solche Instanz vorhanden, müssen Sie sie deaktivieren.
Zum Installieren der Data Flow Probe unter Linux benötigen Sie Root-Berechtigungen für den Linux-Computer.
Der PostgreSQL-Port 5432 muss frei sein.
Wenn es einen Betriebssystembenutzer mit dem Namen "postgres" gibt, darf dieser kein Kennwort haben. Es kann jedoch ein lokaler Benutzer sein, der nicht berechtigt ist, sich über Remote-Computer anzumelden.
Stellen Sie vor der Installation der Data Flow Probe sicher, dass die relevanten Ports offen sind.
Hinweis: Bei der Installation wird der Standardport konfiguriert. Informationen zum Ändern der Port-Nummer nach der Installation finden Sie im Abschnitt über das Ändern des Probe-Ports im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Ports des Data Flow Probe-Computers
Die folgenden Ports werden auf dem Data Flow Probe-Computer vom Data Flow Probe-Prozess verwendet:
Port | Beschreibung |
---|---|
1977 | Webapplikationsport der Data Flow Probe. Wird für die JMX-Konsole und andere Webservices verwendet. |
1978 | Wenn die Data Flow Probe im separaten Modus installiert wurde (Probe Manager und Probe Gateway werden in separaten Prozessen ausgeführt), wird dieser Port vom Probe Manager-Prozess für den Port der Webapplikation (Manager-JMX-Konsole) verwendet. |
8453 | Sicherer Webapplikationsport der Data Flow Probe. Wird verwendet, um die Verzeichnisse Incoming und Original über HTTPS freizugeben. |
8454 | Wenn die Data Flow Probe im separaten Modus installiert ist und der Jetty HTTPS-Modus aktiviert wurde, wird dieser Port verwendet, um die Verzeichnisse Incoming und Original freizugeben. |
1741 | Port geöffnet durch das Probe Gateway zum Aktivieren von RMI (Remote Method Invocation) zwischen Gateway und Managern. |
1742 | Port geöffnet durch Probe Manager zum Aktivieren von RMI (Remote Method Invocation) zwischen Gateway und Managern. |
80 | Geöffnet durch einen CallHome-Service für Universal Discovery-Agenten. |
5432 | Port verwendet von der PostgreSQL-Datenbank. |
1777 | Vom Tanuki-Wrapper verwendeter Port. |
2055 | Port geöffnet wenn der Job "Netzwerkdaten nach Netflow erfassen" aktiviert wurde. Verwendet zum Verbinden der Netflow-Daten, die von nProbe-Software gemeldet wurden. |
Die folgenden Ports werden vom Data Flow Probe-Prozess auf Remote-Computern verwendet:
Port | Beschreibung |
---|---|
8080 | Data Flow Probe verwendet diesen Port zur Kommunikation mit dem UCMDB Server (wenn HTTP konfiguriert wurde). |
8443 | Data Flow Probe verwendet diesen Port zur Kommunikation mit dem UCMDB Server (wenn HTTPS konfiguriert wurde). |
22 | Verwendet für SSH-basierte Discovery. |
23 | Verwendet für Telnet-basierte Discovery. |
80 | Verwendet für Discoverys vom Typ HTTP, NNM, PowerShell, UDDI VMware VIM. |
Ports 135, 137, 138, 139 + DCOM | Verwendet für Discoverys vom Typ WMI und NTCMD. |
161 | Verwendet für SNMP-Discovery. |
389 | Verwendet für die LDAP-Discoverys. |
1521, 1433, 6789, 2048 | Verwendet für die SQL (Datenbank)-basierte Discoverys. |
2738, 7738 | Verwendet für Universal Discovery Agent-basierte Discoverys. |
443 | Verwendet für UDDI,- PowerShell-Discoverys. |
280 | Verwendet für HP SIM-Discovery. |
1099 | Verwendet für JBoss-Discovery. |
5985, 5986 | Verwendet für die PowerShell-Discoverys. Hinweis: Die Ports hängen von der Konfiguration des Microsoft Windows-Betriebssystems ab. |
3200, 3300-3303, 33xx, wobei xx die Nummer der SAP-Serverinstanz ist | Verwendet für SAP-Discovery. |
50008, 50104, 50204, 50304, 50404, 5xx04, wobei xx die Nummer der SAP J2EE-Serverinstanz ist | Verwendet für SAP JMX-Discovery. |
2320 | Verwendet für Siebel Gateway-Discovery. |
7001, 7002 | Verwendet für WebLogic-Discovery. |
8880 | Verwendet für WebSphere-Discovery. |
50001 | Verwendet für HP SIM-Discovery (sichere Kommunikation). |
In der folgenden Prozedur wird beschrieben, wie Sie die Data Flow Probe auf einem Windows-Computer installieren.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die wichtigen Hinweise und Überlegungen gelesen haben, bevor Sie die Data Flow Probe installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Data Flow Probe zu installieren:
Legen Sie die DVD HPUCMDB10.20WIN in das Laufwerk ein, von dem aus Sie die Probe installieren. Wenn Sie von einem Netzwerklaufwerk aus installieren, stellen Sie eine Verbindung zu diesem Laufwerk her.
Doppelklicken Sie im Stammordner der DVD auf HPUCMDB_DataFlowProbe_10.20.exe.
Eine Statusleiste wird angezeigt. Nachdem der Initialisierungsprozess abgeschlossen ist, wird der Startbildschirm angezeigt. Wählen Sie die Gebietssprache aus und klicken Sie auf OK.
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt.
Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Setuptyp wird angezeigt.
Wählen Sie die Option zur vollständigen Installation der Data Flow Probe aus. Hierbei wird Data Flow Probe mit sämtlichen Komponenten installiert, einschließlich der für das Teaching von Applikationen erforderlichen Bestandsaufnahmewerkzeuge (Analysis Workbench, Viewer, SAI Editor und MSI Scanner).
Hinweis: Mithilfe der Option Bestandsaufnahmewerkzeuge werden die Bestandsaufnahmewerkzeuge installiert. Weitere Informationen zum Teaching von Applikationen finden Sie im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationsordner wird angezeigt.
Übernehmen Sie den Standardinstallationsordner C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe oder klicken Sie auf Auswählen, um einen anderen Installationsordner auszuwählen.
Hinweis:
Der Installationsordner, für den Sie sich entscheiden, muss leer sein.
Um den Standardinstallationsordner wiederherzustellen, nachdem Sie einen anderen Ordner ausgewählt hatten, klicken Sie auf Standardordner wiederherstellen.
Die Konfigurationsseite der Data Flow Probe wird angezeigt und Sie können die Daten des Applikationsservers konfigurieren, an den die Data Flow Probe Rückmeldungen sendet.
Wählen Sie unter Applikation für Rückmeldung die Option HP Universal CMDB aus und geben Sie im Feld Applikationsserveradresse den Namen oder die IP-Adresse des HP Universal CMDB-Servers ein, mit dem die Probe verbunden werden soll.
Hinweis: Verwenden Sie in einer Hochverfügbarkeitsumgebung die virtuelle Writer-IP-Adresse des Load Balancer.
Geben Sie im Feld Data Flow Probe-Adresse die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Computers ein, auf dem Sie gerade die Probe installieren, oder übernehmen Sie die Standardeinstellung.
Hinweis: Falls der Data Flow Probe-Computer über mehr als eine IP-Adresse verfügt, geben Sie eine bestimmte IP-Adresse ein und nicht den DNS-Namen.
Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie die Adresse des Applikationsservers nicht eingeben oder wenn keine TCP-Verbindung zum Applikationsserver über Standardports (8080,8443,80) besteht (weil möglicherweise der Applikationsserver noch nicht vollständig gestartet wurde), wird eine Meldung angezeigt. Sie können auswählen, ob Sie die Installation der Probe ohne Adresseingabe fortsetzen möchten oder ob Sie zur vorherigen Seite zurückkehren und die Adresse hinzufügen möchten.
Es wird eine zweite Konfigurationsseite der Data Flow Probe angezeigt und Sie können eine ID für die Probe konfigurieren.
Geben Sie im Feld Data Flow Probe-ID einen Namen ein, mit dem die Probe in Ihrer Umgebung erkannt wird.
Hinweis:
Die Probe-ID unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung, muss für jede Probe in der Bereitstellung eindeutig sein und darf nicht länger als 50 Zeichen sein.
Wenn Sie die Probe im separaten Modus installieren, d. h. Probe Gateway und Probe Manager auf verschiedenen Computern installieren, müssen das Probe Gateway and alle zugehörigen Probe Manager denselben Namen erhalten. Dieser Name wird in
Wenn Sie die Standard-IP-Adresse oder den Standardcomputernamen von
Die Standard-UCMDB-Domäne kann außerdem im Modul Infrastruktureinstellungen von UCMDB konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Klicken Sie auf Weiter.
Falls Sie im vorherigen Schritt das Feld Standard-UCMDB-Domäne verwenden gelöscht hatten, wird die Seite für die Domänenkonfiguration angezeigt.
Data Flow Probe-Domänentyp. Wählen Sie den Domänentyp aus, auf dem die Probe ausgeführt werden soll:
Kunde. Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine oder mehrere Proben in Ihrer Bereitstellung installieren.
Hinweis: Verwenden Sie bei Neuinstallationen stets diese Option.
Extern. Verwenden Sie diese Option bei aktualisierten 6.x-Systemen.
Data Flow Probe-Domäne. Wenn Sie nicht die in
Hinweis: Bei externen Domänen muss dieser Wert identisch mit der Data Flow Probe-ID sein, die im vorherigen Schritt definiert wurde.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite für den Arbeitsmodus der HP UCMDB Data Flow Probe wird angezeigt.
Sie können Probe Gateway und Probe Manager als einen einzigen Java-Prozess oder als separate Prozesse ausführen.
Hinweis: In IPv4-Umgebungen und in IPv4/IPv6-Umgebungen kann die Probe im separaten Modus konfiguriert werden, in reinen IPv6-Umgebungen jedoch nicht.
Klicken Sie auf Nein, um Probe Gateway und Probe Manager als einen einzigen Prozess auszuführen.
Klicken Sie auf Ja, um Probe Gateway und Probe Manager als zwei Prozesse auf separaten Computern auszuführen.
Hinweis: Wenn Sie Probe Gateway und Probe Manager als zwei Prozesse ausführen, stellen Sie Folgendes sicher:
Sie müssen mindestens eine Probe Gateway-Komponente installieren. Probe Gateway ist mit dem UCMDB Server verbunden. Es erhält Aufgaben vom Server und kommuniziert mit den Collectors (Probe Manager).
Sie können mehrere Probe Manager installieren. Probe Manager führen Jobs aus und erfassen Informationen aus Netzwerken.
Das Probe Gateway muss eine Liste der verbundenen Probe Manager enthalten.
Die Probe Manager müssen wissen, mit welchem Probe Gateway sie verbunden sind.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite für die Speichergröße der HP UCMDB Data Flow Probe wird angezeigt.
Definieren Sie den minimalen sowie den maximalen Speicherplatz in Megabyte, der der Probe zugewiesen werden soll.
Hinweis: Informationen dazu, wie Sie zu einem späteren Zeit den Wert für die maximale Heap-Größe ändern, finden Sie im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite zur Konfiguration des PostgreSQL-Kontos wird angezeigt.
Das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto wird von der Data Flow Probe dazu verwendet, eine Verbindung zur PostgreSQL-Datenbank herzustellen. Dieses Konto verfügt im Vergleich zum PostgreSQL-Stammkonto über weniger Berechtigungen. Das entsprechende Kennwort wird in der Konfigurationsdatei DataFlowProbe.properties verschlüsselt.
Geben Sie das Kennwort für das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto ein und wiederholen Sie die Eingabe, um die Richtigkeit zu bestätigen.
Hinweis: Um dieses Kennwort zu ändern, muss die Datei DataFlowProbe.properties aktualisiert werden.
Klicken Sie auf Weiter.
Eine zweite Seite für die Konfiguration des PostgreSQL-Kontos wird geöffnet, auf der Sie das PostgreSQL-Stammkonto konfigurieren können. Das PostgreSQL-Stammkonto wird dazu verwendet, die PostgreSQL-Datenbank zu verwalten. Ist es eingerichtet, muss es gegebenenfalls für Skripte in der Installation der Probe bereitgestellt werden.
Geben Sie das Kennwort für das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto ein und wiederholen Sie die Eingabe, um die Richtigkeit zu bestätigen.
Hinweis: Wird das Kennwort des Stammkontos geändert, hat das keine Auswirkungen auf das Ausführen der Probe.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite für die Kontokonfiguration zum Hochladen von Scandateien wird geöffnet. Diese wird für den Modus der manuellen Bereitstellung verwendet. Dort können Dateien per HTTP oder HTTPS direkt in das Verzeichnis incoming von XML Enricher auf der Data Flow Probe hochgeladen werden.
Geben Sie den Benutzername und das Kennwort für dieses Konto an, und wiederholen Sie das Kennwort zur Bestätigung. Die standardmäßige Benutzername ist UploadScanFile.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt.
Überprüfen Sie die Auswahl und klicken Sie auf Installieren, um die Installation der Probe abzuschließen.
Nach beendeter Installation wird die Seite Installation abgeschlossen angezeigt.
Hinweis:
Alle Fehler, die möglicherweise während der Installation auftreten, werden in der folgenden Datei erfasst:
C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\HP_UCMDB_Data_Flow_Probe_InstallLog.log
Alle datenbankbezogenen Fehler, die möglicherweise während der Installation auftreten, werden in der folgenden Datei erfasst:
C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\runtime\log\postgresql.log
Klicken Sie auf Fertig.
Hinweis:
Gehen Sie wie folgt vor, falls Sie die Probe auf einem Windows 2008-Computer installiert haben:
Suchen Sie die Datei wrapper.exe im Ordner C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\bin.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei wrapper.exe und wählen Sie Eigenschaften aus.
Gehen Sie auf der Registerkarte Kompatibilität wie folgt vor:
Wählen Sie Kompatibilitätsmodus aus.
Wählen Sie Programm im Kompatibilitätsmodus ausführen für aus: Windows XP (Service Pack 2).
Wählen Sie Programm als ein Administrator ausführen aus.
Nach der Installation der Probe sollten Sie das Hauptverzeichnis, in dem die PostgreSQL-Tabellendaten gespeichert werden, von der Virenüberprüfung ausschließen. Das Standardverzeichnis ist C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\pgsql\data.
Wenn Sie die Datei key.bin angepasst haben, kopieren Sie die zuvor gespeicherte key.bin-Datei nach C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\security.
Starten Sie die Probe: Wählen Sie Start > Alle Programme > HP UCMDB > Data Flow Probe starten aus.
Um die Probe von der Konsole aus zu starten, führen Sie an der Eingabeaufforderung das folgende Skript aus: C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\bin\gateway.bat console.
Hinweis:
Damit die Probe eine Verbindung mit dem Applikationsserver herstellen kann, muss dieser vollständig gestartet sein.
Die Probe wird in
In der folgenden Prozedur wird beschrieben, wie Sie die Data Flow Probe auf einer Linux-Plattform installieren.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie die wichtigen Hinweise und Überlegungen gelesen haben, bevor Sie die Data Flow Probe installieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Data Flow Probe zu installieren:
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um den Installationsassistenten zu starten:
sh <Pfad zum Installationsprogramm>/HPUCMDB_DataFlowProbe_10.20Linux.bin
Die folgenden Befehle werden ausgeführt:
Vorbereiten der Installation
Extrahieren der JRE aus dem Archiv des Installationsprogramms
Entpacken der JRE
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Konfigurieren des Installationsprogramms für die Systemumgebung
Starten des Installationsprogramms
Die Einführungsseite wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.
Die Lizenzvereinbarung wird angezeigt.
Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Installationsordner wird angezeigt.
Akzeptieren Sie den Standardinstallationsordner opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe oder klicken Sie auf Auswählen, um einen anderen Installationsordner festzulegen.
Hinweis:
Klicken Sie auf Weiter.
Die Konfigurationsseite der Data Flow Probe wird angezeigt und Sie können die Daten des Applikationsservers konfigurieren, an den die Data Flow Probe Rückmeldungen sendet.
Wählen Sie unter Applikation für Rückmeldung die Option HP Universal CMDB aus und geben Sie im Feld Applikationsserveradresse den Namen oder die IP-Adresse des HP Universal CMDB-Servers ein, mit dem die Probe verbunden werden soll.
Hinweis: Verwenden Sie in einer Hochverfügbarkeitsumgebung die virtuelle Writer-IP-Adresse des Load Balancer.
Geben Sie im Feld Data Flow Probe-Adresse die IP-Adresse oder den DNS-Namen des Computers ein, auf dem Sie gerade die Probe installieren, oder übernehmen Sie die Standardeinstellung.
Hinweis: Falls der Data Flow Probe-Computer über mehr als eine IP-Adresse verfügt, geben Sie eine bestimmte IP-Adresse ein und nicht den DNS-Namen.
Klicken Sie auf Weiter.
Hinweis: Wenn Sie die Adresse des Applikationsservers nicht eingeben oder wenn keine TCP-Verbindung zum Applikationsserver über Standardports (8080,8443,80) besteht (weil möglicherweise der Applikationsserver noch nicht vollständig gestartet wurde), wird eine Meldung angezeigt. Sie können auswählen, ob Sie die Installation der Probe ohne Adresseingabe fortsetzen möchten oder ob Sie zur vorherigen Seite zurückkehren und die Adresse hinzufügen möchten.
Es wird eine zweite Konfigurationsseite der Data Flow Probe angezeigt und Sie können eine ID für die Probe konfigurieren.
Geben Sie im Feld Data Flow Probe-ID einen Namen ein, mit dem die Probe in Ihrer Umgebung erkannt wird.
Hinweis: Die Probe-ID unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung, muss für jede Probe in der Bereitstellung eindeutig sein und darf nicht länger als 50 Zeichen sein.
Wählen Sie Standard-UCMDB-Domäne verwenden aus, um, wie in der UCMDB Serverinstallation definiert, die Standard-IP-Adresse oder den Standardcomputernamen von UCMDB zu verwenden.
Die Standard-UCMDB-Domäne kann außerdem im Modul Infrastruktureinstellungen von UCMDB konfiguriert werden. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Klicken Sie auf Weiter.
Falls Sie im vorherigen Schritt das Feld Standard-UCMDB-Domäne verwenden gelöscht hatten, wird die Seite für die Domänenkonfiguration der HP UCMDB Data Flow Probe angezeigt.
Data Flow Probe-Domänentyp. Wählen Sie den Domänentyp aus, auf dem die Probe ausgeführt werden soll:
Kunde. Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine oder mehrere Proben in Ihrer Bereitstellung installieren.
Hinweis: Verwenden Sie bei Neuinstallationen stets diese Option.
Extern. Verwenden Sie diese Option bei aktualisierten 6.x-Systemen.
Data Flow Probe-Domäne. Wenn Sie nicht die in UCMDB definierte Standarddomäne verwenden, geben Sie hier den Domänennamen ein.
Hinweis: Bei externen Domänen muss dieser Wert identisch mit der Data Flow Probe-ID sein, die im vorherigen Schritt definiert wurde.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite für die Speichergröße der HP UCMDB Data Flow Probe wird angezeigt.
Definieren Sie den minimalen sowie den maximalen Speicherplatz in Megabyte, der der Probe zugewiesen werden soll.
Hinweis: Informationen dazu, wie Sie zu einem späteren Zeit den Wert für die maximale Heap-Größe ändern, finden Sie im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite zur Konfiguration des PostgreSQL-Kontos wird angezeigt.
Das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto wird von der Data Flow Probe dazu verwendet, eine Verbindung zur PostgreSQL-Datenbank herzustellen. Dieses Konto verfügt im Vergleich zum PostgreSQL-Stammkonto über weniger Berechtigungen. Das entsprechende Kennwort wird in der Konfigurationsdatei DataFlowProbe.properties verschlüsselt.
Geben Sie das Kennwort für das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto ein und wiederholen Sie die Eingabe, um die Richtigkeit zu bestätigen.
Hinweis: Um dieses Kennwort zu ändern, muss die Datei DataFlowProbe.properties aktualisiert werden.
Klicken Sie auf Weiter.
Eine zweite Seite für die Konfiguration des PostgreSQL-Kontos wird geöffnet, auf der Sie das PostgreSQL-Stammkonto konfigurieren können. Das PostgreSQL-Stammkonto wird dazu verwendet, die PostgreSQL-Datenbank zu verwalten. Ist es eingerichtet, muss es gegebenenfalls für Skripte in der Installation der Probe bereitgestellt werden.
Geben Sie das Kennwort für das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto ein und wiederholen Sie die Eingabe, um die Richtigkeit zu bestätigen.
Hinweis: Wird das Kennwort des Stammkontos geändert, hat das keine Auswirkungen auf das Ausführen der Probe.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite für die Kontokonfiguration zum Hochladen von Scandateien wird geöffnet.
Geben Sie den Benutzername und das Kennwort für dieses Konto an, und wiederholen Sie das Kennwort zur Bestätigung. Die standardmäßige Benutzername ist UploadScanFile.
Klicken Sie auf Weiter.
Die Seite Zusammenfassung wird angezeigt. Überprüfen Sie die Auswahl und klicken Sie auf Installieren, um die Installation der Probe abzuschließen.
Nach beendeter Installation wird die Seite Installation abgeschlossen angezeigt.
Hinweis:
Alle Fehler, die möglicherweise während der Installation auftreten, werden in der folgenden Datei erfasst:
/opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/HP_UCMDB_Data_Flow_Probe_InstallLog.log. Wenn Sie die Probe in einem anderen Verzeichnis unter /opt/ installiert haben, befindet sich die Protokolldatei dort.
Klicken Sie auf Fertig.
Hinweis: Nach der Installation der Probe sollten Sie das Hauptverzeichnis, in dem die PostgreSQL-Tabellendaten gespeichert werden, von der Virenüberprüfung ausschließen. Das Standardverzeichnis ist /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/pgsql/data.
Aktivieren Sie die Probe.
Hinweis:
Der Benutzer, der den Probe-Service ausführt, muss zur Administratorgruppe gehören.
Damit die Probe eine Verbindung mit dem Applikationsserver herstellen kann, muss dieser vollständig gestartet sein.
Führen Sie den folgenden Befehl aus:
/opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/bin/ProbeGateway.sh start
Zum Aktivieren der Probe in einer Konsole führen Sie den folgenden Befehl aus:
/opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/bin/ProbeGateway.sh console
Tipp:
In der Tabelle unten sind die Data Flow Probe-Datenbankskripts aufgeführt. Diese Skripts können für Verwaltungszwecke sowohl in Windows- als auch in Linux Umgebungen geändert werden.
Hinweis:
Die Skripts befinden sich auf dem Data Flow Probe-Computer am folgenden Speicherort:
Skript | Beschreibung |
---|---|
exportPostgresql [Kennwort des PostgreSQL-Stammkontos] | Exportiert alle Daten aus dem DataFlowProbe-Datenbankschema nach data_flow_probe_export.bin im aktuellen Verzeichnis |
importPostgresql [Name der Exportdatei] [Kennwort des PostgreSQL-Stammkontos] | Importiert Daten aus einer Datei, die vom Skript exportPostgresql erstellt wurde, in das DataFlowProbe-Schema |
enable_remote_user_access | Konfiguriert das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto für den Zugriff von Remote-Computern |
remove_remote_user_access | Konfiguriert das PostgreSQL Data Flow Probe-Konto nur für den Zugriff vom lokalen Computer (Standardeinstellung) |
set_db_user_password [neues Kennwort des PostgreSQL Data Flow Probe-Kontos] [Kennwort des PostgreSQL-Stammkontos] | Ändert das Kennwort des PostgreSQL Data Flow Probe-Kontos |
set_root_password [neues Kennwort des PostgreSQL-Stammkontos] [aktuelles Kennwort des PostgreSQL-Stammkontos] | Ändert das Kennwort des PostgreSQL-Stammkontos |
Wenn Probe Gateway und Probe Manager als separate Prozesse auf zwei Computern ausgeführt werden, richten Sie die Data Flow Probe wie folgt ein:
Hinweis:
In IPv4-Umgebungen und in IPv4/IPv6-Umgebungen kann die Probe im separaten Modus konfiguriert werden, in reinen IPv6-Umgebungen jedoch nicht.
Einrichten des Probe Gateway-Computers.
Öffnen Sie folgende Datei:
C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\probeMgrList.xml
Suchen Sie die Zeile, die mit <probeMgr ip=
beginnt, und fügen Sie den Namen oder die IP-Adresse des Manager-Computers hinzu. Beispiel:
<probeMgr ip="OLYMPICS08">
Öffnen Sie folgende Datei:
C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties
Suchen Sie die Zeilen, die mit appilog.collectors.local.ip =
und appilog.collectors.probe.ip =
beginnen, und geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Gateway-Computers ein. Beispiel:
appilog.collectors.local.ip = STARS01 appilog.collectors.probe.ip = STARS01
Einrichten des Probe Manager-Computers.
In C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties:
Suchen Sie die Zeile, die mit appilog.collectors.local.ip =
beginnt, und geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Manager-Computers ein. Beispiel:
appilog.collectors.local.ip = OLYMPICS08
Suchen Sie die Zeile, die mit appilog.collectors.probe.ip =
beginnt, und geben Sie den Namen des Gateway-Computers in Großbuchstaben ein. Beispiel:
appilog.collectors.probe.ip = STARS01
Starten der Services.
Starten Sie auf dem Probe Manager-Computer den Manager-Service:
Start > Alle Programme > UCMDB > Data Flow Probe Manager starten.
Starten Sie auf dem Probe Gateway-Computer den Gateway-Service:
Start > Alle Programme > HP UCMDB > Data Flow Probe Gateway starten
Sie können eine Data Flow Probe mit einem anderen Kunden als dem Standardkunden verbinden. Die Standardkunden-ID lautet 1.
Öffnen Sie die folgende Datei in einem Texteditor:
Windows: C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties
Linux: ../DataFlowProbe/conf/DataFlowProbe.properties
Suchen Sie den Eintrag customerID
.
Ändern Sie den Wert der Kunden-ID, z. B. in customerID = 2
.
Starten Sie die Probe erneut, damit die Änderungen angewendet werden.
Hinweis: Dieser Abschnitt ist nur für Proben relevant, die auf Windows-Computern installiert sind.
Die Probe meldet ihre Version, wenn sie eine Verbindung zum Server herstellt. Die Version der Probe wird in der Datenflussverwaltung im Ausschnitt Details des Moduls Data Flow Probe einrichten angezeigt. Falls die Version der Probe nicht mit der Version des Servers kompatibel ist und kein Upgrade vorhanden ist, das unterstützt wird, wird ein Fehler generiert und die Probe zum Schließen gezwungen.
Wenn Sie einen neuen Cumulative Update Patch (CUP) auf den UCMDB Server anwenden, werden die Proben nicht automatisch geschlossen und sind in der Lage, neue Daten an den Server zu melden. Allerdings ist diese Vorgehensweise nicht zu empfehlen. Deswegen sollten Sie, wenn Sie einen CUP auf den Server anwenden, ihn auch auf die Proben anwenden - entweder manuell oder automatisch.
Probe-Downgrade oder -Rollback
Ein automatisches Downgrade oder Rollback der Probenversion wird nicht unterstützt. Um ein Downgrade oder ein Rollback eines Versions-Upgrades auszuführen, deinstallieren Sie die Probe und installieren Sie danach die benötigte Version.
Neustart der Probe
Es gibt verschiedene Situationen, in denen die Probe automatisch einen Neustart durchführt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn ein neues Content Pack bereitgestellt oder ein CUP-Patch angewandt werden soll. In solchen Fällen wartet die Probe 15 Minuten lang, damit die aktiven Jobs beendet werden können, und fährt erst danach herunter. Jobs, die innerhalb dieser Frist nicht beendet werden konnten, beispielsweise lang andauernde Integrationen, werden beim Neustart der Probe wieder ausgeführt.
Ändern des Standardsports der PostgreSQL-Datenbank
Gehen Sie wie folgt vor, um den Port für die PostgreSQL-Datenbank zu ändern, der standardmäßig in der Installation der Data Flow Probe definiert ist:
Halten Sie Probe an (falls sie bereits gestartet wurde).
Halten Sie den DB-Dienst der UCMDB Probe an.
Ändern Sie den Port in der Datei \DataFlowProbe\pgsql\data\postgresql.conf.
Nachfolgend sehen Sie, wie Sie den Port von 5432 auf 5433 ändern:
#port = 5432 # (ggf. Neustart erforderlich) < Alte Zeile
port = 5433 # (ggf. Neustart erforderlich) < Neue Zeile
Nehmen Sie die folgenden Änderungen in der Datei DataFlowProbe.properties (in \DataFlowProbe\conf) vor:
Änderung:
jdbc:postgresql://localhost/dataflowprobe
verschieben nach
jdbc:postgresql://localhost:5433/dataflowprobe
Änderung:
appilog.agent.local.jdbc.uri = jdbc:postgresql://localhost/dataflowprobe
verschieben nach
appilog.agent.local.jdbc.uri = jdbc:postgresql://localhost:5433/dataflowprobe
Änderung:
appilog.agent.normalization.jdbc.uri = jdbc:postgresql://localhost/dataflowprobe
verschieben nach
appilog.agent.normalization.jdbc.uri = jdbc:postgresql://localhost:5433/dataflowprobe
Änderung:
appilog.agent.netflow.jdbc.uri = jdbc:postgresql://localhost/dataflowprobe
verschieben nach
appilog.agent.netflow.jdbc.uri = jdbc:postgresql://localhost:5433/dataflowprobe
Die bereitgestellte Bereitstellungsanweisung für Configuration Manager berücksichtigt eventuell in Ihrer Umgebung vorhandene spezielle UCMDB-Bereitstellungen, beispielsweise Hochverfügbarkeitsbereitstellungen, und ermöglicht die für diese Bereitstellung erforderlichen Änderungen der Bereitstellungsprozedur.
Hinweis: Zum Zwecke der Skalierung in einer Produktionsumgebung wird empfohlen, UCMDB und Configuration Manager auf verschiedenen Computern zu installieren, obwohl die Installation beider Komponenten auf einem Server unterstützt wird.
Beim Installieren von Configuration Manager in einer UCMDB-Hochverfügbarkeitsumgebung muss Configuration Manager jedoch auf einem separaten Computer installiert sein.
Um Configuration Manager zu verwenden, wird ein neuer UCMDB-Status erstellt (autorisierter Status). Diese Konfiguration wird während der Bereitstellungsprozedur automatisch vorgenommen.
Wenn Sie nur Configuration Manager bereitstellen (d. h. eine vorhandene oder aktualisierte UCMDB-Installation verwenden) müssen Sie darauf achten, dass der UCMDB-Server ausgeführt werden muss, um die Installation von Configuration Manager abzuschließen.
Die folgenden Empfehlungen seitens HP zum Erhöhen der Sicherheit Ihrer gesamten Infrastruktur dienen nur zu Informationszwecken. Es handelt sich lediglich um Empfehlungen, die keine Garantie des Schutzes gegen jegliche potentielle Anfälligkeiten oder Attacken darstellen. Beachten Sie, dass sich einzelne Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise die Features und die Funktionalität des gesamten Systems auswirken können. Als Kunde sollten sich über diese Auswirkungen informieren, bevor Sie Änderungen an der Umgebung vornehmen.
Die Verwendung dieses HP Software-Produkts [HP UCMDB Configuration Manager] kann die Vorabinstallation bestimmter Drittanbieterkomponenten erfordern, die nicht von HP bereitgestellt werden ("Drittanbieterkomponenten"). HP empfiehlt, dass Sie sich regelmäßig über die aktuellsten Updates von Drittanbieterkomponenten informieren, die möglicherweise Patches oder Fixes zu Sicherheitslücken beinhalten.
Hinweis: Configuration Manager kann sowohl auf einem Windows- als auch auf einem Linux-System installiert werden. Wenn Sie das Produkt auf einem Linux-System installieren, können Sie das Installationsprogramm entweder im GUI-Modus (mit dem X11-Protokoll) ausführen oder eine unbeaufsichtigte Installation ausführen. Weitere Informationen finden Sie unter Installieren von Configuration Manager – Automatische Installation.
So installieren Sie Configuration Manager:
Voraussetzungen:
Configuration Manager erstellt während der Installation automatisch die Integrationspunkte Neue CM-Richtlinie und CM-KPI unter Verwendung von UCMDB Integration Service.
Da UCMDB Integration Service in einer Hochverfügbarkeitsumgebung nicht unterstützt wird, werden diese Integrationspunkte in einer nicht unterstützten Konfiguration erstellt. Sie müssen diese Integrationspunkte daher nach der Installation unter Verwendung einer externen Data Flow Probe neu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Damit Configuration Manager in UCMDB automatisch Integrationspunkte (zur Föderation von Daten in UCMDB) erstellen kann, muss UCMDB Integration Service vor der Installation von Configuration Manager gestartet und ausgeführt werden.
Wenn Sie eine externe Data Flow Probe verwenden oder wenn die Erstellung der Integrationspunkte während der Installation von Configuration Manager fehlschlägt, können Sie die Integrationspunkte manuell erstellen. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB – Handbuch zur Datenflussverwaltung.
Wurde UCMDB als Hochverfügbarkeitsumgebung eingerichtet, darf Configuration Manager nicht auf einem Computer installiert sein, auf dem auch einer der UCMDB Server installiert ist. Verwenden Sie die virtuelle Cluster-IP-Adresse des Load Balancer, wenn Sie zur Angabe der UCMDB-Verbindungsdetails aufgefordert werden.
Starten Sie die Installation von Configuration Manager: Legen Sie die UCMDB DVD in das entsprechende Laufwerk des Computers ein. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Stimmen Sie den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu und klicken Sie auf Weiter.
Wählen Sie auf der Seite der Installationskonfiguration das Installationsverzeichnis aus:
Windows:
Klicken Sie auf Choose, um das Verzeichnis auszuwählen, in dem Configuration Manager installiert wird. Das Standardverzeichnis ist C:\hp\CM_10.1.0.0.
Hinweis: Das Installationsverzeichnis darf keine Leerzeichen enthalten. Außerdem dürfen nur englische Buchstaben (a-z), Ziffern (0-9), der Bindestrich ('-') und der Unterstrich ("_") verwendet werden.
Falls eine frühere Version von Configuration Manager gefunden wird, erhalten Sie die Möglichkeit, eine neue Installation vorzunehmen oder die vorhandene ältere Installation zu aktualisieren.
Wählen Sie Neue Installation und klicken Sie auf Weiter.
Linux:
Geben Sie den Ordner an, in dem Configuration Manager installiert werden soll.
Hinweis: Geben Sie zum Fortsetzen der Installation einen Pfad ein, der diese Bedingungen erfüllt:
Machen Sie auf der Verbindungsseite von UCMDB Foundation die folgenden Angaben, um eine Verbindung zur Installation von UCMDB Foundation herzustellen:
Hinweis: Informationen darüber, wie Sie nach der Installation die Serverparameter von UCMDB ändern können, finden Sie unter Neu Konfigurieren von Configuration Manager.
Feld | Definition |
---|---|
Hostname | Adresse des UCMDB-Bereitstellungsstandorts.
|
Protokoll | HTTP- oder HTTPS-Protokoll. |
UCMDB Port | Die Standardwerte für den HTTP- oder HTTPS-Port sind 8080 für HTTP und 8443 für HTTPS. |
Customer Name | Der UCMDB-Standardkundenname ist Default Client. Der Kundennamenwert wird während der Konfiguration der UCMDB- und Configuration Manager-Integration verwendet. Der Kundenname muss in UCMDB vorhanden sein. Dieser Wert wird beim Verbindungstest nicht geprüft. Wenn Sie einen falschen Wert bereitstellen, schlägt die Bereitstellung fehl. |
Server Certificate File | Dieses Feld wird angezeigt, wenn das HTTPS-Protokoll ausgewählt ist. Sie müssen die UCMDB-Serverzertifikatsdatei manuell auf dem Configuration Manager-Zielhost platzieren und den vollständigen Dateipfad inklusive Dateiname im daneben befindlichen Eingabefeld angeben. Hinweis: Der Pfad zur Zertifikatsdatei darf keine Leerzeichen enthalten. Wenn UCMDB HTTPS verwendet, ist ein Schlüsselaustausch erforderlich. Der Schlüsselaustausch wird nicht während des Verbindungstests überprüft. Hinweis: Die Zertifikatdatei muss eine CER-Datei sind (andere Dateiformate werden nicht unterstützt). |
JMX Port | Der Standardwert ist 29601. |
System User (JMX) | Der UCMDB-Systembenutzer (JMX) wird zum Aktivieren von JMX-Funktionen wie das Erstellen eines Configuration Manager-Integrationsbenutzers und Bereitstellen des Configuration Manager-Pakets verwendet. Der Standardwert ist sysadmin. |
System Password | Das Kennwort des UCMDB-Systembenutzers. Der Standardwert ist sysadmin. Hinweis: Das Kennwort darf keine Leerzeichen enthalten. Außerdem dürfen nur englische Buchstaben (a-z), Ziffern (0-9), der Bindestrich ('-') und der Unterstrich ("_") verwendet werden. |
Klicken Sie auf Verbindung testen, um die Verbindungseinstellungen zu testen, und klicken Sie dann auf Weiter, um zur Konfigurationsseite der Datenbankverbindung zu wechseln.
Hinweis:
Es muss eine Datenbankverbindung konfiguriert sein, die einer Standard-URL-Verbindung zugeordnet ist. Wenn erweiterte Funktionen erforderlich sind, etwa Oracle Real Application Cluster, richten Sie eine Standardverbindung ein und bearbeiten Sie dann die Datei database.properties manuell, um die erweiterten Funktionen zu konfigurieren. Sie können eine Verbindung zu einem vorhandenen Schema herstellen oder ein neues Schema erstellen.
Configuration Manager verwendet systemeigene Treiber für Oracle- und Microsoft SQL Server-Datenbanken. Alle Funktionen für systemeigene werden unterstützt, sofern diese Funktionen über den Datenbank-URL konfiguriert werden können. Der URL befindet sich in der Datei database.properties.
Configuration Manager verwendet ein anderes Datenbankschema aus UCMDB.
Es stehen zwei Arten von Datenbanken zur Verfügung: Oracle und MS SQL. Die Eingabefelder ändern sich danach, welcher Datenbanktyp ausgewählt wurde. Während der Installation können Sie entweder ein neues Schema erstellen oder eine Verbindung zu einem vorhandenen Schema herstellen. Weitere Informationen über die Anforderungen für Schemas finden Sie in der HP Universal CMDB-Unterstützungsmatrix.
Weitere Informationen zum Herstellen einer Verbindung zu verschiedenen Datenbankschemas finden Sie oben unter Installieren von Configuration Manager - Erweiterte Datenbankkonfiguration.
Achtung: Beim erneuten Auffüllen einer vorhandenen Datenbank werden alle Daten aus einem Datenbankschema entfernt und alle Tabellen neu erstellt.
Hinweis:
Machen Sie beim Erstellen eines neuen Oracle-Schemas die folgenden Angaben:
Feld | Definition |
---|---|
Hostname/IP | Die Adresse des Datenbankserverstandorts. |
Port | Der Standardport der Oracle-Datenbank ist 1524. |
SID | Die Oracle-Schema-ID. |
Administratorname | Der Benutzername des Datenbankadministrators. |
Administratorkennwort | Das Kennwort des Datenbankadministrators. |
Schemaname | Der Benutzername des Oracle-Schemas. |
Schemakennwort | Das Kennwort des Oracle-Schemas. |
Standard-Tablespace | Der Standard-Tablespace. |
Temporärer Tablespace | Der temporäre Tablespace. |
Machen Sie die folgenden Angaben, wenn Sie eine Verbindung zu einem bestehenden Oracle-Schema herstellen:
Feld | Definition |
---|---|
Hostname/IP | Die Adresse des Datenbankserverstandorts. |
Port | Der Standardport der Oracle-Datenbank ist 1524. |
SID | Die Oracle-Schema-ID. |
Schemaname | Der Name des bestehenden Oracle-Schemas. |
Schemakennwort | Das Kennwort des bestehenden Oracle-Schemas. |
Machen Sie beim Erstellen einer neuen MSSQL-Datenbank oder wenn Sie eine Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herstellen, die folgenden Angaben:
Feld | Definition |
---|---|
Hostname/IP | Die Adresse des Datenbankserverstandorts. |
Port | Der Standardport der MSSQL-Datenbank ist 1433. |
DB-Name | Der MSSQL-Datenbankname. |
DB-Benutzername | Der Benutzername der MSSQL-Datenbank. |
DB-Kennwort | Das Kennwort der MSSQL-Datenbank. |
Legen Sie auf der Konfigurationsseite der Serverports die Einstellungen von Configuration Manager fest. Klicken Sie anschließend auf Weiter, um zur Benutzerkonfigurationsseite zu wechseln.
Configuration Manager stellt vordefinierte Standardporteinstellungen bereit. Liegt ein Port-Nummernkonflikt mit einer bestehenden Installation vor, wenden Sie sich an einen IT-Manager, bevor Sie die Port-Nummer ändern.
Feld | Definition |
---|---|
AJP Port | 8109 (Apache Java Protocol) Hinweis: Wenn Configuration Manager und UCMDB auf demselben Host ausgeführt werden und beide Applikationen SiteMinder verwenden, sollte der AJP-Port einer der Applikationen auf einen anderen als den Standardwert 8009 geändert werden. Wenn die AJP-Ports für Configuration Manager und UCMDB identisch sind, kann SiteMinder bei der Anmeldung nicht an Configuration Manager umleiten. |
Application HTTP Port | 8180 |
Application HTTPS Port | 8143 |
JMX HTTP Port | 39900 |
JMX Remote Port | 39600 |
Tomcat Port | 8005 |
Machen Sie auf der Benutzerkonfigurationsseite weitere Angaben zum UCMDB-Integrationsbenutzer. Klicken Sie anschließend auf Weiter, um zur Seite mit dem erweiterten Inhalt zu wechseln.
In UCMDB wird auf Verlangen von Configuration Manager ein Integrationsbenutzer erstellt, um die Integration zwischen den beiden Produkten zu unterstützen.
Falls Sie vorher für diese Instanz von UCMDB Configuration Manager Version 10 installiert hatten, können Sie die bei dieser Gelegenheit verwendeten Anmeldedaten für den Integrationsbenutzer erneut verwenden, statt einen neuen Integrationsbenutzer zu erstellen.
Auf der Seite mit dem erweiterten Inhalt ist die Option zur Aktivierung von erweitertem Inhalt (vordefinierte Ansichten und Richtlinien) standardmäßig aktiviert, wenn Sie mit einem UCMDB-Server verbunden sind, auf dem bereits eine erweiterte Lizenz installiert wurde.
Wenn Sie noch keine erweiterte Lizenz erworben und aktiviert haben, können Sie die JMX-Konsole verwenden, um den erweiterten Inhalt nach der Installation zu aktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zu lizenzierten Inhalten im HP Universal CMDB Configuration Manager-Benutzerhandbuch.
Klicken Sie auf Weiter, um zur Seite Zusammenfassung zu wechseln.
Überprüfen Sie die Installations- und Konfigurationseinstellungen auf der Seite Pre-Installation Summary. Klicken Sie nach Fertigstellung auf Install, um die Seite Installation anzuzeigen.
Auf der Seite Summary sind alle Konfigurationsdetails und Benutzereingaben zentral zusammengefasst. Sie können den Inhalt der Zusammenfassung falls notwendig ändern, indem Sie auf den Seiten auf die Schaltfläche Previous klicken, bis Sie zu der gewünschten Seite gelangen und dort die Bereitstellungseinstellungen anpassen. Klicken Sie wiederholt auf Next, um zur Seite Summary zurückzukehren.
Auf der Seite Installing wird der Installationsfortschritt angezeigt. Während der Installation zeigt die Fortschrittsleiste den Fortschritt der Installation an. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, werden die Konfigurationseinstellungen in Configuration Manager übernommen. Dieser Phase kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Sie können während der Installation auf Cancel kliken, um den Vorgang zu beenden und die Installation zurückzusetzen. Während der Konfigurationsphase ist die Schaltfläche Cancel deaktiviert.
Wenn der Installationsvorgang abgeschlossen ist, wird eine Meldung angezeigt, dass Sie darüber informiert, dass Configuration Manager erfolgreich im ausgewählten Ordner installiert wurde. Darüber hinaus werden ggf. Fehlermeldungen oder Wanrungen sowie der Pfad der Protokolldatei angezeigt. Klicken Sie zum Abschluss auf Done.
Das Upgradeverfahren setzt voraus, dass vor dem Start folgende Bedingungen erfüllt sind:
Wenn Sie manuell einen Integrationspunkt mit dem CM KPI Adapter oder dem CM Policy Adapter erstellt haben, entfernen Sie diese Integrationspunkte, bevor Sie das Upgrade durchführen. Andernfalls könnten beim Upgrade doppelte Integrationspunkte erstellt werden, was zu Fehlern bei der Föderation von Daten führen könnte.
Hinweis:
So führen Sie ein Upgrade von Configuration Manager durch:
Sichern Sie den Installationsordner von Configuration Manager, Version 10.01.
Sichern Sie den folgenden Eintrag in der Windows-Registrierungsdatenbank:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion
\Uninstall\HP Universal CMDB Configuration Manager 10.01
Entfernen Sie den alten Configuration Manager-Servicenamen, indem Sie den folgenden Befehl ausführen:
sc [<ServerName>] delete [<ServiceName>]
Beispiel: sc delete HPUCMDBCM1001
Zum Starten der Installation legen Sie das Configuration Manager-Installationsmedium in das entsprechende Laufwerk des Computers ein. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Klicken Sie auf Next, um die Seite mit dem Endbenutzer-Lizenzvertrag anzuzeigen.
Akzeptieren Sie die Lizenzbedingungen, und klicken Sie auf Next.
Wählen Sie den Ordner aus, in dem Configuration Manager installiert werden soll. Stellen Sie sicher, dass Sie einen anderen Speicherort als für die vorherige Version auswählen.
Standardmäßig wird Configuration Manager im folgenden Verzeichnis installiert: C:\hp\CM_10.1.0.0 (on Windows systems) or /root/HP/CM_10.1.0.0 (on Linux systems). Klicken Sie auf Next, um den Standardspeicherort zu akzeptieren, oder auf Browse, um einen anderen Speicherort auszuwählen. Klicken Sie dann auf Next.
Hinweis: Der Name des Installationsverzeichnisses darf keine Leerzeichen enthalten.
Klicken Sie auf Next, bis Sie gefragt werden, ob Sie eine neue Installation von Configuration Manager oder eine Aktualisierung durchführen wollen.
Hinweis: Wenn Sie ein Upgrade auf einem Linux-System ausführen, geben Sie den neuen Installationsordner (Zielordner), den Ordner, der die frühere Installation enthält, sowie die Versionsnummer der früheren Installation an. Geben Sie als Versionsnummer 10.01 ein.
Hinweis: Für den fortgeschrittenen Inhalt, der während der Upgrade-Prozedur installiert wird, müssen Sie eine Lizenz erwerben. Falls Sie vorhaben sollten, Funktionen des fortgeschrittenen Inhalts zu verwenden, setzen Sie sich mit Ihrem HP-Kundenbetreuer oder Ihrem HP-Softwarehändler in Verbindung, um die geeignete Lizenz zu erwerben.
Klicken Sie auf Upgrade, und klicken Sie auf Next, um die Eingabe zu bestätigen und die Installation zu starten.
Auf der Seite mit dem erweiterten Inhalt ist die Option zur Aktivierung von erweitertem Inhalt (vordefinierte Ansichten und Richtlinien) standardmäßig aktiviert, wenn Sie mit einem UCMDB-Server verbunden sind, auf dem bereits eine erweiterte Lizenz installiert wurde.
Wenn Sie noch keine erweiterte Lizenz erworben und aktiviert haben, können Sie die JMX-Konsole verwenden, um den erweiterten Inhalt nach der Aktualisierung zu aktivieren.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zu lizenzierten Inhalten im HP Universal CMDB Configuration Manager-Benutzerhandbuch.
Überprüfen Sie nach Beendigung der Installation das Installationsprogramm (im Ordner <Configuration_Manager_Installationsverzeichnis>/_installation/logs), um sicherzustellen, dass die Installation ohne Fehler abgeschlossen wurde.
Falls während des Upgradeverfahrens ein Fehler auftritt, wird eine entsprechende Meldung angezeigt. Wenden Sie sich in diesem Fall an den HP Software Support.
Auf Windows-Computern startet der Configuration Manager-Service automatisch. Warten Sie einige Minuten, bis der Dienst neu gestartet wurde.
Hinweis: Nach der Aktualisierung müssen Sie die SSL-Konfiguration erneut durchführen. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Hinweis: Configuration Manager kann sowohl auf einem Windows- als auch auf einem Linux-System installiert werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine automatische Installation von Configuration Manager durchzuführen:
Führen Sie folgenden Befehl aus:
>HPCM_10.20.exe -i silent -f installvariables.properties
Im Folgenden ist ein Beispiel für die Datei installvariables.properties aufgeführt:
# Enter 1 for a new installation or 0 to upgrade CM_NEW_INSTALLATION=1
# Logging file
INSTALL_LOG_NAME=HP_Universal_CMDB_Configuration_Manager.log
# User installation directory # Enter the full absolute path to be used for the installation # Make sure to use double backslashes; for example, C:\\hp\\cm_10.20
USER_INSTALL_DIR=
# UCMDB connection config:
UCMDB_HOST_NAME=
UCMDB_PROTOCOL=
UCMDB_PORT=
# Enter the full path for the UCMDB Foundation certificate file # (.cer file only) # UCMDB_CLIENT_CERT_FILE should be defined only when connecting # to UCMDB with HTTPS protocol UCMDB_CLIENT_CERT_FILE=
UCMDB_CUSTOMER_NAME=
UCMDB_JMX_PORT=
UCMDB_SYSTEM_USER=
UCMDB_SYSTEM_PASSWORD=
# Database config: # Enter 1 to create a new schema; otherwise, enter 0
DB_CREATE_NEW_SCHEMA=
# Enter 1 to use an existing schema; otherwise, enter 0 DB_USE_EXISTING_SCHEMA=
# Enter 1 for an Oracle database; otherwise, enter 0 DB_VENDOR_ORACLE=
# Enter 1 for an MSSQL database; otherwise, enter 0 DB_VENDOR_MSSQL= # DB_HOST_NAME should be the fully qualified domain name (FQDN)
DB_HOST_NAME=
DB_PORT=
# For an Oracle database, enter the SID name; for an # MSSQL database, enter the database name ORACLE_SID_OR_MSSQL_DB_NAME=
ORACLE_SCHEMANAME_OR_MSSQL_DB_USERNAME=
ORACLE_SCHEMA_PASSWORD_OR_MSSQL_DB_USER_PASSWORD= # Enter 1 if you want to repopulate the database or when creating # a new schema, or 0 if you are connecting to an existing schema and # do not want to repopulate DB_REPOPULATE_DATABASE=
# Oracle only: # These four values are required only for the creation of a new # Oracle schema
ORACLE_ADMIN_USERNAME=
ORACLE_ADMIN_PASSWORD=
DB_DEFAULT_TABLE_SPACE=
DB_TEMP_TABLE_SPACE=
# Tomcat Ports:
HTTP_PORT=
HTTPS_PORT=
TOMCAT_PORT=
AJP_PORT=
JMX_HTTP_PORT=
JMX_REMOTE_PORT=
# User config:
UCMDB_ADMIN_USERNAME=
UCMDB_ADMIN_PASSWORD=
# Advanced configuration manager content # Requires purchase of an ACM license
# Enter 1 to install advanced content
#INSTALL_CM_ADVANCED_CONTENT_BOOLEAN_1 =
Weitere Informationen über die verschiedenen Parameter, die Sie angeben können, finden Sie unter Installieren von Configuration Manager.
Erstellen einer Configuration Manager-Datenbank unter Oracle RAC
Konfigurieren eines Oracle-Schemas während der Installation
Während der Installation geben Sie die Datenbankparameter zum Herstellen einer Verbindung mit der gewünschten Oracle RAC-Instanz an (Hostname, Port und SID). Nach Abschluss der Installation müssen Sie jdbc.url in der Datei database.properties konfigurieren. Gehen Sie dabei wie unten unter Konfigurieren der Datei database.properties beschrieben vor.
Konfigurieren eines Oracle-Schemas während der Aktualisierung
Während der Aktualisierung aktivieren Sie das Herstellen einer direkten Verbindung zwischen Configuration Manager und einer Oracle RAC-Instanz. Beispiel:
jdbc.url=jdbc:oracle:thin:@[Instanzname]:1521:[Instanz_SID]
Nach Abschluss der Aktualisierung müssen Sie jdbc.url in der Datei database.properties konfigurieren. Gehen Sie dabei wie unten unter Konfigurieren der Datei database.properties beschrieben vor.
Konfigurieren der Datei database.properties
Ändern Sie jdbc.url in der Datei database.properties wie folgt:
Single Client Access Name (SCAN)
jdbc:mercury:oracle://<Servername>:1521;ServiceName=<Dienstname>
Wobei <Servername> für den Hostname oder die Adresse des Scan-Listener Hostname steht und <Dienstname> für den Namen des Oracle RAC-Diensts.
Datei tnsnames.ora
jdbc.url=jdbc:mercury:oracle:TNSNamesFile=<CM_HOME>\\conf\\tnsnames.ora;TNSServerName=<Dienstname>
wobei <CM_HOME> das Configuration Manager -Installationsverzeichnis darstellt und <Dienstname> den Namen des Oracle RAC-Diensts.
Sie müssen die Datei tnsnames.ora im Unterordner \conf des Configuration Manager-Installationsverzeichnisses erstellen. Hier ein Beispiel für den Inhalt:
RACQA =
(DESCRIPTION = (ADDRESS = (PROTOCOL = TCP)(HOST = labm3amdb17-vip)(PORT = 1521)) (ADDRESS = (PROTOCOL = TCP)(HOST = labm3amdb18-vip)(PORT = 1521)) (LOAD_BALANCE = yes) (CONNECT_DATA = (SERVER = DEDICATED) (SERVICE_NAME = RACQA) (failover_mode=(type=select)(method=basic)) ) )
Legen Sie jdbc.url in diesem Fall auf "jdbc:mercury:oracle:TNSNamesFile=<CM_HOME>\\conf\\tnsnames.ora" fest und "TNSServerName" auf "RACQA".
Hinweis: Ausführliche Informationen zum Konfigurieren des Oracle JDBC-URL-Formats finden Sie unter http://www.datadirect.com/resources/jdbc/oracle-rac/connecting.html.
Konfigurieren der Windows-Authentifizierung (NTLM) auf einem MS-SQL-Server
Sie können eine Datenbank erstellen oder eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen, indem Sie Windows-Authentifizierung anstelle von Microsoft SQL Server-Authentifizierung verwenden. Dazu müssen Sie sicherstellen, dass der Windows-Benutzer, der den HP Universal CMDB Configuration Manager-Service ausführt, die erforderlichen Zugriffsberechtigungen für die Microsoft SQL Server-Datenbank besitzt.
Wenn Sie Configuration Manager neu konfigurieren, können Sie die Installationsparameter (UCMDB-Eigenschaften, DB-Eigenschaften usw.) einer bestehenden Installation ändern.
So konfigurieren Sie eine vorhandene Configuration Manager-Installation neu:
Führen Sie im Ordner <Configuration_Manager_Installationsverzeichnis>/_Installation die Datei HPCM_10.20.exe (unter Windows) oder HPCM_10.20.bin (unter Linux) aus, ohne die Datenbank erneut aufzufüllen. Der Endbenutzer-Lizenzvertrag wird angezeigt. Wählen Sie das Optionsfeld aus, und klicken Sie auf Next, um fortzufahren.
Durch den Installationsprozess wird geprüft, ob es eine ältere Configuration Manager-Installation gibt. In diesem Fall wird die folgende Meldung angezeigt:
A previous installation of the product has been detected. Durch diese Installation wird das Produkt nicht neu installiert. Stattdessen haben Sie die Möglichkeit, die Produktparameter neu zu konfigurieren.
Klicken Sie auf Weiter, um fortzufahren.
Fahren Sie mit der Neukonfiguration fort.. Sie können die folgenden Informationen aktualisieren:
UCMDB Foundation-Verbindungsinformationen
Feld | Definition |
---|---|
Hostname | Adresse des UCMDB-Bereitstellungsstandorts.
|
Protokoll | HTTP- oder HTTPS-Protokoll. |
UCMDB Port | Die Standardwerte für den HTTP- oder HTTPS-Port sind 8080 für HTTP und 8443 für HTTPS. |
Customer Name | Der UCMDB-Standardkundenname ist Default Client. Der Kundennamenwert wird während der Konfiguration der UCMDB- und Configuration Manager-Integration verwendet. Der Kundenname muss in UCMDB vorhanden sein. Dieser Wert wird beim Verbindungstest nicht geprüft. Wenn Sie einen falschen Wert bereitstellen, schlägt die Bereitstellung fehl. |
Server Certificate File | Dieses Feld wird angezeigt, wenn das HTTPS-Protokoll ausgewählt ist. Sie müssen die UCMDB-Serverzertifikatsdatei manuell auf dem Configuration Manager-Zielhost platzieren und den vollständigen Dateipfad inklusive Dateiname im daneben befindlichen Eingabefeld angeben. Hinweis: Der Pfad zur Zertifikatsdatei darf keine Leerzeichen enthalten. Wenn UCMDB HTTPS verwendet, ist ein Schlüsselaustausch erforderlich. Der Schlüsselaustausch wird nicht während des Verbindungstests überprüft. Hinweis: Die Zertifikatdatei muss eine CER-Datei sind (andere Dateiformate werden nicht unterstützt). |
JMX Port | Der Standardwert ist 29601. |
System User (JMX) | Der UCMDB-Systembenutzer (JMX) wird zum Aktivieren von JMX-Funktionen wie das Erstellen eines Configuration Manager-Integrationsbenutzers und Bereitstellen des Configuration Manager-Pakets verwendet. Der Standardwert ist sysadmin. |
System Password | Das Kennwort des UCMDB-Systembenutzers. Der Standardwert ist sysadmin. Hinweis: Das Kennwort darf keine Leerzeichen enthalten. Außerdem dürfen nur englische Buchstaben (a-z), Ziffern (0-9), der Bindestrich ('-') und der Unterstrich ("_") verwendet werden. |
Datenbankkonfigurationsinformationen
Configuration Manager verwendet ein anderes Datenbankschema aus UCMDB.
Es stehen zwei Arten von Datenbanken zur Verfügung: Oracle und MS SQL. Die Eingabefelder ändern sich danach, welcher Datenbanktyp ausgewählt wurde. Während der Installation können Sie entweder ein neues Schema erstellen oder eine Verbindung zu einem vorhandenen Schema herstellen. Weitere Informationen über die Anforderungen für Schemas finden Sie in der HP Universal CMDB-Unterstützungsmatrix.
Weitere Informationen zum Herstellen einer Verbindung zu verschiedenen Datenbankschemas finden Sie oben unter Installieren von Configuration Manager - Erweiterte Datenbankkonfiguration.
Achtung: Beim erneuten Auffüllen einer vorhandenen Datenbank werden alle Daten aus einem Datenbankschema entfernt und alle Tabellen neu erstellt.
Hinweis:
Machen Sie beim Erstellen eines neuen Oracle-Schemas die folgenden Angaben:
Feld | Definition |
---|---|
Hostname/IP | Die Adresse des Datenbankserverstandorts. |
Port | Der Standardport der Oracle-Datenbank ist 1524. |
SID | Die Oracle-Schema-ID. |
Administratorname | Der Benutzername des Datenbankadministrators. |
Administratorkennwort | Das Kennwort des Datenbankadministrators. |
Schemaname | Der Benutzername des Oracle-Schemas. |
Schemakennwort | Das Kennwort des Oracle-Schemas. |
Standard-Tablespace | Der Standard-Tablespace. |
Temporärer Tablespace | Der temporäre Tablespace. |
Machen Sie die folgenden Angaben, wenn Sie eine Verbindung zu einem bestehenden Oracle-Schema herstellen:
Feld | Definition |
---|---|
Hostname/IP | Die Adresse des Datenbankserverstandorts. |
Port | Der Standardport der Oracle-Datenbank ist 1524. |
SID | Die Oracle-Schema-ID. |
Schemaname | Der Name des bestehenden Oracle-Schemas. |
Schemakennwort | Das Kennwort des bestehenden Oracle-Schemas. |
Machen Sie beim Erstellen einer neuen MSSQL-Datenbank oder wenn Sie eine Verbindung zu einer bestehenden Datenbank herstellen, die folgenden Angaben:
Feld | Definition |
---|---|
Hostname/IP | Die Adresse des Datenbankserverstandorts. |
Port | Der Standardport der MSSQL-Datenbank ist 1433. |
DB-Name | Der MSSQL-Datenbankname. |
DB-Benutzername | Der Benutzername der MSSQL-Datenbank. |
DB-Kennwort | Das Kennwort der MSSQL-Datenbank. |
Tomcat-Ports
Configuration Manager stellt vordefinierte Standardporteinstellungen bereit. Liegt ein Port-Nummernkonflikt mit einer bestehenden Installation vor, wenden Sie sich an einen IT-Manager, bevor Sie die Port-Nummer ändern.
Feld | Definition |
---|---|
AJP Port | 8109 (Apache Java Protocol) Hinweis: Wenn Configuration Manager und UCMDB auf demselben Host ausgeführt werden und beide Applikationen SiteMinder verwenden, sollte der AJP-Port einer der Applikationen auf einen anderen als den Standardwert 8009 geändert werden. Wenn die AJP-Ports für Configuration Manager und UCMDB identisch sind, kann SiteMinder bei der Anmeldung nicht an Configuration Manager umleiten. |
Application HTTP Port | 8180 |
Application HTTPS Port | 8143 |
JMX HTTP Port | 39900 |
JMX Remote Port | 39600 |
Tomcat Port | 8005 |
Benutzerkonfigurationen
In UCMDB wird auf Verlangen von Configuration Manager ein Integrationsbenutzer erstellt, um die Integration zwischen den beiden Produkten zu unterstützen.
Falls Sie vorher für diese Instanz von UCMDB Configuration Manager Version 10 installiert hatten, können Sie die bei dieser Gelegenheit verwendeten Anmeldedaten für den Integrationsbenutzer erneut verwenden, statt einen neuen Integrationsbenutzer zu erstellen.
So starten Sie den Configuration Manager-Server:
Verwenden Sie auf einem Linux-System eine Eingabeaufforderung:
$ cd /<Configuration_Manager_Installationsverzeichnis> $ ./start-server-0.sh
Wenn das Skript auf diese Weise ausgeführt wird, startet der Server in einem synchronen Prozess, d. h. er wird angehalten, sobald die Verbindung zur Konsole getrennt wird.
Hinweis:
Führen Sie das Skript wie folgt aus, um den Configuration Manager-Server asynchron zu starten:
$ ./start-server-0.sh &
Führen Sie das Skript wie folgt aus, wenn der Configuration Manager-Server auch nach der Abmeldung eines Benutzers ausgeführt werden soll:
nohup $ ./start-server-0.sh
Sie können ein Skript im Verzeichnis /etc/init.d erstellen, um Configuration Manager automatisch beim Start des Computers zu starten.
Unter Windows:
Verwenden Sie den Windows-Service von HP Universal CMDB Configuration Manager, um den Server zu starten.
So halten Sie den Configuration Manager-Server an:
Verwenden Sie auf einem Linux-System eine Eingabeaufforderung:
$ cd /<Configuration_Manager_Installationsverzeichnis> $ ./stop-server-0.sh
Unter Windows:
Verwenden Sie den Windows-Service von HP Universal CMDB Configuration Manager, um den Server anzuhalten.
Führen Sie folgende Schritte aus, um Configuration Manager zu deinstallieren:
Auf Windows-Systemen | Über das Startmenü:
Über die Systemsteuerung:
Sie werden in einer Meldung darüber informiert, dass Sie in Begriff sind, das Produkt zu deinstallieren. Klicken Sie auf Deinstallieren, um fortzufahren, oder auf Abbrechen, um den Vorgang abzubrechen. |
Auf Linux-Systemen | Führen Sie im Ordner <Configuration_Manager_Installationsverzeichnis>/_installation/ die Datei CM-Uninstall.bin aus. |
Zugriffsbefehle für Windows
Weitere Informationen zu Linux-Befehlen finden Sie unten unter Zugriffsbefehle für Linux.
Während der Installation von HP Universal CMDB wird ein Startmenü zu den Einstellungen des Computers hinzugefügt, auf dem Sie UCMDB installieren. Sie können den UCMDB Server und den UCMDB Integration Service starten und anhalten, den Serverkonfigurations-Assistenten aufrufen, den Servicestatus des Servers anzeigen and den Server deinstallieren.
Falls neben dem UCMDB Server auf demselben Computer eine Data Flow Probe installiert ist, können Sie die Data Flow Probe über dieses Menü starten und anhalten sowie deinstallieren.
Zum Aufrufen des Startmenüs von HP Universal CMDB wählen Sie Start > Programme > HP UCMDB aus. Das Menü enthält die folgenden Optionen:
Befehl | Beschreibung |
---|---|
HP Universal CMDB Server starten | Startet den Service UCMDB Server. Hinweis: Alternativ können Sie das Windows-Dialogfeld Dienste aufrufen und den Service UCMDB_Server suchen. Öffnen Sie das Dialogfeld Eigenschaften von UCMDB_Server (Lokaler Computer) und starten Sie den Service. Ändern Sie den Starttyp bei Bedarf in Automatisch. |
HP Universal CMDB Server anhalten | Hält den Service UCMDB Server an. Hinweis: Alternativ können Sie das Windows-Dialogfeld Dienste aufrufen und den Service UCMDB_Server suchen. Öffnen Sie das Dialogfeld Eigenschaften von UCMDB_Server (Lokaler Computer) und starten Sie den Service. |
HP Universal CMDB Serverstatus | Mit dieser Option öffnen Sie eine Webseite mit Informationen zum Server. Weitere Informationen finden Sie unten unter HP UCMDB-Services. Um die Webseite mit Informationen zum UCMDB Serverstatus anzuzeigen, geben Sie den folgenden URL ein: http://<UCMDB Server-Hostname oder -IP>:8080/ucmdb-ui/status.jsp.
Hinweis: Der Link zur Statusseite des Servers wird nur angezeigt, wenn die Infrastruktureinstellung Link zur Statusseite auf der ersten Seite anzeigen auf True gesetzt ist. |
Konfigurationsassistenten für HP Universal CMDB Server starten | Mit dieser Option können Sie den Assistenten ausführen, um eine Verbindung zu einer vorhandenen Datenbank bzw. zu einem vorhandenen Schema herzustellen oder um eine neue Datenbank oder ein neues Schema zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erstellen einer Datenbank oder mit einer bestehenden Datenbank verbinden? weiter oben in diesem Dokument. |
HP Universal CMDB Server deinstallieren | Deinstalliert den UCMDB Server. |
HP Universal CMDB Integration Service starten | Startet den UCMDB Integration Service, der das Ausführen von nicht auf Jython basierenden Integrationsaufgaben ermöglicht, ohne die Data Flow Probe zu verwenden, falls der Zugriff auf die remote verwalteten Daten-Repositorys vom UCMDB Servercomputer aus möglich ist. Hinweis: Der UCMDB Integration Service und die Data Flow Probe – falls Letztere auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist – können nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Sie müssen erst die Date Flow Probe anhalten, bevor Sie den UCMDB Integration Service starten können. Weitere Informationen finden Sie weiter unten im Abschnitt Data Flow Probe anhalten. |
Hält den UCMDB Integration Service an. | |
Bestandsaufnahmewerkzeuge | Ermöglicht Ihnen den Zugriff auf die Bestandsaufnahmewerkzeuge sowie die zugehörige Dokumentation, mit deren Hilfe Daten, die von der Bestandsaufnahme-Discovery ermittelt wurden, angezeigt und analysiert werden. Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
Data Flow Probe starten | Startet die Data Flow Probe auf dem UCMDB-Server. Falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist, ist Folgendes zu beachten: Die Data Flow Probe und der UCMDB Integration Service können nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn Sie die Data Flow Probe starten wollen, müssen Sie zuerst den UCMDB Integration Service anhalten. Weitere Informationen dazu finden Sie oben im Abschnitt HP UCMDB Integration Service anhalten. Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
Data Flow Probe starten (Konsole) | Startet die Data Flow Probe auf der Konsole. Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
Data Flow Probe anhalten | Hält die Data Flow Probe an. Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
Data Flow Probe deinstallieren | Deinstalliert die Data Flow Probe. Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
Zugriffsbefehle für Linux
Weitere Informationen zu Windows-Befehlen finden Sie oben unter Zugriffsbefehle für Windows.
Führen Sie die folgenden Befehle aus, um den UCMDB Server zu starten und anzuhalten, den Datenbankkonfigurations-Assistenten aufzurufen, den Servicestatus des Servers anzuzeigen und den Server zu deinstallieren.
Hinweis: Die folgenden Befehle setzen voraus, dass UCMDB im Standardpfad /opt/hp installiert wurde. Wenn der Server in einem anderen Verzeichnis installiert wurde, ersetzen Sie /opt/hp durch den betreffenden Pfad.
Befehl | Pfad |
---|---|
So starten Sie den HP Universal CMDB-Server: | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/server.sh start |
So halten Sie den HP Universal CMDB-Server an: | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/server.sh stop |
So rufen Sie den HP Universal CMDB Server-Konfigurationsassistenten auf: | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/bin/configure.sh |
So zeigen Sie die Webseite mit dem UCMDB Serverstatus an: |
Hinweis:
|
So starten Sie den HP Universal CMDB Integration Service: | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/integrations/bin/service.sh start UCMDB Integration Service ermöglicht das Ausführen von nicht auf Jython basierenden Integrationsaufgaben, ohne die Data Flow Probe zu verwenden, falls der Zugriff auf die remote verwalteten Daten-Repositorys vom UCMDB Servercomputer aus möglich ist. Hinweis: Der UCMDB Integration Service und die Data Flow Probe – falls Letztere auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist – können nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Sie müssen erst die Date Flow Probe anhalten, bevor Sie den UCMDB Integration Service starten können. Weitere Informationen finden Sie weiter unten im Abschnitt Data Flow Probe anhalten. |
So halten Sie den HP Universal CMDB Integration Service an: | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/integrations/bin/service.sh stop |
So starten Sie die Data Flow Probe: | /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/bin/probegateway.sh start Falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist, ist Folgendes zu beachten: Die Data Flow Probe und der UCMDB Integration Service können nicht gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn Sie die Data Flow Probe starten wollen, müssen Sie zuerst den UCMDB Integration Service anhalten. Weitere Informationen dazu finden Sie oben im Abschnitt HP UCMDB Integration Service anhalten. Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
So halten Sie die Data Flow Probe an: | /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/bin/probegateway.sh stop Verfügbar: Nur falls die Data Flow Probe auf dem UCMDB Servercomputer installiert ist. |
So deinstallieren Sie den UCMDB Server: | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/UninstallerData/Uninstall_UCMDBServer |
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Anzeigen des Status des HP Universal CMDB Server-Services
Öffnen Sie den Clientbrowser und geben Sie http://<Servername>:8080/status ein, wobei <Servername> für den Namen oder die IP-Adresse des UCMDB Server-Computers steht. In den Spalten Status und Detailed Status aller Services wird angezeigt, ob alle HP Universal CMDB-Services ausgeführt werden (Verfügbar) oder manche nicht ausgeführt werden (Nicht gestartet).
Hinweis: Sollten einige Services nicht ausgeführt werden, setzen Sie sich mit dem HP Software Support in Verbindung.
Überprüfen des HP Universal CMDB Integration Service-Status
Falls der Zugriff auf die remote verwalteten Daten-Repositorys vom UCMDB Servercomputer aus möglich ist, können Sie statt einer Data Flow Probe UCMDB Integration Service für nicht auf Jython basierende Integrationsaufgaben verwenden.
Hinweis: HP UCMDB Integration Service wird nur in einer eigenständigen UCMDB-Umgebung unterstützt.
So stellen Sie sicher, dass der Service ausgeführt wird:
Überprüfen Sie den Status auf dem UCMDB Server-Computer:
Windows | Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste |
Linux | /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/integrations/bin/service.sh status |
Wenn der Service nicht ausgeführt wird:
Überprüfen Sie, ob eine Data Flow Probe auf dem UCMDB Server-Computer installiert ist und ausgeführt wird. Wenn ja, müssen Sie zuerst die Data Flow Probe anhalten, bevor Sie UCMDB Integration Service starten können.
So halten Sie die Data Flow Probe an:
Windows | Wählen Sie Start > Programme > HP UCMDB > Data Flow Probe anhalten aus. |
Linux | Geben Sie den folgenden Befehl ein: /opt/hp/UCMDB/DataFlowProbe/bin/probegateway.sh stop |
Starten des UCMDB Integration Service:
Windows | Verwenden Sie eine der folgenden Aktionen:
|
Linux | Geben Sie den folgenden Befehl ein: /opt/hp/UCMDB/UCMDBServer/integrations/bin/service.sh start |
Die HP Universal CMDB-Services werden in der folgenden Tabelle beschrieben:
Servicename | Servicebeschreibung |
---|---|
authorization | Verantwortlich für die Erzwingung des Sicherheitsmodells (Benutzer, Rollen, Mandanten usw.). |
autodiscovery | Verantwortlich für Services im Zusammenhang mit Datenflussverwaltung. |
classModel | Verantwortlich für die Verwaltung des Klassenmodells in der CMDB. |
cmdb_mod_not | Verantwortlich für Benachrichtigungen über Änderungen in der CMDB. |
cmdb_sys_tqls | Verantwortlich für die Bedingungen, die auf TQL-Knoten angewendet werden, und für die Bedingungsergebnisse, die in der System-TQL gespeichert werden. |
cmdb_view | Verantwortlich für die Berechnung von Ansichtsdefinitionen über TQL-Ergebnisse (die Umwandlung von Diagrammen in Strukturen erfolgt mit der Ansichtsdefinition). |
configuration | Verantwortlich für Baselines, CI-Änderungsabfragen und TQL-Abfragen bzw. Abfragen der Ansichtshistorie. |
content-install | Verantwortlich für die Verwaltung der Content Packs. |
data-acquisition | Verantwortlich für die Verwaltung der Integrationen. |
enrichment | Verantwortlich für die Ausführung von Ad-hoc- und aktiven Enrichments. |
fcmdb-config | Ein Cache-Mechanismus für föderierte Daten, der grundlegende FCMDB-Services ermöglicht, bevor die FCMDB vollständig geladen ist. |
fcmdb-management | Verantwortlich für die Verwaltung der Adapter, der Föderation und des Daten-Push-Flusses. |
folders | Verantwortlich für die Verwaltung der Ordnerhierarchie für alle Ressourcentypen. |
framework | Verantwortlich für das Verteilen von Operationen innerhalb des UCMDB Servers. |
grouping | Verantwortlich für die Verwaltung der verschiedenen Bundles, die die Klassifizierung von Ressourcen ermöglichen. |
histDB | Verantwortlich für das Speichern von Änderungen an den CIs und Beziehungen in der CMDB. |
impact | Verantwortlich für die HP Universal CMDB-Untersysteme für Auswirkung, Ursache und Korrelation. |
mapping-engine | Wird von den Integrationen verwendet. Erlaubt Abstimmungen während einer föderierten TQL-Berechnung. |
model | Verantwortlich für die Zuordnung von CIs aus externen Datenquellen zu lokalen CMDB-CIs. |
Model_statistics | Ermöglicht die Durchführung von Vorgängen zur Datenbankoptimierung. Diese Vorgänge werden in verschiedenen Szenarios ausgeführt, z. B. History, Upgrade und JMX. |
Model_topology | Verantwortlich für das Laden des Topologie-Diagramms (eine interne Datenstruktur, die alle CIs und Beziehungen ohne Eigenschaften enthält, wodurch die Notwendigkeit von Datenbankabfragen entfallen kann). |
model_update | Verantwortlich für die Verwaltung von Aktualisierungen für das Klassenmodell in der CMDB. |
packaging | Verantwortlich für Packages. Packages sind zip-Dateien mit Ressourcen, die in organisierten, vordefinierten Unterverzeichnissen strukturiert sind. |
reconciliation | Der Abstimmungsservice für die CMDB-Datenauffüllung. Verantwortlich für die Abstimmungs-Engine von HP Universal CMDB. |
Reconciliation_conf | Dient zur Abstimmungskonfiguration, z. B. der Identifikationsregeln und Abstimmungspriorität |
report | Verantwortlich für HP Universal CMDB-Reportservices, darunter das Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Systemreports, Assetberechnungs-Reports oder Knotenabhängigkeits-Reports. |
scheduler | Verantwortlich für die Planung von Offlineaufgaben. |
state_management | Verantwortlich für die Verwaltung der Status. |
topology_search | Verantwortlich für suchmaschinenbezogene Dienste. |
tql | Verantwortlich für TQL -Berechnungen. |
tql_res_utils | Verantwortlich für die Verwaltung von TQL-Ergebnissen (aktiv) und das Abrufen von Layouts. |
view | Verantwortlich für einen Teil der Geschäftslogik des Modeling Studio, einschließlich "watch". |
world | Ein zentrales Repository für Konfigurationsdaten, die aus den unterschiedlichen Applikationen und Tools von HP Universal CMDB sowie von Drittanbietern erfasst wurden. Diese Daten werden zum Erstellen von HP Universal CMDB-Ansichten verwendet. |
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Sie greifen auf HP Universal CMDB mithilfe eines unterstützten Webbrowsers von einem beliebigen Computer mit einer Netzwerkverbindung (Intranet oder Internet) zum HP Universal CMDB Server zu.
Weitere Informationen zu den Webbrowseranforderungen sowie den Mindestanforderungen zum Anzeigen von HP Universal CMDB finden Sie unter Dokument HP Universal CMDB – Unterstützungsmatrix.
Die jeweilige Zugriffsebene für einen Benutzer hängt von seinen Berechtigungen ab. Weitere Informationen zum Gewähren von Benutzerberechtigungen finden Sie unter HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Weitere Informationen zum sicheren Zugriff auf HP Universal CMDB sowie zu den Strategien für die Anmeldeauthentifizierung finden Sie im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Zugriff auf die HP UCMDB-Komponenten
Geben Sie im Webbrowser den Namen des URLs des HP Universal CMDB Servers ein, beispielsweise:
http://<Servername oder IP-Adresse>.<Domänenname>:8080
<Servername bzw. IP-Adresse>.<Domänenname> stellen dabei den voll qualifizierten Domänennamen (FQDN) des HP Universal CMDB-Servers dar.
Wenn HP Universal CMDB für die Verwendung über einen Reverse-Proxy eingerichtet wurde, geben Sie https://<Proxy_Server_Name>:443 ein, wobei Proxy_Server_Name für den Namen oder die IP-Adresse des Proxy-Servers steht.
Wenn auf Ihrem Computer nicht die richtige Java-Version installiert ist, können Sie die erforderliche Version von sun.com oder vom UCMDB Server herunterladen. (Wenn Sie sich anmelden, ohne Java zu installieren, können Sie keine Seiten anzeigen, die nur mit einem Java-Applet ordnungsgemäß angezeigt werden.)
Klicken Sie auf einen Link, um mit HP Universal CMDB zu arbeiten:
UCMDB. Öffnet die Anmeldeseite. Nach der Anmeldung öffnet sich das Modul, das Sie am Ende der letzten Sitzung geöffnet hatten. Falls Ihre Benutzereinstellungen gelöscht wurden, wird standardmäßig der IT Universe Manager geöffnet.
Hinweis: Sie können die Anmeldeseite auch aufrufen, indem Sie http://<Servername oder IP-Adresse>.<Domänenname>:8080/ucmdb eingeben.
Benutzerverwaltung. Öffnet die Anmeldeseite. Nach der Anmeldung wechseln Sie direkt zum Modul Benutzer und Gruppen. Dort können Sie die UCMDB-Benutzer verwalten.
UCMDB Configuration Manager. Öffnet die Applikation Configuration Manager. Damit der Link aktiv ist, muss Configuration Manager ausgeführt werden und die Infrastruktureinstellung UCMDB Configuration Manager-URL muss den URL der Applikation enthalten.
UCMDB Browser. Öffnet den UCMDB Browser. Der UCMDB Browser ist ein webbasiertes Werkzeug, um UCMDB-Informationen schnell und problemlos anzuzeigen. Damit der Link aktiv ist, muss UCMDB Browser ausgeführt werden und die Infrastruktureinstellung UCMDB Browser-URL muss den URL der Applikation enthalten.
UCMDB-Klassenmodell. Öffnet die Referenz des UCMDB-Klassenmodells, die Informationen über alle Pakete, CI-Typen und Beziehungen im Klassenmodell enthält.
Serverstatus. Öffnet die Seite mit dem Serverstatus.
JMX-Konsole. Durch diese Option können Sie CMDB-Vorgänge über die Benutzeroberfläche der JMX-Konsole durchführen.
API Connection Test. Zeigt Informationen zum HP Universal CMDB-Server an, die Sie beim Ausführen einer API für die CMDB verwenden können.
API Client Download. Lädt die UCMDB-API-JAR-Datei herunter.
API-Referenz. Öffnet die HP UCMDB-API-Referenzdokumentation.
Wenn Sie auf UCMDB oder Benutzerverwaltung klicken, wird die Anmeldeseite geöffnet.
Geben Sie die Standardanmeldeparameter für den Superuser ein:
Benutzeranmeldung=admin, Benutzerkennwort=admin.
Wenn HP Universal CMDB in einer Umgebung mit mehreren Kunden oder Status installiert ist (z. B. HP Software-as-a-Service oder HP Universal CMDB Configuration Manager), wird das Feld Kunde angezeigt. Wählen Sie den Kundennamen in der Liste aus.
Anmeldedaten auf diesem Computer speichern. Wählen Sie diese Option für die automatische Anmeldung aus. Dadurch müssen Sie beim nächsten Anmelden in UCMDB nicht mehr Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort eingeben.
Klicken Sie auf Anmeldung. Nach der Anmeldung wird Ihr Benutzername oben rechts auf dem Bildschirm angezeigt.
Informationen zum Beheben von Problemen bei der Anmeldung finden Sie unten unter Fehlerbehebung bei der Bereitstellung - Anmelden bei UCMDB.
Hinweis: Klicken Sie auf der Anmeldeseite auf die Schaltfläche Hilfe, um ausführliche Hilfe zur Anmeldung abzurufen.
(Empfohlen) Ändern Sie umgehend das Kennwort des Superuser, um nicht autorisierte Zugriffe zu verhindern. Informationen zum Ändern des Kennworts finden Sie im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
(Empfohlen) Erstellen Sie zusätzliche Administrationsbenutzer, damit HP Universal CMDB-Administratoren auf das System zugreifen können. Informationen zum Erstellen von Benutzern im HP Universal CMDB-System finden Sie im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Aktivieren der automatischen Anmeldung
Mithilfe erweiterter Anmeldeoptionen können Sie die Anmeldung automatisieren, den Anmeldezugriff einschränken und direkte Anmeldefunktionen für bestimmte Seiten in HP Universal CMDB bereitstellen.
Wenn die automatische Anmeldung auf der Anmeldeseite aktiviert ist, und Sie die Registerkarte des Browsers schließen ohne auf die Schaltfläche Abmelden oben auf der HP Universal CMDB-Seite zu klicken, wird die Anmeldeseite nicht geöffnet, wenn Sie das nächste Mal diesen URL für den Zugriff auf HP Universal CMDB (http://<Servername oder IP-Adresse>.<Domänenname>:8080/ucmdb-ui) eingeben oder auf den URL des HP Universal CMDB-Servers (http://<Servername oder IP-Adresse>.<Domänenname>:8080) zugreifen, um den Startbildschirm zu öffnen und dann auf UCMDB klicken. Sie müssen den Anmeldenamen und das Kennwort nicht mehr eingegeben und die festgelegte Standardseite wird automatisch geöffnet.
Achtung: Diese Option stellt möglicherweise ein Sicherheitsrisiko dar und sollte mit Vorsicht verwendet werden.
So aktivieren Sie die automatische Anmeldung:
Wählen Sie auf der HP Universal CMDB-Anmeldeseite die Option Anmeldedaten auf diesem Computer speichern aus.
Klicken Sie am Ende der Sitzung nicht auf Abmelden oben in der Seite, sondern schließen Sie die Browserregisterkarte.
Wenn Sie eine neue Browserregisterkarte öffnen, zum Link http://<Servername oder die IP-Adresse>.<Domänenname>:8080 navigieren und dann auf UCMDB klicken, wird die Anmeldeseite übersprungen.
Richtlinien für die Verwendung der automatischen Anmeldung
Wenn Sie die Option Abmelden oben auf der HP Universal CMDB-Seite verwenden, ist die Option Anmeldeinformationen auf diesem Computer speichern immer noch aktiviert und enthält Ihren gespeicherten Benutzernamen. Wenn Sie sich über die Schaltfläche Abmelden abmelden und das nächste Mal versuchen, sich anzumelden, wird die Anmeldeseite mit Ihrem Anmeldenamen geöffnet. Sie müssen nur Ihr Kennwort manuell eingeben.
Die Option Anmeldeinformationen auf diesem Computer speichern kann nur vom Benutzer manuell bei der nächsten Anmeldung deaktiviert werden.
Ändern der Standardzeitbegrenzung für die Abmeldung wegen Benutzerinaktivität
HP Universal CMDB enthält eine automatische Abmeldefunktion, durch die eine Abmeldung erfolgt, wenn das System über eine festgelegte Zeitspanne inaktiv ist. Die Standardzeitspanne beträgt 1440 Minuten (24 Stunden). Nach dieser Zeit wird eine Meldung angezeigt, in der die letzten 30 Sekunden bis zur Abmeldung heruntergezählt werden.
In dieser Aufgabe wird beschrieben, wie Sie die Zeitspanne anpassen, in der UCMDB auch ohne Benutzereingabe weiter ausgeführt wird, bevor die automatische Abmeldung erfolgt.
So ändern Sie die Standardzeitspanne bis zur Abmeldung:
Wählen Sie Verwaltung> Infrastructure Settings Manager > Allgemeine Einstellungen > Maximal zulässige Inaktivität aus.
Geben Sie in der Spalte Wert ein neues Zeitintervall in Minuten ein. Alle Werte für die maximal zulässige Inaktivität befinden sich im Fenster Eigenschaften (klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Maximal zulässige Inaktivität > Eigenschaften oder doppelklicken Sie auf die Einstellung Maximal zulässige Inaktivität).
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Erforderliche Software für die Integration
In der folgenden Tabelle ist die erforderliche Software für die Integration aufgeführt:
IIS Web Server | Version 7.X |
HP Universal CMDB Server | Version 10.00 oder höher |
Unterstützte Konfigurationen 9.05
Die folgenden Konfigurationen werden für diese Integration unterstützt:
BS | UCMDB-Version | IIS-Version |
---|---|---|
Windows 2008 (64-Bit) | HP Universal CMDB 10.00 oder höher | IIS 7.X auf dem selben Server wie UCMDB |
Windows 2008 (64-Bit) | HP Universal 10.00 oder höher | IIS 7.X auf separaten Servern |
Einrichten von IIS für den Zugriff auf UCMDB – Windows 2008
In diesem Abschnitt wird die Prozedur für die Integration von HP Universal CMDB und IIS unter Windows 2008 beschrieben.
So integrieren Sie HP Universal CMDB und IIS manuell:
Wenn sich der HP Universal CMDB-Server nicht auf demselben Computer wie IIS befindet, kopieren Sie alle Dateien aus dem Verzeichnis C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\tools\iis_integration in den Ordner C:\ucmdb_iis auf dem IIS-Computer. Ändern Sie auf dem IIS-Computer die folgenden Dateien:
Ändern Sie in der Datei workers.properties.minimal die Zeichenkette worker.localAjp.host=localhost in den UCMDB Server-Hostnamen.
In der Datei isapi_redirect.properties:
Die Einstellung log_file muss auf den Ordner mit den Integrationsprotokollen verweisen, z. B. C:\ucmdb_iis\isapi.log.
Die Einstellung worker_file muss den Speicherort der Datei workers.properties.minimal enthalten, z. B. C:mdb_iis\workers.properties.minimal.
Die Einstellung worker_mount_file muss den Speicherort der Datei uriworkermap.properties enthalten, z. B. C:mdb_iis\uriworkermap.properties.
Wenn sich HP Universal CMDB Server auf demselben Computer wie IIS befindet, ändern Sie die Datei isapi_redirect.properties im Verzeichnis C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\tools\iis_integration wie folgt:
Die Einstellung log_file muss auf den Ordner mit den Integrationsprotokollen verweisen, z. B. C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\runtime\log\isapi.log.
Die Einstellung worker_file muss den Speicherort der Datei workers.properties.minimal enthalten, z. B. C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\tools\iis_integration\workers.properties.minimal.
Die Einstellung worker_mount_file muss den Speicherort der Datei uriworkermap.properties enthalten, z. B. C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\tools\iis_integration\uriworkermap.properties.
Ändern Sie die Zeichenkette worker.localAjp.host=localhost in den UCMDB Server-Hostnamen (wenn sich der HP Universal CMDB Server nicht auf demselben Computer wie IIS befindet).
Öffnen Sie die IIS-Verwaltungskonsole. Führen Sie inetmgr über die Befehlszeile aus.
Doppelklicken Sie auf ISAPI-Filter.
Klicken Sie im Hauptfenster der IIS-Verwaltungskonsole mit der rechten Maustaste und wählen Sie Hinzufügen aus.
Fügen Sie isapi_redirect.dll als ISAPI-Filter zu Ihrer IIS-Website hinzu. Der Name des Filters sollte seiner Aufgabe entsprechen (z. B. tomcat) und die ausführbare Datei muss isapi_redirect.dll sein. Wenn der UCMDB Server und der IIS-Server auf separaten Computern ausgeführt werden, muss als ausführbare Datei isapi_redirect.dll in dem Verzeichnis festgelegt sein, in das Sie die Datei auf dem IIS-Computer kopiert haben.
Fügen Sie ein neues virtuelles Verzeichnis zu Ihrer IIS-Website hinzu. Der Alias des virtuellen Verzeichnisses muss jakarta lauten. Das virtuelle Verzeichnis muss auf C:\hp\UCMDB\UCMDBServer\tools\iis_integration verweisen (wenn sich der Ordner auf demselben Server wie UCMDB befindet) oder auf das Verzeichnis, in das iis_integration kopiert wurde, falls es sich auf einem anderen Server befindet.
Wählen Sie im Ausschnitt Verbindungen den Namen des IIS-Servers aus.
Doppelklicken Sie auf ISAPI- und CGI-Einschränkungen.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste und geben Sie dieselben Informationen ein, die Sie zuvor in Schritt 7 hinzugefügt haben.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen, damit der Pfad ausgeführt werden kann.
Öffnen Sie Handlerzuordnungen.
Wählen Sie ISAPI-DLL aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Featureberechtigungen bearbeiten aus. Klicken Sie auf Ausführen.
Starten Sie IIS neu.
Rufen Sie in UCMDB die Infrastruktureinstellungen auf (Verwaltung> Infrastructure Settings Manager > Allgemeine Einstellungen). Ändern Sie die Option AJP-Verbindungen aktivieren in True und starten Sie den UCMDB Server neu.
Legen Sie den IIS-Server war als Frontend-Server für UCMDB fest. Dabei können Sie auf die folgenden Arten vorgehen:
Hinweis: Diese Konfiguration ist nur erforderlich, wenn Sie mit dem Scheduler einen Direkt-Link zu einem Report erstellen.
Gehen Sie im Infrastructure Settings Manager wie folgt vor:
Klicken Sie auf Allgemeine Einstellungen.
Ändern Sie im Feld Frontend-URL den Wert auf die Adresse des IIS-Servers (http://<IIS-Servername>:<Port>)
Gehen Sie in der JMX-Konsole wie folgt vor:
Starten Sie den Webbrowser und geben Sie die folgende Adresse ein:
http://<UCMDB-Servername>:<Port>/jmx-console.
Klicken Sie auf UCMDB-UI:name=UI Server frontend settings, um die Seite JMX MBEAN View anzuzeigen.
Klicken Sie auf die Methode setUseFrontendURLBySettings und setzen Sie den Wert auf die Adresse des IIS-Servers (http://<IIS-Servername>:<Port>)
Klicken Sie auf Invoke.
Hinweis: Sie können die JMX-Konsole nicht über IIS öffnen. Dies bedeutet, dass die Standardauthentifizierung von Jetty nicht übergeben werden kann.
Konfigurieren der Data Flow Probe
Ändern Sie zum Konfigurieren der Data Flow Probe nachfolgend aufgeführte Zeichenketten in der folgenden Datei: C:\hp\UCMDB\DataFlowProbe\conf\DataFlowProbe.properties:
Nun kann der IIS-URL (beispielsweise http://<IIS-Hostname>/ucmdb) für den Zugriff auf UCMDB, die JMX-Konsole, das UCMDB SDK usw. verwendet werden.
Die folgende Prozedur ermöglicht die Integration von UCMDB mit SiteMinder:
Voraussetzungen:
Richten Sie IIS für den Zugriff auf UCMDB ein.
Weitere Informationen finden Sie unter Zugreifen auf HP Universal CMDB über den IIS-Webserver (siehe oben).
Aktivieren Sie AJP-Verbindungen.
Wählen Sie im Modul Verwaltung die Option Infrastructure Settings Manager > Allgemeine Einstellungen aus und legen Sie AJP-Verbindungen aktivieren auf True fest
Konfigurieren Sie UCMDB so, dass LW-SSO aktiviert ist:
Aktivieren Sie die Anmeldung bei UCMDB mit LW-SSO. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Gehen Sie in der JMX-Konsole zu UCMDB-UI:name=LW-SSO Configuration. Rufen Sie die Methode setUserName auf und legen Sie die Einstellungen für den LW-SSO-IDM-Benutzernamen wie folgt fest:
Überprüfen Sie die erfolgreiche Integration von UCMDB mit SiteMinder.
Rufen Sie http://ucmdb-server/ucmdb-ui mit dem Benutzernamen und dem Kennwort in Ihrem Benutzerverzeichnis auf.
Nachdem SiteMinder die Anmeldeinformationen geprüft hat, werden Sie direkt zu UCMDB weitergeleitet, ohne Ihren Benutzernamen und das zugehörige Kennwort für die Anmeldung bei UCMDB eingeben zu müssen.
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Installations- und Bereitstellungsaspekte
Wenn Sie die japanische, chinesische oder koreanische Sprache in Ihrem Browser verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass ostasiatische Sprachen für den HP Universal CMDB Server installiert sind. Wählen Sie auf dem Computer, auf dem der HP Universal CMDB Server installiert ist, Systemsteuerung > Regions- und Sprachoptionen > Sprachen > Dateien für ostasiatische Sprachen installieren aus.
Die Installation von HP Universal CMDB in einer I18N-Umgebung wird für HP Universal CMDB auf einer Windows- oder auf einer Linux-Plattform unterstützt.
Der Installationspfad aller HP Universal CMDB-Komponenten darf keine nicht englischen Zeichen enthalten.
Der Upgrade-Assistent für die Version 10.20 unterstützt nur die englische Benutzeroberfläche. (Das Upgrade selbst funktioniert ordnungsgemäß.)
Um in einer HP Universal CMDB-Umgebung zu arbeiten, die nicht englischsprachig ist, können Sie entweder eine Oracle Server-Datenbank, eine Microsoft SQL Server-Datenbank oder eine PostgreSQL-Datenbank verwenden. Die regionalen Spracheinstellungen im Windows-Betriebssystem der Datenbank müssen mit den UCMDB Server-Einstellungen übereinstimmen. Wenn Sie eine Oracle Server-Datenbank verwenden, kann die Datenbankcodierung auch UTF-8 oder AL32UTF-8 lauten; dadurch werden sowohl nicht englische Sprachen als auch mehrere Sprachen unterstützt.
Wenn Sie eine neue Oracle-Instanz in einer Oracle-Datenbank erstellen, müssen Sie den Zeichensatz für die Instanz festlegen. Alle Zeichendaten, einschließlich der Daten im Daten-Dictionary, werden im Zeichensatz der Instanz gespeichert. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über die Übersichtscheckliste von Oracle im HP Universal UCMDB – Datenbankhandbuch.
Der Database Query Monitor kann mit einer Oracle-Datenbank verbunden werden, aber die Oracle-Benutzernamen und -Kennwörter dürfen nur englische Zeichen enthalten.
Unterstützung für mehrsprachige Benutzeroberfläche
Über die Spracheinstellung Ihres Browsers können Sie auswählen, in welcher Sprache HP Universal CMDB angezeigt wird. Die ausgewählte Spracheinstellung gilt nur für den lokalen Computer (den Client-Computer) und nicht für den HP Universal CMDB Server-Computer oder für andere Benutzer, die auf denselben HP Universal CMDB-Computer zugreifen.
Die HP Universal CMDB-Benutzeroberfläche kann im Webbrowser in den folgenden Sprachen angezeigt werden:
✓ | Niederländisch | ✓ | Koreanisch |
✓ | Englisch | ✓ | Portugiesisch |
✓ | Französisch | ✓ | Russisch |
✓ | Deutsch | ✓ | Vereinfachtes Chinesisch |
✓ | Italienisch | ✓ | Spanisch |
✓ | Japanisch |
So richten Sie die Anzeige von HP Universal CMDB in einer bestimmten Sprache ein:
Installieren Sie die erforderlichen Schriftarten für die Sprache auf dem lokalen Computer, falls diese noch nicht installiert sind. Wenn Sie in Ihrem Webbrowser eine Sprache auswählen, deren Schriftarten noch nicht installiert wurden, zeigt HP Universal CMDB die Zeichen als Quadrate an.
Wenn Sie in HP Universal CMDB angemeldet sind, müssen Sie sich abmelden. Klicken Sie oben im HP Universal CMDB-Fenster auf Abmelden.
Schließen Sie alle offenen Browserfenster oder leeren Sie alternativ den Cache.
Wenn HP Universal CMDB in Internet Explorer ausgeführt wird, konfigurieren Sie den Webbrowser auf Ihrem lokalen Computer, um die Sprache auszuwählen, in der HP Universal CMDB angezeigt wird (Extras > Internetoptionen).
Klicken Sie auf die Schaltfläche Sprachen und markieren Sie im Dialogfeld Spracheinstellung die Sprache, in der Sie HP Universal CMDB anzeigen möchten.
Wird die gewünschte Sprache nicht im Dialogfeld aufgeführt, klicken Sie auf Hinzufügen, um die Liste der Sprachen anzuzeigen. Wählen Sie die Sprache aus, die Sie hinzufügen möchten, und klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf Nach oben, um die ausgewählte Sprache in die erste Zeile zu verschieben.
Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu speichern.
Zeigen Sie das HP Universal CMDB-Anmeldefenster an.
Wählen Sie im Menü von Internet Explorer Ansicht > Aktualisieren aus. HP Universal CMDB wird sofort aktualisiert und die Benutzeroberfläche wird in der ausgewählten Sprache angezeigt.
Hinweis: Weitere Informationen zum Anzeigen von Webseiten in einer anderen Sprache in Internet Explorer finden Sie unter http://support.microsoft.com/kb/306872/en-us.
So konfigurieren Sie den UCMDB-Mailserver:
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Planen großer Kapazitäten – Übersicht
Die Standardkonfiguration von HP Universal CMDB eignet sich für eine Bereitstellung mit mehr als 25 Millionen CIs und Beziehungen. Für eine größere Bereitstellung müssen Sie die folgende Konfiguration implementieren:
Erhöhen Sie die Heap-Größe der CMDB je nach Anzahl der CIs und Beziehungen wie folgt:
Anzahl der CIs und Beziehungen | Heap-Größe |
---|---|
Bis zu 40 Millionen | 12 GB |
Über 40 Millionen und bis zu 60 Millionen | 16 GB |
In der folgenden Tabelle ist die maximal unterstützte Anzahl an CIs und Beziehungen in einer UCMDB-Bereitstellung aufgeführt:
Datenbank | Maximale Anzahl der CIs und Beziehungen |
---|---|
Oracle | 60 Millionen CIs und Beziehungen |
MS SQL Server 2012 | 60 Millionen CIs und Beziehungen |
MS SQL Server - frühere Versionen | 40 Millionen CIs und Beziehungen |
PostgreSQL | 12,5 Millionen CIs und Beziehungen |
Konfigurieren von UCMDB Server für große Kapazitäten
Damit die gewünschte Anzahl an CIs und Beziehungen unterstützt wird, müssen Sie auf dem UCMDB-Server die folgenden Parameter aktualisieren:
CIs und Beziehungen | |||
---|---|---|---|
Parameter | ≤ 40 Millionen | > 40 Millionen; ≤ 60 Millionen | Speicherort |
wrapper.java.initmemory | 2048 | 8192 |
|
wrapper.java.maxmemory | 8192 | 16384 | |
dal.object.condition.max. result.size | 50000000 | 50000000 |
|
dal.use.memory.instead.temp. table.high.threshold.oracle | 6000000 | 6000000 | |
dal.joinf.max.result.size | 4000000 | 4000000 |
Konfigurieren der Oracle-Datenbank für große Kapazitäten
Wenn Sie mit einem System arbeiten, das mehr als 40 Millionen Objekte und Beziehungen enthält, können Sie die Leistung steigern, indem Sie den globalen Systembereich (SGA) von Oracle von 6 GB auf 8 GB vergrößern (d. h. auf die empfohlene Konfiguration). Dadurch steigt die Leistung sowohl bei der TQL-Berechnung für einige Arten von TQL-Abfragen als auch bei der Ausführung von Dateneingabevorgängen im System.
Konfigurieren von Configuration Manager für große Kapazitäten
In Configuration Manager wird die Arbeit mit bis zu 20.000 zusammengesetzten CIs in einer einzigen verwalteten Ansicht unterstützt. Führen Sie folgende Schritte aus, um diese Funktionalität zu aktivieren
Hinweis:
Verwaltete Ansichten, die auf dynamischen TQL-Abfragen basieren und zu mehr als 20.000 zusammengesetzten CIs führen, werden nicht unterstützt.
Für den Zugriff auf die JMX-Konsole starten Sie den Webbrowser, und geben Sie folgende Adresse ein: http://<server_name>:<port_number>/cnc/jmx-console, wobei <server_name> der Name des Computers ist, auf dem Configuration Manager installiert ist.
Geben Sie die Anmeldeinformationen für die JMX-Konsole ein.
Klicken Sie auf Configuration Manager > View Service. Wählen Sie supportLargeViews aus, und klicken Sie auf Invoke.
Ändern Sie in UCMDB den Wert der Einstellung Ergebnisgröße für TQL-Gruppe "Ansicht" auf 500.000 (Verwaltung > Infrastructure Settings Manager > TQL-Einstellungen).
Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Konfiguration
Für den Systemtest wurden 60 Millionen CIs und Beziehungen verwendet.
Für den Test wurde die folgende Hardware verwendet:
Rolle | Computertyp | CPU | Speicher | Betriebssystem + Drittanbieter-SW |
---|---|---|---|---|
CMDB | HP Proliant BL460c G6 | 2 x Intel Xeon-Vierkernprozessor mit 2,93 GHz | 32 GB |
|
Data Flow Probe | HP ProLiant DL380 G4p | 2 x 3,0 GHz-CPU | 4 MB | Windows 2008 Server EE |
Datenbank | HP Proliant DL380 G7 | 2x6 2,80 GHz Intel Xeon-Prozessor | 64 GB |
|
Für den Test wurde die folgende Softwareversion verwendet:
Im Rahmen des Systemtests wurden die folgenden Geschäfts-Flows getestet:
TQL-Berechnung
TQLs wurden in Untergruppen aufgeteilt. Dies erfolgte abhängig von der Ergebnisgröße (<100, <1000 oder <10000), abhängig vom Datensatz, den die TQL abruft, und abhängig von der TQL-Konfiguration:
Dateneingabe
Zu den Dateneingabeszenarien beim Systemtest zählten Einfügen, Aktualisieren und Löschen.
Enrichments
Zu den Enrichment-Szenarien zählten Einfügen, Aktualisieren und Löschen.
Ergebnisse
In einem Belastungstest über 24Stunden mit einem Szenario, das Abfragen, Dateneingabe und Enrichments umfasste, wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
Anmelden bei Configuration Manager
Sie greifen auf Configuration Manager mithilfe eines unterstützten Webbrowsers von einem beliebigen Computer mit einer Netzwerkverbindung (Intranet oder Internet) mit dem Configuration Manager-Server zu. Die Ebene des Zugriffs, die einem Benutzer gewährt wird, hängt von den jeweiligen Berechtigungen ab. Weitere Informationen zum Gewähren von Benutzerberechtigungen finden Sie im Abschnitt über Benutzer und Rollen im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Weitere Informationen zu den Webbrowseranforderungen sowie zu den Mindestanforderungen zum Anzeigen von Configuration Manager finden Sie unter Dokument HP Universal CMDB – Unterstützungsmatrix.
Weitere Informationen zum sicheren Zugriff auf Configuration Manager finden Sie im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Fehlerbehebungsinformationen bezüglich des Zugriffs auf Configuration Manager finden Sie im Abschnitt Fehlerbehebung bei der Bereitstellung – Anmelden bei Configuration Manager.
Geben Sie im Web-Browser den URL des Configuration Manager-Servers ein, beispielsweise http://<Servername
>.<Domänenname>:<Port>/cnc
, wobei <Servername>.<Domänenname> den vollständig qualifizierten Domänennamen (FQDN) des Configuration Manager-Servers darstellt und <Port> den während der Installation ausgewählten Port.
Klicken Sie auf Anmelden. Nach der Anmeldung wird der Benutzername oben rechts auf dem Bildschirm angezeigt.
Abmelden
Wenn Sie Ihre Sitzung beendet haben, sollten Sie sich von der Website abmelden, um nicht autorisierte Zugriffe zu verhindern.
Klicken Sie oben auf der Seite auf Abmelden, um sich abzumelden.
Hinweis: Standardmäßig läuft eine Sitzung nach 30 Minuten ab.
Zugreifen auf die JMX Console für Configuration Manager
Möglicherweise müssen Sie zur Fehlerbehebung oder zum Ändern bestimmter Konfigurationen auf die JMX Console zugreifen.
So greifen Sie auf die JMX Console zu:
Stellen Sie sicher, dass die Administratorberechtigungen für Server in UCMDB zugewiesen wurden. Weitere Informationen finden Sie im HP Universal CMDB – Verwaltungshandbuch.
Portieren einer Configuration Manager-Installation zwischen Computern
Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn Sie eine Installation von Configuration Manager von einem Computer auf einen anderen verschieben wollen, das Datenbankschema dabei intakt bleiben soll und Sie eine Verbindung zum selben UCMDB-Server herstellen wollen.
Kopieren Sie die Ordner \conf und \security vom Quellcomputer in den entsprechenden Speicherort auf dem Zielcomputer.
Starten Sie den Configuration Manager-Server auf dem Zielcomputer.
Ändern von Port-Nummern nach der Installation
Weitere Informationen zum Ändern der Port-Nummern (oder anderer Installationsparameter), finden Sie unter Neu Konfigurieren von Configuration Manager.
Kopieren von Systemeinstellungen zwischen Systemen
Öffnen Sie Configuration Manager auf dem Quellcomputer. Wechseln Sie zu Verwaltung > Einstellungen und klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurationssatz in eine Zip-Datei exportieren .
Vor dem Export können Sie bestimmte Teile der Konfiguration ausschließen, indem Sie das Kontrollkästchen neben dem jeweiligen CI deaktivieren.
Kopieren Sie die exportierte Konfiguration auf den Zielcomputer.
Öffnen Sie Configuration Manager auf dem Zielcomputer. Wechseln Sie zu Verwaltung > Einstellungen und klicken Sie auf die Schaltfläche Konfigurationssatz importieren .
Sichern und Wiederherstellen
Sie können eine Installation von Configuration Manager sichern, um bei jedem Fehlertyp, der ansonsten eine vollständig neue Installation erfordern würde, eine Wiederherstellung durchführen zu können.
Sichern
Sichern Sie die folgenden Informationen:
Unterordner \conf und \security im Configuration Manager-Installationsverzeichnis. Dies kann bei laufendem System erfolgen, ohne dass der Betrieb gestört wird.
das Datenbankschema
Registrierungseintrag unter: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\HP Universal CMDB Configuration Manager 10.01 (nur unter Windows)
Wiederherstellen
Dieses Verfahren sollte nur auf einem neuen System ausgeführt werden, auf dem sich noch keine Configuration Manager-Installation befindet.
Installieren Sie Configuration Manager auf den Zielcomputer, indem Sie die Datei HPCM_10.01.exe (unter Windows) oder die Datei HPCM_10.01.bin (unter Linux) ausführen.
Stellen Sie die Verzeichnisse \conf und \security wieder her. Verwenden Sie für die Wiederherstellung dieselbe Methode wie für die Sicherung. Überschreiben Sie die Verzeichnisse, die bei der in Schritt 1 durchgeführten Installation erstellt wurden.
Stellen Sie das Datenbankschema wieder her. Wenn Sie eine Wiederherstellung auf einem anderen Datenbankserver durchführen, müssen Sie die Eigenschaft url in der Datei database.properties (im Verzeichnis \conf) dem neuen Datenbankservernamen entsprechend ändern.
Starten Sie den Configuration Manager-Server.
HP Software Self-Solve-Wissensdatenbank. Darin können Sie nach bestimmten Fehlerbehebungsinformationen zu einer Vielzahl von Themen suchen. Sie finden die HP Software Self-Solve-Wissensdatenbank auf der HP Software Support-Website. Wählen Sie im Hilfemenü von HP Universal CMDB die Option Fehlerbehebung & Wissensdatenbank.
Beachten Sie, dass nur registrierte Kunden auf die Ressourcen der HP Software Support-Website zugreifen können. Noch nicht registrierte Kunden können sich auf dieser Site registrieren.
Problem: UCMDB wird nach dem Neustart des Systems nicht automatisch gestartet.
Lösung:
Stellen Sie auf der Registerkarte Allgemein Folgendes sicher:
Problem: Wenn Sie benutzerdefinierte Klassenmodelle in UCMDB 9.05 erstellt haben, nachdem Sie UCMDB von Version 9.05 auf 10.20 aktualisiert haben, stehen Ihre benutzerdefinierten Klassenmodelle möglicherweise nicht zur Verfügung. Wenn Sie beispielsweise eine neue Aktivität für eine Verwaltungszone erstellt haben, ist der Protokoll-Ausschnitt auf der Registerkarte Anmeldeinformationen definieren möglicherweise leer.
Lösung: Rufen Sie die JMX-Methode updateClassModel auf, um benutzerdefinierte Klassenmodelle zu aktualisieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Starten Sie den Webbrowser und geben Sie die folgende Adresse ein:
http://<Computername oder IP-Adresse>.<Domänenname>:1977/
<Computername oder IP-Adresse> steht für den Computer, auf dem die Data Flow Probe installiert ist. Eventuell müssen Sie sich mit dem Benutzernamen und dem Kennwort anmelden.
Suchen Sie die die Methode updateClassModel, geben Sie im Wertefeld 1 ein und klicken Sie auf Invoke.
Dieser Abschnitt umfasst die folgenden Themen:
Mögliche Gründe von Fehlern beim Anmelden in UCMDB
Die folgenden Informationen helfen bei der Suche nach möglichen Ursachen von Fehlern beim Anmelden bei HP Universal CMDB.
Java nicht auf Clientcomputer installiert
Falls Java nicht auf Ihrem Computer installiert ist oder die Version älter ist als 6.u10, werden Sie während der Anmeldung in einer Meldung gefragt, ob Sie die korrekte Version von Java Runtime Environment installieren möchten. JRE wird für die Anzeige von HP Universal CMDB-Applets benötigt.
Klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche, damit HP Universal CMDB Java entweder von oracle.com oder vom HP Universal CMDB-Server installiert.
Aktualisieren der Java-Konfiguration
Falls HP Universal CMDB Probleme mit dem anfänglichen Speicherplatz ermittelt, wird die folgende Meldung angezeigt:
Hinweis: Ab Java Version 6, Update 10, wird diese Meldung nicht länger angezeigt, da sie nicht mehr relevant ist.
Problem. Das Upgrade zu Version 10.01 schlägt fehl. Um Version 9.3x wiederherzustellen, führen sie folgende Schritte aus:
Problem. Sie verfügen über die entsprechenden Berechtigungen für Configuration Manager, aber Sie können sich nicht anmelden.
Lösung. Stellen Sie sicher, dass die folgenden Parameter in UCMDB ordnungsgemäß konfiguriert sind:
Problem. Es tritt ein Fehler bei der UCMDB-Verbindung auf.
Lösung. Dies kann eine der folgenden Ursachen haben:
Der UCMDB-Server steht nicht zur Verfügung. Starten Sie Configuration Manager neu, nachdem UCMDB wieder vollständig verfügbar ist (stellen Sie sicher, dass der Status des UCMDB-Servers die Verfügbarkeit angibt).
Der UCMDB-Server ist verfügbar, aber die Anmeldeinformationen für die Configuration Manager-Verbindung sind nicht korrekt oder der URL stimmt nicht.
Problem. Nachdem die UCMDB-Verbindungseinstellungen geändert wurden (z.B.: host/port/protocol/SRP), startet der Configuration Manager nicht.
Lösung. Konfigurieren Sie Configuration Manager neu und geben Sie UCMDB-Verbindungseinstellungen an, die den aktuellsten Änderungen entsprechen. Der Assistent zur Neukonfiguration (HPCM_10.01.exe) befindet sich im Ordner <Configuration_Manager_Installationsverzeichnis>\_installation.
Problem. Änderungen am UCMDB-Klassenmodell werden in Configuration Manager nicht erkannt.
Lösung. Starten Sie den Configuration Manager-Server neu.
Problem. Das Configuration Manager-Protokoll weist eine Fehlermeldung zu einer Überschreitung des Zeitlimits bei der Ausführung von UCMDB auf.
Lösung. Dieser Fehler tritt auf, wenn die UCMDB-Datenbank überlastest ist. Verlängern Sie die Zeit für den Verbindungstimeout, um diesen Fehler zu beheben:
Erstellen Sie die Datei jdbc.properties im Ordner UCMDBServer\conf.
Geben Sie Folgendes ein: QueryTimeout=<Anzahl in Sekunden>
.
Starten Sie den UCMDB-Server neu.
Problem. Sie können in Configuration Manager keine zu verwaltende Ansicht hinzufügen.
Lösung. Wenn Sie eine zu verwaltende Ansicht hinzufügen, wird eine neue TQL in UCMDB erstellt. Wenn die maximale Anzahl an aktiven TQLs erreicht wurde, kann keine Ansicht hinzugefügt werden. Erhöhen Sie die zulässige Anzahl an aktiven TQLs in UCMDB, indem Sie die folgenden Einstellungen im Infrastructure Settings Manager ändern:
Maximale Anzahl an TQLs auf dem Server
Maximale Anzahl an aktiven benutzerdefinierten TQLs
Problem. Das HTTPS-Serverzertifikat ist ungültig.
Lösung. Dies kann eine der folgenden Ursachen haben:
Das Datum für die Zertifikatverifizierung wurde überschritten. Sie benötigen ein neues Zertifikat.
Bei der Zertifizierungsstelle des Zertifikats handelt es sich nicht um eine vertrauenswürdige Stelle. Fügen Sie die Zertifizierungsstelle zu Ihrer Liste mit vertrauenswürdigen Stammzertifizierungsstellen hinzu.
Problem. Beim Anmelden über die Configuration Manager-Anmeldeseite wird Ihnen eine Fehlermeldung oder eine Seite mit dem Hinweis angezeigt, dass der Zugriff verweigert wurde.
Lösung. Stellen Sie sicher, dass die LW-SSO-Einstellungen korrekt sind. Weitere Informationen finden Sie in der allgemeinen LW-SSO-Referenz im HP Universal CMDB and Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Problem. Der Configuration Manager-Server wird nicht gestartet, weil falsche Datenbank-Anmeldeinformationen eingegeben wurden.
Lösung. Wenn Sie die Datenbank-Anmeldeinformationen geändert haben und der Server nicht gestartet wird, sind die Anmeldeinformationen möglicherweise falsch. Das Datenbankkennwort muss erneut verschlüsselt werden und die neuen Anmeldeinformationen müssen in der Konfigurationsdatei eingegeben werden. Gehen Sie in diesem Fall folgendermaßen vor:
Geben Sie an einer Befehlszeile den folgenden Befehl ein, um das aktualisierte Datenbankkennwort zu verschlüsseln:
<Configuration_Manager_Installationsverzeichnis>\bin\encrypt-password.bat –p <Kennwort>
Hierdurch wird ein verschlüsseltes Kennwort zurückgegeben.
Kopieren Sie das verschlüsselte Kennwort (einschließlich des Präfixes {ENCRYPTED}
) in den Parameter db.password in der Datei <Configuration Manager-Installationsverzeichnis>\conf\database.properties.
Problem. Der Tomcat-Server von Configuration Manager kann aufgrund eines Portbindungsfehlers nicht gestartet werden.
Lösung. Führen Sie eine der folgenden Aktionen aus:
Führen Sie den Nachinstallationsassistenten aus und ersetzen Sie die Configuration Manager-Serverports.
Beenden Sie den anderen Prozess, der die Configuration Manager-Ports belegt.
Ändern Sie die Ports in den Configuration Manager-Konfigurationsdateien manuell, indem Sie die folgende Datei bearbeiten: <Configuration Manager-Installationsverzeichnis>\servers\server-0\conf\server.xml und die relevanten Ports aktualisieren:
HTTP (8180): Zeile 69
HTTPS (8143): Zeilen 71, 90
Problem. Sie erhalten die Meldung, dass nicht genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist.
Lösung. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Serverstartparameter zu ändern:
Führen Sie die folgende Batchdatei aus:
<Configuration Manager-Installationsverzeichnis>/bin/edit-server-0.bat
Ändern Sie die folgenden Einstellungen:
-Dapplication.ms=<ursprüngliche Speicherpoolgröße>
-Dapplication.mx=<maximale Speicherpoolgröße>
Problem. Änderungen an CIs in UCMDB werden in Configuration Manager nicht angezeigt.
Lösung. Configuration Manager führt einen asynchronen Offline-Analyseprozess aus. Der Prozess hat die letzten Änderungen in UCMDB möglicherweise noch nicht verarbeitet. Versuchen Sie eine der folgenden Aktionen, um das Problem zu beheben:
Warten Sie ein paar Minuten. Das Standardintervall zwischen den Ausführungen des Analyseprozesses beträgt zehn Minuten. Es kann in Verwaltung > Einstellungen geändert werden.
Führen Sie einen JMX-Aufruf aus, um die Offline-Analyseberechnung in der relevanten Ansicht auszuführen.
Klicken Sie unter Richtlinien auf die Schaltfläche Richtlinienanalyse für die ausgewählte Richtlinie neu berechnen. Dadurch wird der Offline-Analyseprozess für alle Ansichten aufgerufen (was einige Zeit in Anspruch nehmen kann). Außerdem müssen Sie möglicherweise eine künstliche Änderung an einer Richtlinie vornehmen und diese speichern.
Einschränkungen
Die Zeiteinstellungen auf dem UCMDB- und dem Configuration Manager-Server müssen sekundengenau synchronisiert sein.
Die Zeitzone und das Zeitformat auf dem UCMDB- und dem Service Manager-Server müssen synchronisiert sein.
Jedes Mal, wenn auf dem Configuration Manager-Tomcat-Server die Zeit geändert wird, muss der Server neu gestartet werden, um die Zeit auf dem Server zu aktualisieren.
Fehlerbehebung
Problem. Wenn Sie den Configuration Manager-Dienst starten, erhalten Sie eine Fehlermeldung wie diese:
Windows could not start the HP Universal CMDB Configuration Manager on Local Computer. For more information, review the System Manager Event log. If this is a non-Microsoft service, contact the service vendor, and refer to service-specific error code 0.
Lösung. Führen Sie folgende Aktionen aus:
Wechseln Sie zum Ordner <Configuration_Manager_Installationsverzeichnis>\cnc\bin, und führen Sie den folgenden Befehl aus:
edit-server-0.bat
Wechseln Sie zur Registerkarte Start. Wählen Sie in der Dropdownliste Mode (unten) statt exe den Eintrag jvm aus.
Klicken Sie auf OK.
Führen Sie den Dienst aus.
Problem. Während der Authentifizierung von Configuration Manager werden Sie nach der Umleitung auf die Anmeldeseite von UCMDB nicht zurück zu Configuration Manager umgeleitet, stattdessen wird UCMDB geöffnet.
Lösung. Das Sitzungscookie der Configuration Manager-Authentifizierung wird beim Verwenden von Internet Explorer Version 6.0, 7.0 oder 8.0 blockiert oder abgelehnt. Fügen Sie auf Ihrem Computer in den Sicherheitszonen von Internet Explorer den Configuration Manager-Server den vertrauenswürdigen Sites hinzu (Extras > Internetoptionen > Sicherheit > Lokales Intranet > Sites > Erweitert). Auf diese Weise können alle Cookies akzeptiert werden.
Lösung. Stellen Sie sicher, dass die LW-SSO-Konfiguration in den Einstellungen von UCMDB korrekt ist. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt über LW-SSO im HP Universal CMDB und Configuration Manager – Handbuch für das Härten.
Lösungsmöglichkeit. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem vollqualifizierten Domänennamen (FQDN) im Anmelde-URL auf die Applikation zugreifen (Beispiel: http://myserver.companydomain.com/WebApp).
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